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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Plötzlicher Sinneswandel

von kim98

Danke für eure Kommentare. :)
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Neil warf den beiden Personen vor ihm einen angewiderten und zugleich vernichtenden Blick zu. Lupin konnte von Glück reden, dass er Tonks sofort losgelassen hatte. Sonst würde er jetzt mit Sicherheit sein blaues Wunder erleben. „Neil…ich…“, begann Tonks. „Spars dir!“, warf Neil dafür, dass er innerlich vor Wut kochte, erstaunlich ruhig ein. „Ich weiß, was ich gesehen hab.“ Dann sah er Remus an. „Sie können einem fast leidtun, Professor. Wie verzweifelt muss ein Lehrer sein, um seine eigene Schülerin zu küssen?“ „Neil!“, rief Tonks und funkelte ihn böse an. Dieser kniff jedoch nur leicht die Augen zusammen und schüttelte mit dem Kopf. „Das hätte ich nie von dir gedacht, Tonks.“ Er wirkte ein wenig betrübt. „Nach den Weihnachtsferien bin ich davon ausgegangen, dass du meine Gefühle nicht erwiderst. Naja und seit ein paar Tagen dachte ich eigentlich, dass…“ Er schluckte und sah zu Boden. „Egal, jedenfalls ist das, was hier gerade abgelaufen ist mehr als unnormal. Wie kannst du dich nur auf so etwas wie ihn einlassen? Ich meine, wir wissen beide was er ist, nicht wahr?" Tonks starrte ihn entsetzt an. Sie warf Remus einen kurzen, aber bestimmten Blick zu. Er sah sehr blass aus und wirkte unendlich gekränkt. Neil betrachtete die beiden mit einem fiesen Grinsen, das Tonks zum ersten Mal an ihm sah. Es war angsteinflößend. Plötzlich wurde ihr klar, was Neil als nächstes sagen wollte. Doch sie betete, dass er seinen Mund hielt. „Ein erbärmlicher, dreckiger, stinkender…“ Ein lauter Knall ertönte und im nächsten Moment lag Neil bewusstlos am Boden. Erneut warf Tonks einen Blick auf Lupin. Dieser steckte seinen Zauberstab zurück in seinen Umhang und schaute dann zu Tonks. „Darf ich erfahren, was hier vor sich geht?“ Diesmal war es Professor Binns, dessen Augen aufgeregt zwischen Tonks und Remus hin und her huschten. Die beiden schauten sich fragend an, bis Remus das Wort ergriff: „Das zu erklären ist etwas kompliziert, aber machen Sie sich keine Sorgen. Wir bringen ihn jetzt in den Krankenflügel und dann wird alles gut.“ Professor Binns sah ihn verdutzt an, nickte jedoch. „Nun gut. Wenn das so ist, werde ich zurück zu meiner Klasse fliegen.“ Dann drehte sich der Geist um und schwebte davon. Ohne zu zögern trugen Tonks und Remus Neil in den Krankenflügel. Madam Pomfrey war außer sich vor Wut. Sie wollte wissen was passiert war. Doch Tonks schwieg und auch aus Lupin war kein Wort herauszubekommen. Als Neil nach einer halben Stunde immer noch nicht wach war, und die beiden mit jeder Sekunde blasser wurden, beschloss die Krankenschwester, dass es das Beste sei, Dumbledore höchst persönlich zu holen. Remus seufzte, als er endlich mit Tonks allein war. „Ich hätte das nicht tun dürfen.“, sagte er schließlich und sah den bewusstlos im Bett liegenden Neil voller Reue an. „Was hätten Sie denn sonst machen sollen?“, fragte Tonks. „Sich von ihm wie ein Stück Dreck behandeln lassen?“ Lupin suchte nach Worten. „Aber er…er hat doch Recht, mit dem was er sagt.“ „Selbst wenn es so ist, gibt es ihm nicht das Recht so über Sie zu reden.“ Lupin schwieg. „Das was Neil zu Ihnen gesagt hat, war mehr als entwürdigend. Sie haben das Richtige getan Professor.“ „Trotzdem war dieser Kuss…“ Auf einmal öffnete sich die Tür des Krankenflügels. Professor Dumbledore und die immer noch wütende Madam Pomfrey stürmten in den Raum. „Remus, kommen Sie kurz mit und schildern, was vorhin geschehen ist.“, sagte Dumbledore ruhig und betrachtete Tonks, die neben Remus auf einem Stuhl saß und Neils Hand hielt. Remus nickte und stand auf. Bevor er die Tür hinter sich schloss, warf er Tonks einen Blick zu, der wohl bedeuten sollte, dass er die Wahrheit so lange es ging heraus zögern würde. Tonks starrte die Tür noch an, obwohl sie schon lange verschlossen war.
Was würde Dumbledore nur mit Remus machen, wenn er rausbekam, dass Tonks ihn geküsst hatte? Würde er Lupin ernsthaft rauswerfen? Das konnte Dumbledore nicht tun. Es war alles ihre Schuld. Nur, weil sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hatte, zerstörte sie natürlich sofort sein Leben und Dumbledores Blick nach zu urteilen, wusste er alles, was heute passiert war. Und noch mehr.

