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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Geschichtsprüfung

von kim98

@Sabrina.Lupin<3: Erstmal Dankeschööön für deinen Review. :) Tut mir leid, dass es diesmal ein bisschen länger gedauert hat, aber dein Wunsch sei mir Befehl. ^^
*********************************

In den nächsten Wochen und Monaten änderte sich wenig. Man könnte fast meinen, dass außer dem Wetter alles gleich blieb. Lupin hatte zwar weniger Tagträume, doch Tonks ließ es sich nicht nehmen, dafür nachts in seinen Träumen aufzutauchen. Seufzend saß er in den „Drei Besen“ und nippte an seinem Butterbier. Er war extra hier her gegangen, um sicher zu gehen, dass er ihr auf keinen Fall begegnete. Da es Ende Mai war, würde das nächste und gleichzeitig letzte Hogsmeade-Wochenende für die Schüler erst im Juni sein. Wenn er genauer darüber nachdachte, war das Schuljahr wie im Flug vergangen. In kaum einem Monat würde er Hogwarts verlassen. Er würde Tonks nie wieder sehen. Dieser Gedanke bereitete ihm Bauchschmerzen. Jetzt sah er sie fast jeden Tag und wenn das mal nicht der Fall war, dachte er pausenlos an sie. Was sollte das nur werden, wenn er sie gar nicht mehr sehen würde? Wahrscheinlich war das besser für sie und alle anderen. Immerhin hätten die beiden eh nie eine gemeinsame Zukunft gehabt. Remus wusste ja nicht einmal, ob Tonks seine Gefühle überhaupt erwiderte. Sie würde sicher mit Neil glücklich werden. Und wenn nicht, würde sie einen anderen Mann finden. Einen, der sie glücklich machen konnte und den sie auch wirklich verdiente.

Neils Blick flog über den Stapel Bücher, der auf seinem Tisch lag, über die unzähligen Bücherregale der Bibliothek, bis hin zu einer langen, wackligen Holzleiter vor einem Regal, auf der die genauso schwankende Tonks stand und nach einem Buch namens „Geschichte der modernen Magie“ suchte.
„Wie lange musst du dich jetzt eigentlich schon auf deine Geschichtsprüfung vorbereiten?“, fragte sie und zog ein altes, staubiges Buch aus dem Regal.
„Ich weiß seit zwei Wochen den Termin.“, antwortete Neil und schlug ein neues Buch auf.
„Und dann fängst du jetzt an zu lernen? Einen Tag vor der Prüfung?“ Ungläubig zog Tonks ein anderes Buch hervor und pustete den Staub davon. „Man, ich will gar nicht wissen, wie alt die Bücher hier sind.“
„Ich schreib doch erst morgen um 10:00 Uhr. Da hab ich noch mehr als genug Zeit, um zu lernen.“, meinte er und lehnte sich über ein bekritzeltes Blatt Pergament.
Mit dem immer noch staubigen Buch in der Hand kletterte Tonks die wackelnde Leiter herunter. „Naja ist mir egal. Ich krieg den Job, den ich haben will.“
„Es ist egal wie ich in Geschichte abschneide. Das einzige Fach, das im Ministerium wirklich zählt, ist Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
„Da stehst du aber auch nicht gerade gut.“, stellte sie fest und donnerte das Buch auf den Tisch.
„Ja, aber das liegt ausnahmsweise mal nicht an mir.“
„An wem dann?“
„Dem Lehrer! Ich mein wie soll er mir was beibringen, wenn er selbst nichts von dem Fach versteht das er unterrichtet?“
„Es ist generell schwer dir irgendwas beizubringen egal, wer das übernimmt.“
„Tonks!“
„Psst!“, zischte Madame Pince aus der anderen Ecke des Raums.
Neil überlegte kurz. „Na und, ich hab doch immer noch meine Tante. Und die wird nichts unversucht lassen, damit ich später in ihre Fußstapfen treten kann.“
„Oh ja, stimmt.“, murmelte Tonks. „Die große, unglaubliche…“, Sie formte mit ihren Armen eine merkwürdig aussehende Geste. „Dolores Umbridge.“
Neil konnte sich ein Grinsen nicht länger verkneifen. Tonks sah einfach zu komisch aus. Für einen kurzen Moment vergaß er, dass er die Prüfung morgen mit voller Sicherheit total verhauen würde und der Rest seiner Schulzeit auch nicht mehr sehr viel anders verlaufen würde.

Am nächsten Morgen wurde Tonks von dem schrecklichen Piepen ihres Weckers geweckt. Sie hasste dieses Geräusch. „Mach das scheiß Teil aus!“, schnauzte sie ein Mädchen von der Seite an. „Wenn ihr noch was vom Frühstück abhaben wollt, solltet ihr euch beeilen.“, mischte sich ein anderes Mädchen ein und zog die Gardienen zur Seite. Tonks tastete nach ihrem Wecker, dabei warf sie versehentlich die Vase, die auf ihrem Nachttisch stand um. „Endlich.“, stöhnte das Mädchen neben Tonks, als der Wecker ausgeschaltet war. „Räum die Scherben weg, bevor noch wer darein tritt!“, forderte das Mädchen am Fenster. „Kannst du heute auch noch was anderes außer Anweisungen geben?“, wollte das andere Mädchen wissen.
Tonks schlug ihre Bettdecke zur Seite, um sich hinzusetzen. Dabei achtete sie darauf, dass ihre Fußspitzen nicht mit dem Boden in Berührung kamen.
Dann nahm sie ihren Zauberstab in die Hand und reparierte die Vase.
„Wie oft hast du diese Rose jetzt schon gewechselt? Ich mein, du hast sie schon verdammt lange auf deinem Nachttisch stehen und nach'ner Zeit verblühen Blumen doch, oder?“, fragte das Mädchen neben ihr.
„Ich hab sie seit Valentinstag und ich musste sie noch nicht wechseln.“, antwortete Tonks und betrachtete die blühende Rose, dessen Absender ihr nach über zwei Monaten immer noch fremd war. „Vielleicht wurde sie ja so verzaubert, dass sie nicht verblüht.“, sagte das Mädchen, das am Fenster stand. „Von wem hast du sie denn, Tonks? „Keine Ahnung.“ „Ach, das sagst du doch jetzt nur so. Du kannst es uns ruhig sagen.“ „Ich weiß es wirklich nicht Leute.“, rechtfertigte sich Tonks und ging aus dem Schlafsaal. Sie hatte wirklich keine Lust weiter mit den beiden zu plaudern und abgesehen davon musste sie sich beeilen. Um 10:00 Uhr war die Große Halle geschlossen, dann würde sie sicher nichts mehr zum Frühstück bekommen.

