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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - 1. Nachhilfestunde

von kim98

Die Sonne ging langsam unter und Tonks saß verzweifelt vor ihrem Koffer. Sie war ein bisschen nervös, denn gleich hatte sie ihre erste Unterrichtsstunde bei Professor Lupin. Tonks suchte das Lehrbuch für Verteidigung gegen die dunklen Künste und warf dabei eine Sache nach der anderen aus dem Koffer. Plötzlich hörte sie, wie jemand ihren Namen rief und diese Stimme, kannte sie nur zu gut. Es war der fette Mönch. Er hob das Buch, das sie suchte vom Boden auf und gab es ihr. Tonks bedankte sich flüchtig und rannte aus dem Schlafsaal.


Lupin saß grade an seinem Schreibtisch und las den Tagespropheten. Auf der Titelseite war ein riesiges Bild von seinem alten Freund Sirius Black. Die Überschrift war: SIRIUS BLACK GEFLOHEN AUS ASKABAN. Remus las sich den Artikel sehr gründlich durch. Auch er war der Meinung, dass Sirius James und Lily verraten hatte. Er schaute auf die kleine Uhr, die an der Wand hing. Es war halb acht und eigentlich sollte schon vor einer halben Stunde seine Nachhilfe-Schülerin Tonks kommen. Remus lehnte sich gegen seinen Stuhl, trank einen Schluck Tee und wartete auf sie. Grade als er sich wieder dem Tagespropheten widmen wollte, sprang die Tür auf und Tonks betrat den Raum. „Es tut mir so leid, dass ich zu spät bin, aber ich habe mein Buch nicht gefunden.", sagte Tonks völlig erschöpft. Remus grinste nur und sagte:" Ist nicht so schlimm, ich war früher auch nicht immer pünktlich." Er machte eine Handbewegung und deutete Tonks, sich hinzusetzen. „Welcher Zauber ist denn so wichtig, dass du deswegen ein ganzes Schuljahr nachholen musst?", fragte er und runzelte die Stirn. „Es geht um den Patronus-Zauber“, meinte Tonks und verdrehte die Augen. „Unser damaliger Lehrer, hat uns nicht richtig beigebracht, wie man seinen eigenen beschwört sondern nur wie man den Patronus von jemand anderem bekommt und wie dieser einen dann verteidigt.“ „Ah na wenn das so ist, dann zeig ich dir mal wie man seinen eigenen Patronus beschwört. Es ist nicht leicht, aber ich bin mir sicher, dass du das schaffst.“, sagte Lupin freundlich. Tonks grinste ihn nur schüchtern an und antwortete nicht. Aufmerksam beobachtete sie ihn, bei allem was er ihr zeigte und was er ihr erklärte. Sie hörte jedoch nicht zu, denn zu viele Rätsel waren in ihrem Kopf. Die Sache mit Neil fand sie schon komisch, denn eigentlich gehörte er zu den Leuten, die sehr viel Wert auf Sauberkeit legen. Er regte sich zum Beispiel immer auf, wenn Tonks ihre Haare nicht richtig gekämmt hatte oder sie sich mit irgendwas bekleckerte und sich dann nichts anderes anzog. Sie musste zugeben, dass Neil sehr streng erzogen war, und das sie normalerweise nichts mit diesen Leuten zu tun haben wollte, aber trotzdem mochte sie ihn zu sehr um ihm böse zu sein, wenn er sich aufregte oder ihr einen Vortrag über Hygiene hielt. Trotzdem fand sie, dass er sich in der letzten Zeit sehr verändert hatte. Am meisten musste sie jedoch an Remus denken. Er stand zwar vor ihr, aber trotzdem hatte sie nichts anderes im Kopf. Ein lauter Knall riss sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sich in die Richtung, aus der der Knall gekommen war. An der Tür stand Professor Dumbledore, er ging auf Lupin zu und sprach mit ihm. Leider tat er das so leise, dass Tonks kein Wort verstand. Lupin kam auf sie zu und sagte: „Für heute ist die Stunde zu Ende. Wir sehen uns am Sonntagabend.“ Dann verließen die beiden Männer das Büro. Bevor Remus die Tür zumachte, drehte er sich zu Tonks und zwinkerte ihr zu. Er kannte sie noch nicht lange, aber trotzdem war sie schon jetzt seine Lieblingsschülerin.

