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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Verzweiflung

von kim98

Tränen rannten über ihr Gesicht. Was hatte sie nur getan? Warum hatte sie das getan? So schnell sie konnte, lief sie den Korridor, der zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs führte entlang. Tonks wollte in den Schlafsaal. Nur da würde sie ihre Ruhe haben und von keinem gestört werden. Doch sie stolperte und verlor ihr Gleichgewicht.

Das Getümmel in der großen Halle war riesig. Jeder dort aß oder unterhielt sich. Neil starrte zu den Fenstern. Es wurde langsam dunkel draußen. Hektisch schaute er auf seine silberne Armbanduhr. Tonks war jetzt schon über eine Stunde weg. Dabei wollte sie doch nur kurz zu Hagrid, um etwas von ihm zu holen. Neil wusste nicht was es war. Tonks hatte es so eilig gehabt, dass sie keine Zeit mehr hatte, um es ihm zu sagen. Er glaubte nicht, dass sie immer noch bei ihm war. Vielleicht war sie ja schon im Gemeinschaftsraum. Neil beschloss dort nach Tonks zu suchen.
Auf dem Weg dorthin hörte er ein leises Wimmern, fast ein Schluchzen. Wahrscheinlich hatte Peeves mal wieder einem Erstklässler den Zauberstab weggenommen.
Das Wimmern kam immer näher und wurde mit jedem Schritt mehr zu einem Schluchzen. Er kannte die Stimme, konnte sie aber nicht zuordnen.

Auf einmal sah er sie, wie sie weinend auf dem Boden hockte. Ihre Arme waren um die Beine geschlungen und ihr Kopf lag auf ihren aufgeschürften Knien. „Tonks.“, rief Neil und stürmte zu seiner besten Freundin. Er kniete sich neben Tonks und umarmte sie. Er wusste selbst, dass er nicht immer der Netteste zu ihr gewesen war. Schon gar nicht in diesem Schuljahr. Trotzdem hasste er es mehr als andere, wenn sie weinte.
„Was ist denn passiert?“, fragte er flüsternd. „Egal.“, schniefte Tonks und drehte sich weg, als er versuchte ihr in die Augen zu schauen.
Sie wollte und konnte nicht darüber reden. Mit niemandem. Schon gar nicht mit Neil.
Er half Tonks aufzustehen. Danach legte er vorsichtig seinen Arm um ihre Hüfte, während sie sich auf seine Schulter stützte. So gingen die beiden zum Gemeinschaftsraum. Tonks war heilfroh, dass Neil nicht weiter nachfragte. Anscheinend schien er zu verstehen, dass sie einfach nur ihre Ruhe haben wollte.

Das Gemunkel, das im Gemeinschaftsraum herrschte als die Schüler sahen, wie Tonks und Neil den Raum betraten ignorierte Tonks. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie sie aussah.
Wahrscheinlich waren ihre Haare total zerzaust und ihre Augen rot und nass von den vielen Tränen.
Neil brachte sie hoch zum Schlafsaal und ließ sie dann allein.
Erschöpft ließ sich Tonks auf ihr Bett fallen. Endlich war sie allein. Sie versuchte das was eben zwischen ihr und Professor Lupin passiert war, zu verstehen. Sie konnte nicht fassen, dass dieser Kuss wirklich Realität war. Trotzdem musste sie sich eingestehen, dass sie ihn sehr schön fand. Doch warum musste es ausgerechnet ein Lehrer sein? Und warum gerade dieser Lehrer? Erneut schossen ihr Tränen ins Gesicht. Wieso passierte das alles überhaupt?
Weinend sank ihr Kopf in das Kissen und erneut ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Vielleicht war es besser, wenn sie einfach an nichts dachte. Doch das war alles andere als einfach. So sehr sie auch versuchte an etwas anderes zu denken oder sich abzulenken, am Ende kam sie nur wieder bei Remus an. Dabei wollte Tonks noch nicht einmal an ihn denken.
Was dachte Lupin jetzt wohl über sie?
Und wie sollte sie nur bei der nächsten Nachhilfestunde reagieren?
In ihrem Kopf schwirrten zu viel Gedanken und Fragen herum.
Das würde mit Sicherheit die schlimmste Nacht ihres Lebens werden.
Tonks schloss ihre Augen und versuchte einzuschlafen.
„Du hast deine Tasche unten vergessen.“, sagte Neil kaum hörbar und stellte die Tasche auf den Boden. Er saß auf der Kante von Tonks´ Bett. Sie schreckte hoch. Dabei fiel der Anhänger ihrer neuen Kette aus dem Kragen ihres Kleides.
Neil runzelte die Stirn. „M?“, fragte er und betrachtete die zerbrochene Herzhälfte. Tonks schnaubte. „Ich hab keine Ahnung von wem die Kette ist.“, seufzte sie. Er nickte. „Du willst mir immer noch nicht sagen weshalb du weinst, oder?“
„Nein, aber es ist alles halb so wild. Mach dir keine Gedanken um mich.“, sagte sie und wischte sich ein paar der restlich Tränen aus dem Gesicht.
„Tonks, du saßt vorhin weinend auf dem Boden, deine Knie waren aufgeschürft und du hast dich immer noch nicht beruhigt. Wie um Himmelswillen soll ich mir da keine Sorgen um dich machen?“
„Verdammt Neil, ich kann dir nicht sagen was passiert ist, okay? Kapier das endlich!“, schrie Tonks.
„Aber…“ Neil sah sie ausdruckslos an, dann stand er auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.
Verzweifelt sank Tonks zurück in ihr Kopfkissen. Warum hatte sie ihn gerade so angeschrien? Er wollte doch nur nett zu ihr zu sein.
Sie atmete tief durch. Schon wieder kreisten ihre Gedanken um Remus. Am liebsten wäre sie jetzt bei ihm und doch war sie froh, dass sie es nicht war.