Doch zu ihrem Erstaunen war sie nicht die Einzige, die etwas später zum Essen kam. Dafür, dass es schon fast 10 war, saßen noch ziemlich viele Schüler an den Tischen und aßen.
Die meisten davon waren zwar Siebtklässler, aber das störte sie nicht, immerhin war sie ja selbst einer. Entspannt goss Tonks Milch über ihre Cornflakes und lauschte den angespannten Gesprächen der Anderen. Plötzlich fiel ihr auf, dass sie Neil heute noch gar nicht gesehen hatte. Wo steckte er bloß? Es war nicht seine Art an solchen Tagen wie diesem zu spät zu kommen. Tonks ließ ihren Blick durch die Große Halle schweifen, kam allerdings nicht besonders weit. Ihre Augen blieben bei Remus stehen. Er erwiderte ihren Blick nur flüchtig und schaute schnell in eine andere Richtung, als er mitbekam, dass sie ihn ebenfalls ansah. Er wirkte noch sehr müde und außerdem erkannte Tonks auf seiner Wange eine neue Narbe. Sie seufzte und suchte mit ihren Augen weiter nach Neil. Auch als alle Schüler 2 Minuten vor 10:00 Uhr gebeten wurden den Saal zu verlassen, war er nirgends zu sehen. Als letztendlich die Schüler, die gleich ihre Prüfung schreiben würden, die Große Halle wieder betreten durften, tauchte Neil auf. Er trifte vor Schweiß, hatte zerzauste Haare und noch die gleichen Klamotten von gestern an. Keuchend stellte er sich vor Tonks und berichtete stolz, dass er die Arbeit im Ministerium machen konnte. Er musste nur ein „Ohnegleichen“ in Verteidigung gegen die dunklen Künste haben. „Damit sind unsere Bedingungen jetzt gleich.“, meinte er freudestrahlend. „Ich muss da jetzt rein, aber kannst du bitte hier warten? Ich muss dich nachher noch was megawichtiges fragen.“ Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort von Tonks, sondern drehte sich um und betrat den Prüfungsraum. Wie so oft schon ließ er Tonks alleine stehen. Da war es nur ein kleiner Trost, dass er nicht mehr so komisch wie am Anfang des Jahres war. Sie beschloss auf ihn zu warten. Etwas Besseres hatte sie eh nicht zu tun. Der Unterricht für die Siebten fiel heute aus. Zwei Stunden lang rumstehen und langweilen. Was für eine tolle Beschäftigung.
„Was machst du hier so allein? Müsstest du nicht eigentlich die Prüfung schreiben?“, fragte eine heisere Stimme dicht hinter Tonks. Sie musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wer hinter ihr stand. „Ich muss nur zwei Prüfungen schreiben. Geschichte gehört nicht dazu“, sagte sie und drehte sich in Lupins Richtung. Er nickte. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich dir in diesem Schuljahr bedauerlicherweise keine Nachhilfe mehr geben kann.“
Tonks sah ihn entsetzt an. „Was? Warum denn nicht?“
„Naja, ich unterrichte sieben Klassen und muss demzufolge auch sieben verschiedene Prüfungen vorbereiten.“
Sie konnte nicht glauben, was sie da hörte. Was war das denn für eine billige Ausrede?
Tonks starrte auf den Boden. Sie hätte nicht gedacht so traurig zu sein. Remus schien zu merken, wie sie sich fühlte und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Selbst wenn ich noch Zeit hätte, um dir Nachhilfe zu geben, wüsste ich gar nicht was ich dir noch beibringen sollte.“, erklärte er und schaute in ihre tiefblauen Augen. Tonks schmunzelte. Er hatte zwar recht mit dem was er sagte, aber trotzdem wollte sie noch länger von ihm allein unterrichtet werden, auch wenn es dabei nicht nur um den Unterricht ging. Tonks verlor sich in seinen wunderschönen Augen und im nächsten Moment – sie hatte wirklich keinen blassen Schimmer wie es dazu gekommen war – küsste sie Remus. Er war zwar ein wenig überrumpelt, erwiderte den Kuss aber.
Himmel. Was tat er hier eigentlich? Er könnte seinen Job verlieren. Da gab er zwei Monate sein Bestes, um Tonks aus dem Weg zu gehen und dann das! Doch unterbrechen wollte er den Kuss auch nicht, dafür fand er ihn einfach zu schön.

Plötzlich sprang die Tür der Großen Halle auf. Allerdings bekam keiner der beiden besonders viel davon mit.

„TONKS?! WAS BEIM BARTE VON MERLIN MACHST DU DA?“


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