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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Haselnuss-Schokolade

von kim98

@Sonnenblümchen: Dankeschön für dein Kommi :D Ich beeil mich mit schreiben ^^

Tonks war darauf gefasst, dass er noch einen dummen Spruch von sich geben würde. Doch stattdessen feuerte er einen Fluch auf sie. Panisch drehte sich Tonks in eine andere Richtung, um hinter einen Baum zu laufen. Sie hetzte einen Schockzauber auf den bedrohlich wirkenden Mann und rannte, so schnell sie konnte zu einer der eng aneinander stehenden Tannen. Jedoch stolperte Tonks über die Wurzel eines anderen Baumes und flog auf den kalten, dreckigen Boden des Waldes. Wie so oft schon verfluchte sie ihre Tollpatschigkeit. „Petrificus Totalus!“, rief der Mann. Ein blauer Blitz schoss aus der Spitze seines Zauberstabs. Tonks´ Blut kochte, ihren Körper durchfuhr ein heftiges Zucken. Am liebsten hätte sie geschrien, aber es ging nicht. Sie hatte das Gefühl, als ob ihre Lunge sich mit jeder Sekunde fester zusammen schnürte. Plötzlich spürte sie nichts mehr. Ihre Knochen waren gelähmt und ihre Hände zitterten. Mist! Ihr Zauberstab rollte auf den Boden. Auf einmal beugte sich der Mann hastig über Tonks. Seine Augen waren mit Gier und Ungeduld erfüllt. Grob hievte er sie vom Boden, dann schlang er seinen Ellenbogen so fest um ihren Hals, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Tonks würgte. „Sei still!“, befahl er ihr und schlug gegen ihre Schulter. Genüsslich fuhr er mit seiner Zunge erneut über seine Lippen. „Du wirst ein wahres Festmahl.“, hauchte er und nahm ihren Duft in sich auf. Im nächsten Moment sah Tonks seine spitzen, gelben Zähne. Er flüsterte etwas, das sie nicht verstehen konnte, dann wurde ihr schwarz vor Augen.

„Stopp!“, schrie Lupin und sprang aus einem Gebüsch hervor. „Ah Remus, lang nicht mehr gesehen, was?“, antwortete Greyback, als er Lupin erkannte. „Allerdings.“, wisperte Remus unverständlich.
„Was hast du gesagt?“ „Lass sie los!“, forderte Remus diesmal laut und deutlich, während er seinen Zauberstab auf den hungrigen Werwolf richtete. Dieser betrachtete Tonks gierig. „Du willst also die Kleine hier wieder haben? Kann ich gut verstehen.“, murmelte Greyback. „Macht sich sicher prächtig als kleinen Snack für zwischendurch. Vor allem, wenn man, so wie ich, seit Tagen nichts Richtiges zum Beißen zwischen den Zähnen hatte.“ Remus verdrehte die Augen. „Ich habe weder vor sie zu essen, noch sie zu verwandeln.“ Greyback zischte. „Als ob du jemals das Zeug dazu hättest, jemanden auch nur ansatzweise zu verletzen. Nun gut, da du ja offensichtlich nichts von haben willst, kommen wir zur Sache.“ „Stupor!“ , brüllte Lupin. Doch Greyback war zur Seite gesprungen und hatte dabei Tonks fallen gelassen. Ihr Kopf schlug, wie der Rest ihres Körpers auf den harten Boden auf und blieb dort regungslos liegen. Remus´ Schockzauber hatte sie nur um ein Haar verfehlt. In der Hoffnung, dass er schneller bei ihr sein würde als sein Rivale, rannte er sofort zu ihr. Keuchend stellte er sich vor sie, um sie zu beschützen. „Du bist und bleibst ein armseliger Werwolf.“, sagte Greyback mit seiner tiefen, heiseren Stimme. Doch Remus achtete nicht auf sein Geschwätz. Er flüsterte Schutzzauber auf Tonks, damit er Fenrir schocken und sie dann in Sicherheit bringen konnte. Remus hasste sich selbst dafür, dass er Tonks auch nur einen Augenblick aus den Augen gelassen hatte. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein? „Willst du noch länger so da stehen bleiben?“, fragte der Werwolf und kam Remus einen Schritt näher. Lupin wirkte ernst und sehr konzentriert. „Locomotor Moris.“ Greyback wehrte den Zauber ab, dann feuerte er selbst einen Fluch auf Remus. Er wurde am Arm gestreift, kämpfte aber weiter. Um Tonks, um ihr Leben und um sein Eigenes . „Ist das alles was du drauf hast?“, fragte er und machte dadurch Fenrir nur noch wütender und aggressiver. Doch Remus gab nicht auf. Warum auch? Schließlich ging es hier um wichtigere Dinge als nur einen „kleinen Schnack für zwischendurch“. Der Kampf ging in die nächste Runde. Greyback war ein starker Gegner, was nur daran lag, dass Remus mit seinen Gedanken ganz woanders war. Zu allem Überfluss rutschte ihm sein Zauberstab aus der Hand, als er wegen eines Fluches gezwungen war, sich zu ducken. Grüne und rote Blitze schossen in seine Richtung, während er mühsam nach seinem Zauberstab tastete. Am Boden liegend wehrte Lupin die mittlerweile unverzeihlichen Flüche ab. Lange würde seine Kraft nicht mehr reichen, immerhin war er ja nicht mal mehr in der Lage vom Boden des Waldes aufzustehen. Plötzlich kamen zwei Flüche auf ihn zu. Einer würde ihn treffen, da war er sich sicher. Remus kniff seine Augen so fest er nur konnte zusammen. Doch auch der Fluch streifte ihn nur knapp. Er stöhnte vor Schmerz auf. Zu seinem Verblüffen kippte Greyback ohne mit der Wimper zu zucken nach vorne und landete ebenfalls auf dem Boden. Hinter ihm stand Tonks.

