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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Tagträume

von kim98

Remus atmete den frischen Duft von Rosen ein. Es war angenehm warm draußen und die Sonne schien auf ihn herab. Vor ihm stand eine junge Frau. Sie starrte von dem Ufer, auf dem die beiden standen zu einem kleinen See herab. Behutsam legte Remus seine Arme auf die Schultern der Frau. „Ich liebe dich.“, flüsterte er ihr ins Ohr und fuhr dann mit seinen Lippen sanft ihren Hals entlang. Sie bekam Gänsehaut und drehte ihren Kopf in seine Richtung. Er gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss, den sie mit genau so viel Hingabe wie er erwiderte.

Plötzlich schreckte Lupin von seinem Schreibtisch hoch. Er war eingenickt und hatte sich währenddessen an einer Tasse Tee verbrannt. Die verbrannte Stelle an seinem Arm war rot, geschwollen und brannte höllisch. Den nächsten Schock bekam er, als sein Blick auf die Uhr fiel. Es war schon fast 20:00 Uhr. Remus musste sich beeilen, denn er wollte nicht als letzter beim Abendessen erscheinen.

„Tonks! Wie um alles in der Welt kannst du jetzt so total entspannt dasitzen und anfangen zu essen?“, fragte Neil, während er aufgeregt neben Tonks Platz nahm. „Ganz einfach, ich hab Hunger.“, antwortete sie trotzig und biss von einem Stück Baguette ab. „Ach so, alles klar.“, meinte Neil fassungslos. „Dir ist es also völlig egal, dass die Zukunft von Hogwarts auf dem Spiel steht? Wie kann man nur so egoistisch sein?“ „Was meinst du mit „Die Zukunft von Hogwarts steht auf dem Spiel.“?“ „Du…du weißt es noch gar nicht?“ „Was bitteschön weiß ich noch nicht, Neil?“, fragte sie. Ein Hauch von Panik lag in ihrer Stimme. „Du solltest deine Nachmittage weniger mit diesem dummen Werwolf verbringen und dafür öfter den Tagespropheten lesen.“, stellte er fest und reichte ihr die neuste Ausgabe des Tagespropheten, dann wartete er auf eine Reaktion von ihr. „Also erstens ist er kein Werwolf und zweitens hatte ich nur Nachhilfe bei ihm.“, fauchte Tonks und betrachtete das Titelblatt. Neil rechtfertigte seinen Standpunkt gegenüber Lupin. Doch Tonks interessierte das wenig. Ihre volle Aufmerksamkeit war auf den Artikel, von dem Neil gesprochen hatte gerichtet.

BLACK IMMER NOCH AUF DER FLUCHT

„Sirius Black, der wohl berüchtigtste aller Gefangenen, die jemals aus Askaban entkommen sind, ist immer noch auf freiem Fuß. Es wird spekuliert, dass er sich in der Nähe von Hogsmeade, einem kleinen Ort nicht weit weg von Hogwarts aufhalten soll. Jedoch gibt es dafür noch keine Bestätigung vom Zaubereiministerium. Cornelius Fudge bittet darum Ruhe zu bewahren. Seiner Meinung nach ist das die einzige Möglichkeit, um sich gegen so einen verrückten Anhänger der schwarzen Magie zu schützen. Sollte das Ministerium allerdings bestätigen, dass Black sich an dem besagten Ort aufhält, können wir wohl davon ausgehen, dass es nicht mehr lange dauert bis er Hogwarts erreicht hat. Die Folgen wären mehr als erschreckend, denn wir können nicht ausschließen, dass Black zwölf Jahre nach dem er James und Lily Potter verraten hat, alles in Versuchung setzten wird, um Rache an seinem Paten Harry Potter zu nehmen.“

„Wenn wirklich die Zukunft von Hogwarts in Gefahr wäre, würde Dumbledore doch sicher etwas dazu sagen.“
„Vielleicht hat er den Bericht ja noch gar nicht gelesen oder er unterschätzt einfach die Gefahr.“
„Ich vertraue Dumbledore.“, entgegnete Tonks und leerte ihr Glas voll Kürbissaft in einem Zug.