„T…Tonks? Bist du das? Was mach ich hier überhaupt?“ Sie drehte sich zu Neil und wartete, während er weiter Fragen stellte. „Ist dieser Versager von Lehrer auch hier? Wie lange lieg ich hier eigentlich schon? Tonks?! Hörst du mir überhaupt zu?“
„Ach, jetzt soll ich dir wieder zuhören und so tun, als ob nichts außergewöhnliches passiert wäre? Dabei hast du mich so angesehen, als sei ich für dich nichts weiter als irgendeine billige Tusse.“ Neil sah sie entgeistert an. „Aber…ich…ich wollte doch nicht…“
„Weißt du Neil, du hast dich total verändert. Früher hättest du nie jemanden beleidigt nur, weil er anders aussieht oder anders denkt als du. Und heute? Heute legst du dich sogar mit einem Lehrer an. Ich hab manchmal das Gefühl, dass ein Fremder neben mir sitzt und mit mir redet!“ Entsetzt hörte er ihr weiter zu. Tonks holte tief Luft so, als würde ihr das was sie jetzt sagte große Überwindung kosten. „Das Verrückte daran ist, dass ich dich trotzdem noch mag.“
„Tonks?“ Sie sah ihn fragend an und er merkte, dass sie versuchte ein paar Tränen zu unterdrücken. „Liebst du ihn?“ Neil hatte unglaublich viel Angst vor ihrer Antwort. Verzweifelt fuhr Tonks mit ihrer Hand durch ihr merkwürdig gefärbtes Haar. „Ich weiß es nicht.“, sagte sie leise. Ihre Stimme klang weinerlich. Nervös biss Neil auf seiner Unterlippe herum. Auch er musste gegen seine Tränen ankämpfen. „Ich liebe dich.“, hauchte er und starrte dann an die Decke des Krankenflügels. „Was?“, fragte Tonks kaum hörbar. Sie hatte mit allem gerechnet. Nur nicht damit. „Tonks…“, seine Stimme war ungewohnt ruhig und heiser. „Können wir es nicht wenigstens mal miteinander versuchen?“ Diesmal sah er ihr direkt in die Augen. „Neil, ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, der so menschenverachtend ist wie du.“
„Aber ich…ich kann mich ändern!“
„Wirklich? Kannst du das? Bist du dir sicher, dass du dann noch du selbst bist?“ Tonks schaute zum Fenster und atmete tief durch. „Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“ Im selben Moment öffnete sich die Tür des Krankenflügels und Madam Pomfrey, Professor Dumbledore und Lupin betraten nacheinander den Raum. Mit besorgtem Blick musterte Remus Tonks, die völlig aufgelöst zurück auf ihren Stuhl sackte. „Albus, sind Sie sicher, dass es Sinn macht die beiden jetzt zu befragen?“, wollte auch Madam Pomfrey sich vergewissern. „Keineswegs.“, stellte Dumbledore richtig. „Ich werde ausschließlich Mr. Harlow ein paar Fragen stellen.“
„Was wollen Sie ihn denn fragen?“ Tonks klang immer noch sehr leise. Ein paar Tränen liefen auf ihren Wangen entlang. Remus zog sofort einen Stuhl heran und setzte sich neben sie. „Mr. Harlow, wissen Sie noch wieso Sie nicht in der Großen Halle saßen, um dort ihre Geschichtsprüfung zu schreiben?“, fragte Dumbledore und stellte sich neben Neils Bett. „Ja, ich kann Ihnen alles erzählen, Professor.“, antwortete Neil und schaute zu Tonks, die sich ihre Tränen aus dem Gesicht wischte, dann zu Remus, der ihn gespannt und etwas flehend ansah. „Nun, erzählen Sie.“, meinte Dumbledore und schaute Neil durch die halbmondförmigen Gläser seiner Brille durchdringlich an. Neil räusperte sich, dann fing er an zu erzählen: „Ich bin aus der Prüfung geflogen, weil ich mich geweigert habe, sie mitzuschreiben. Als Professor Binns mir daraufhin erlaubte den Raum zu verlassen, war ich total glücklich darüber und hab mit meinem Zauberstab herum gespielt. Leider bin ich manchmal etwas tollpatschig, müssen Sie wissen. Naja, jedenfalls war ich so intelligent, mich selbst zu schocken.“, erklärte Neil und sah erneut zu Lupin. Dieser wirkte zwar noch etwas nervös, lächelte aber dankend. „Ich kann froh sein, dass Tonks und vor allem Professor Lupin so schnell zur Stelle waren. Wahrscheinlich würde ich ohne ihn immer noch ohnmächtig auf dem Boden liegen. Wer weiß was passiert wäre, wenn er nicht aufgetaucht wäre. Danke für ihre Hilfe, Professor.“, sagte Neil an Remus gewandt, der ihm nur zunickte. „Nun gut. Ich werde Sie dann nicht weiter stören.“, entschloss Dumbledore und verließ den Krankenflügel. Remus atmete erleichtert auf. Ein riesiger Stein fiel von seinem Herzen. Fast hätte er seinen Job verloren und Tonks hätte sicher mächtigen Ärger bekommen, wenn Neil ausgepackt hätte. Auch Tonks war mehr als froh, dass Neil sie nicht verraten hatte. Es hätte sonst was passieren können. Neil lächelte und ihm wurde warm ums Herz, als er in die strahlenden Gesichter der beiden schaute. Jegliche Anspannung war verflogen. Allerdings verstanden weder Tonks noch Remus woher Neils plötzlicher Sinneswandel kam.


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