Sie schien erschöpft und völlig fertig zu sein, doch trotzdem lächelte sie, als sie sah, dass Remus am Leben war. Auch er war froh, dass es ihr gut ging. Vorsichtig stand er auf und taumelte zu ihr. „Wir sollten besser gehen.“, meinte Lupin. „Ich will nicht wissen was passiert, wenn der wieder zu sich kommt.“ Er deutete Tonks den Weg, dann warf er noch einen prüfenden Blick auf Greyback und folgte ihr. Während sie zusammen den Wald durchquerten, herrschte eine peinliche Stimme zwischen den beiden. Remus wusste nicht, wie er sich in Tonks´ Gegenwart verhalten sollte. Auf der einen Seite hatte er sich vorgenommen Tonks wie jede Schülerin auch zu behandeln. Auf der anderen Seite wusste er genau, dass das nie funktionieren würde, denn Tonks war anders als andere Schüler und das hatte nichts mit ihrem Altersunterschied zu tun. Die Situation eben mit Greyback war das perfekte Beispiel dafür. Kein Schüler, kein anderer Mensch löste solche Gefühle in ihm aus, wie Tonks es tat. Kein Mensch war vor ihr jemals in der Lage dazu gewesen. Natürlich hatte Remus schon einmal so eine Art von Gefühlen gehabt, jedoch waren sie nicht mit dem zu vergleichen, was er empfand, wenn Tonks ihn ansah. Das schlimmste an der ganzen Sache war dennoch, dass er keine Chance hatte, sich dagegen zu währen. Er war machtlos und trotzdem gab er sein Bestes, um seine Gefühle ihr gegenüber zu unterdrücken. Sie war die Letzte, die wissen durfte, was wirklich in ihm vorging.
„War das die Aufgabe, die ich lösen musste?“, fragte Tonks vollkommen unerwartet und brachte Lupin in die Realität zurück. „Nein.“, sagte Remus kleinlaut. „Normalerweise hättest du ihm nicht einmal begegnen dürfen. Ich war die ganze Zeit in deiner Nähe, aber…“, ihm fehlten die Worte.
„Aber, wenn Sie mich die ganze Zeit gesehen haben, warum sind Sie dann erst so spät gekommen, um mir zu helfen?“, hakte Tonks nach. Sie wollte endlich wissen, ob sie Remus wirklich egal war und er nur seine Pflicht getan hatte, oder ob ihm etwas an ihr lang und er ihr nur etwas vormachte. „Ich habe fünf Sekunden nicht auf dich geachtet.“, gab er zu. „Dann warst du auf einmal verschwunden. Erst dachte ich, dass du vorgelaufen sein musst. Aber als ich dort ankam, war von dir weit und breit keine Spur. Also bin ich zu dem Endschluss gekommen, das du falsch abgebogen bist und umso näher ich dir kam, desto mehr wurde mir bewusst, dass du nicht alleine bist. Als ich dich dann endlich gefunden hatte, hingst du schon ohnmächtig in den Klauen von…“, er zögerte kurz. „Greyback.“ Tonks zog die Augenbraun hoch. „Sie kennen diesen Typen? „Fenrer Greyback, ja.“, sagte Remus und wurde ein wenig langsamer, sodass Tonks neben ihm gehen konnte. Sie war sprachlos. „Wo…Woher kennen Sie ihn?“ „Das ist eine lange Geschichte.“, entgegnete er und schwieg eine Weile. Auch Tonks war still. „Bist du jetzt immer noch davon überzeugt, dass Werwölfe nett und ungefährlich sind?“ , wollte Lupin schließlich wissen. Tonks biss auf ihrer Unterlippe herum. „Ich weiß nicht. Immerhin sind nicht alle gleich, oder?“
„Die meisten Werwölfe sind so wie er.“
„Meinen Sie, es gibt auch Ausnahmen?“
„Sicher aber ich glaube, selbst die können für nichts garantieren.“
„Sind Sie sich da sicher?“, fragte Tonks und zwinkerte ihm zu.
Remus schluckte und lief augenblicklich rot an. Wusste sie etwa, dass….? Nein! Woher sollte sie es auch wissen?
Er atmete durch und klang so ernst, wie heute Nachmittag, als sie den Wald betreten hatten. „Hätte ich gewusst, dass hier Werwölfe leben, dann wäre ich niemals mit dir hier her gegangen.“