Er und Dumbledore waren auf dem Weg zur peitschenden Weide. Remus erinnerte sich noch sehr gut an das, was damals als er noch ein Kind war hier in Hogwarts geschehen war. Es passierte an dem Tag, als Remus in Hogwarts eingeschult wurde. Da er damals auch schon ein Werwolf war, brauchte er einen Ort, an dem er sein konnte, wenn Vollmond war. Dieser Ort war die heulende Hütte und die peitschende Weide wurde als Schutz für ihn gepflanzt. Dumbledore war mit ihm auf dem Weg zur heulenden Hütte um mit ihm alles für die kommenden Vollmondnächte vorzubereiten.

Es war zwar grade Sommer, aber trotzdem regnete es in Strömen und da auf dem Weg zur peitschenden Weide überall Erde lag, war Lupins Umhang schon jetzt sehr dreckig. Als er und Dumbledore endlich die peitschende Weide erreicht hatten, hörte Remus plötzlich wie jemand zu Boden fiel. Er drehte sich um, aber er sah nichts, denn es war inzwischen dunkel geworden. Dumbledore hatte sich ebenfalls umgedreht, doch dann ignorierte er das Geräusch und ging weiter. Remus folgte ihm. Nach einigen Minuten standen beide Männer in der heulenden Hütte. Gerade wollte Remus den Mund öffnen um etwas zu sagen, da hörte er ein leises Poltern so als ob jemand gegen einen Schrank läuft. Remus ignorierte es aber und stellte seine Frage trotzdem: „Weswegen wolltest du mich sprechen Albus?“, fragte er. Dumbledore schaute ihn an und sagte dann: „Es geht um das Ministerium, wenn sie auch nur einen kleinen Fehler an dir bemerken, werden sie dich sofort zwingen Hogwarts zu verlassen. Also bitte sei vorsichtig Remus.“ Lupin starrte den Boden an. Er wollte etwas sagen, schloss dann jedoch seinen Mund und blieb stumm.
Dumbledore und er redeten noch sehr lange, und als Remus die Treppe zur peitschenden Weide hinaufging, fielen sogar schon Sonnenstrahlen in sein Gesicht. Er lief schnell zurück zum Schloss, denn schließlich musste nicht jeder etwas von der gestrigen Nacht wissen.


Tonks war grade auf dem Weg zur ersten Unterrichtsstunde. Sie hatte jetzt Kräuterkunde. Das war ein Fach, indem sie eigentlich ganz gut war. Aufeinmal rempelte sie jemand an. „Hey kannst du nicht mal aufpassen, wo du hin läufst??“, rief Tonks, doch ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig, als sie sah, wer sie angerempelt hatte. Es war Neil und als Tonks ihn eine Weile angeschaut hatte, musste sie grinsen, denn Neil sah aus, als ob er im Schlamm gebadet hätte und das obwohl sie wusste, dass er lieber Schlamm essen würde, als darin zu baden. Tonks fragte ihn, was passiert sei, doch er antwortete nur grimmig, dass sie das nichts angeht und das sie sich nicht in fremde Angelegenheiten einzumischen hätte. Dann ging er schlecht gelaunt an ihr vorbei und rempelte sie dabei erneut an.
Mit offenem Mund stand Tonks da und schon wieder fragte sie sich, was mit Neil los war. Doch dann stellte sie mit Entsetzen fest, dass sie mal wieder ziemlich spät dran war und so schnell sie konnte, lief sie zum Gewächshaus.


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