Lustlos stocherte Remus in seinem Essen herum. Eigentlich hatte er gar keinen Hunger. Und warum saß er dann hier? Warum fragte er sich das überhaupt? Die Antwort war klar und das, obwohl sie nicht einmal ein richtiger Gedanke war. Verträumt ließ er seinen Blick durch die große Halle schweifen. Seine Augen funkelten, als er sie am Hufflepufftisch zwischen ein paar Schülern sitzen sah. Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Tonks. Er seufzte und warf dann doch einen Blick auf seinen mittlerweile kalt gewordenen Auflauf.
„Liebeskummer?“, fragte eine Frauenstimme direkt neben ihm.
Erschrocken drehte sich Remus zu ihr.
„Nein Minerva, es ist nur…ach egal.“ Er hatte wirklich nicht das geringste Bedürfnis mit ihr darüber zu reden und piekte erneut hilflos in seinem Auflauf herum.
„Remus, ich gehe auf die 60 zu. Ich weiß wovon ich rede und abgesehen davon kann ich es nur zu gut verstehen, wenn jemand für Sie schwärmt. Nachdem was ich von einigen Schülern über Sie gehört habe, scheinen Sie ein talentierter Lehrer zu sein, den alle gern haben.“
Remus antwortete nicht. Was sollte er auch sagen? Sollte er beichten, dass er sich Hals über Kopf in eine Schülerin verliebt hatte. Wobei er sich das nicht einmal sich selbst richtig eingestehen konnte.
Professor McGonagall fing mit einem anderen Thema an, als sie merkte, dass Remus keine Anstalten machte, ihr zu antworten.
„Haben Sie heute schon den Tagespropheten gelesen?“
„Nein.“, entgegnete er leicht hustend.
Minerva legte ihm eine Ausgabe der Zeitung neben seinen Teller und begann selbst weiter zu essen.
Nachdem Remus den Artikel gründlich durchgelesen hatte sprang er hektisch von seinem Stuhl auf und rannte auf den Ausgang der großen Halle zu.
Minerva sah ihm erstaunt und verwundert zugleich hinterher. Wusste er etwa mehr, als manche andere?

Keuchend kam Lupin nach kurzer Zeit in der Heulenden Hütte an. Sirius sah ziemlich müde aus.
„Da schau ich mal 2 Wochen nicht bei dir vorbei und dann lässt du dich gleich erwischen?“, fragte Remus wütend.
Sirius sah ihn verwundert an. „Stell dich mal nicht so an Moony. Ich hatte Hunger und außerdem ist es ziemlich eng hier. Tut mir leid, dass ich auch Bedürfnisse habe.“
Remus seufzte. „Aber musst du dich deswegen gleich von jemandem dabei sehen lassen? Stell dir mal vor die hätten Fotos von dir gemacht.“
„Wovon redest du überhaupt?“
Lupin warf den Tagespropheten auf den Tisch, an dem sein bester Freund saß und gesellte sich zu ihm. Zähneknirschend las Sirius den Bericht. „Und wieso hast du dich die letzten zwei Wochen nicht hier Blicken lassen?“, wollte Sirius letztendlich wissen.
„Ich…hatte viel um die Ohren.“, gestand Remus und sah Sirius unschuldig und erschöpft an.
Dieser grinste den Werwolf kopfschüttelnd und durchdringlich an. „Was ist los Moony?“, wollte er sich erkundigen. Doch dann bemerkte er, dass Remus mit seinen Gedanken überall, bloß nicht bei ihm war. „Moony, ist alles okay bei dir?“ Remus schien ihn nicht zu verstehen. Beim genaueren Hinsehen erkannte Sirius, dass Lupin ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. „Moony?“ Er spielte ihm nichts vor. Als Tatze erkannte, was mit seinem Freund los war konnte er sich vor Lachen kaum noch halten. Remus John Lupin hatte wohl mal wieder einen seiner Tagträume. Sirius kannte das nur zu gut von ihm. Früher als sie noch zusammen zur Schule gegangen sind, hatte Remus das auch manchmal gehabt. Meistens, wenn er an seine Eltern oder irgendjemand anderes dachte, den er sehr mochte. Wenn Sirius gewollt hätte, hätte er ihn auch aufwecken können. Aber dafür schien ihm sein Freund einfach zu glücklich zu sein auch, wenn es nur wegen einem Traum war. Vorsichtig verschränkte er Remus´ Arme ineinander und legte seinen Kopf darauf. Remus war eingeschlafen.

„Ich dich auch.“, hauchte sie, nachdem er sich von dem Kuss gelöst hatte und sah in seine glänzenden, wunderschönen Augen. Liebevoll nahm Remus ihren Kopf zwischen seine Hände und betrachtete dabei jeden Winkel ihres makellosen Gesichts. Sie sah glücklich und zufrieden aus.
Die junge Frau stellte sich auf die Zehnspitzen und schlang ihre Arme um den Mann, der vor ihr stand. Ein leichtes Grinsen entfuhr seinen Lippen bevor er sie näher an sich heranzog, um sie erneut zärtlich in einen von Liebe erfüllten Kuss zu ziehen.

Es war weit nach Mitternacht, als Remus aufwachte und sich in der Heulenden Hütte wieder fand. Müde hob er seinen Kopf von dem staubigen Holztisch. War er etwa schon wieder eingenickt? Diese Tagträume waren ja schön und gut, aber musste er dabei denn immer sofort einschlafen? Auch Sirius schlief tief und fest auf seiner Matratze. Remus beschloss, dass es das Beste war, selbst hoch zu gehen, um dort noch ein wenig zu schlafen. Er konnte es sich nicht leisten tot müde vor einer Klasse zu stehen und so zu unterrichten.


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