Nach kurzer Zeit erreichten sie endlich den Rand des Waldes, der gleichzeitig der Ausgang war. „Hier entlang.“, sagte Lupin und zeigte mit dem Finger auf die Peitschende Weide. Als die beiden dort ankamen, blieb Remus stehen. „Ich muss noch ein paar Erledigungen machen.“, sagte er und wühlte in der Tasche seines schäbigen Umhangs herum. „Am besten, du gehst schon mal in mein Büro. Auf dem Tisch steht noch ein Päckchen für dich. Es ist von Hagrid.“, dann reichte er Tonks den Schlüssel seines Büros und sah sie erwartungsvoll an.
Sie atmete tief durch und nahm den Schlüssel. Dabei sah sie in Remus´ nussbraune Augen. Ihre Hände berührten sich und fast hätte Tonks vergessen, ihre Hand von seiner zu nehmen. Doch dann zuckte sie blitzartig zur Seite. Remus war überrascht, ließ sich jedoch nichts anmerken.

Lupins Büro war wie immer ordentlich und aufgeräumt. Tonks´ Blick fiel auf seinen Schreibtisch. Darauf lag tatsächlich ein kleines Paket, das an sie adressiert war. Doch es war nicht von Hagrid, sondern von Charly. Tonks beschloss, es später zu öffnen und schaute sich stattdessen die anderen Dinge, die auf dem Schreibtisch ihres Lehrers lagen an. Abgesehen von einer Vase, die voll mit rosafarbenen Rosen war, lagen dort viele Federkiele, Bücher und Pergament. Tonks bemerkte, das eins auf den Boden gefallen war. Als sie sich bückte, um es aufzuheben fiel ihr auf, dass das Pergament kein gewöhnliches Papier, sondern eine Art Karte war. Sie hatte die Aufschrift „Die Karte des Rumtreibers“ und direkt über der Überschrift standen die Namen Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone. Vorsichtig öffnete Tonks die Karte. „Was tun Sie da?“, fragte eine durchdringliche, ölige Stimme. Tonks schluckte und drehte sich hektisch um. Die Karte versteckte sie dabei hinter ihrem Rücken. Snape stand vor ihr. Er hielt eine kleine Flasche mit einem Trank in der Hand. „Ich…ähm…“, stammelte Tonks. Sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte. Doch zum Glück trat ihre Rettung gerade über die Schwelle der Bürotür. „Nymphadora wollte nur ihr Paket abholen, Snape. Es ist alles in Ordnung.“, sagte Lupin und zwinkerte ihr zu. Und obwohl er Tonks beim Vornamen genannt hatte, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Snape nickte und drückte Lupin das kleine Fläschchen in die Hand. „Das ist die Letzte.“, murmelte er. „Mir wurden wichtige Zutaten gestohlen und ich habe keinen brauchbaren Ersatz dafür gefunden.“ Remus drängte ihn ein Stück von Tonks weg, damit sie nicht verstehen konnte, worüber die beiden sprachen. Sie nutzte die Gelegenheit und packte „Die Karte des Rumtreibers“ auf Lupins Schreibtisch.
Wenige Augenblicke später verließ Snape das Büro und Remus schenkte seine Aufmerksamkeit wieder ihr. „Willst du dein Paket nicht haben?“ Er schaute sie fragend an. „Doch.“, sagte Tonks und griff nach dem Päckchen. „Gut.“, sagte er und ging auf seinen Schreibtisch zu. Sie holte tief Luft. „Ähm Professor das mit dem Kuss…“ „Bleibt unter uns, einverstanden?“ „Einverstanden!“, sagte sie und atmete erleichtert aus. Trotzdem konnte sie nicht glauben, dass sie das Thema angesprochen hatte. „Bis nachher.“, verabschiedete sich Tonks und ging ein wenig schwankend zu der dunkelbraunen Holztür des Büros. „Warte!“, rief er bevor sie weiter gehen konnte. Tonks drehte sich um. „Ich hatte fast vergessen dir das hier zu geben.“, er streckte ihr eine Tafel Schokolade entgegen. Sie schaute ihn überrascht an. „Für mich?“ „Du siehst immer noch ziemlich blass aus und Schokolade hilft dagegen. Oder magst du keine Haselnuss-Schokolade?“
„Schon, aber gleich eine ganze Tafel?“
„Ich habe eh viel zu viel davon.“, erwiderte er.
Leise lachend fuhr sich Tonks durchs Haar. Plötzlich fiel ihr etwas ein.
„Professor?“
„Ja?“
„Was war eigentlich in dem kleinen Beutel drin?
„Wenn ich dir das jetzt sage erschlägst du mich wahrscheinlich.“, stellte er fest und lächelte sie an.
„Machen Sie Witze? Ich würde niemals meinen Lieblingslehrer schlagen.“, antwortete Tonks grinsend und schaute ihn ernst an.
„Du willst es also wirklich wissen?“, fragte er prüfend.
Tonks nickte.
„Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen.“
„Ist das Ihr Ernst?“, fragte sie fassungslos.
Er nickte. „Hast du etwa etwas anderes erwartet?“


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