Ein kühler Wind wehte durch sein Haar. Sein Blick war immer noch auf den See gerichtet. Er hatte keine Ahnung, wie lange er schon darauf starrte. Es war ihm egal, dass der Mond schon lange auf ihn herab schien und die Sterne am Himmel funkelten. Sein Umhang lag noch genauso, wie heute Abend da. Nervös spielte er mit seinen verschwitzten Händen herum. Remus musste sich etwas einfallen lassen. So wie es jetzt war, konnte es unmöglich weiter gehen. Er durfte so eine Art von Gefühlen, wie er sie für Tonks empfand nicht länger zulassen. Vielleicht sollte er aufhören ihr Nachhilfe zu geben? Aber wie sollte er das Dumbledore erklären? Nein, er musste ihr weiter Nachhilfe geben. Es wäre unfair, wenn Tonks nur, weil er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte, ihre Aufnahmeprüfung als Aurorin nicht bestehen würde.
Endlich stand Remus auf und machte sich auf den Weg zu seinem Büro. Heute Nacht würde ihm bestimmt keine Lösung mehr einfallen. Zum Glück hatte er noch fast eine Woche Zeit, um zu überlegen, wie es mit ihm und Tonks weiter gehen sollte.
Plötzlich musste er schmunzeln. Der Kuss war wirklich wunderschön gewesen, das konnte er nicht abstreiten. Gänsehaut kroch an seinem Körper hinauf. Was sollte er nur tun?
„Professor Lupin?“ Eine große, raue Hand lag auf Remus´ Schulter. „Hagrid?“, fragte Lupin. Dieser räusperte sich: „Könnten Sie das bitte Nymphadora Tonks geben? Sie wollte eigentlich vorhin vorbei kommen. Doch sie scheint es vergessen zu haben. Ich würd´s ihr ja selber bringen, aber ich hab leider keine Zeit.“ Lupin nickte. „Danke Professor. Ist alles okay bei Ihnen? Sie sehen verwirrt aus.“, sagte Hagrid und drückte ihm ein kleines Packet in die Hand. Remus schaute zum Boden. „Alles Bestens.“, nuschelte er. Dann verabschiedete er sich von Hagrid und ging weiter in Richtung Schloss. Auf dem Weg dorthin versuchte er sich einzureden, dass Tonks gar nicht so toll war, wie er dachte. Dass sie eigentlich gar nicht so schön war und, dass sie nichts von dem verstand, was er ihr sagte. Noch dazu war sie ziemlich frech. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Was dachte er da nur? War es nicht gerade Tonks´ Art, die er so an ihr mochte? Und, dass sie nicht dumm war, wusste er auch.
Verträumt öffnete er die Tür seines Büros. Er wollte doch gar nicht an Tonks denken. Warum tat er es dann ständig?


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