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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Valentinstag

von kim98

@Sonnenblümchen: Ja, ich schreibe auf jeden Fall weiter. Danke für dein Kommi. <3


Am nächsten Morgen wurde Tonks von dem Lärm, der im Gemeinschaftsraum herrschte wach. Müde öffnete sie ihre Augen und schaute auf ihren Wecker: 7:00 Uhr. Und das an einem Samstag. Vorsichtig stellte sie den Wecker zurück auf ihren Nachttisch. Plötzlich bemerkte Tonks, dass eine weiße Vase aus Glas, in der eine gelbe, eine rosafarbene und eine rote Rose steckten, ebenfalls auf dem kleinen Tischchen aus Mamor standen.
Tonks klappte ihre Bettdecke zur Seite und stand auf. Der Fußboden war kalt und ein Schauer lief ihr über den Rücken während sie zu dem Schminktisch, der in einer Ecke des Schlafsaals stand ging.
Tonks´ Haare waren zerzaust, hatten einen satten türkiston angenommen und hingen an ihrer Schulter herab. Sie schloss die Augen und innerhalb von ein paar Sekunden waren ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und ein schräg auf der Seite liegender Pony bedeckte ihre Stirn. Tonks zog sich ihre Schuluniform an und setzte sich auf ihr Bett.
Vorsichtig nahm sie die erste rote Rose aus der Vase. An ihr hing ein kleiner Zettel.

Alles Liebe zum Valentinstag,
ich warte in Madam Puddifoots Café
auf dich. Es wäre schön, wenn du
kommen würdest.
Liebe Grüße, Neil

Tonks schmunzelte. Ob er schon in Hogmeade war? Wahrscheinlich saß er schon seit einer halben Ewigkeit da und wartete auf sie.
Als nächstes nahm Tonks die gelbe Rose in die Hand.

Hallo Tonks,
liebe Grüße zum Valentinstag
und viel Spaß.
Bill

Mit einer Rose von Bill hätte sie am Wenigsten gerechnet. Trotzdem war sie froh, dass er an sie gedacht hatte. Von wem könnte die letzte Rose sein? Tonks fiel niemand ein. Sie selbst hatte ja nicht mal daran gedacht, dass heute Valentinstag war.
Nach kurzem Überlegen holte sie schließlich die letzte Rose, die rosa war aus der Vase.
Der Zettel war aus Pergament, das ebenfalls einen Hauch rosa war und nach Lavendel roch.
Das Blatt war leer. Vielleicht war es mit einem Zauber belegt, damit nicht jeder lesen konnte, was darauf stand? Tonks griff nach ihrem Zauberstab. „Aparecium“ Das Stück Pergament löste sich von der Rose und schwebte durch die Luft. Es landete sanft in Tonks Hand.

Plötzlich verwandelte sich das kleine Papier in eine silberne Kette mit einem Anhänger, der die Form von der Hälfte eines zerbrochenen Herzens hatte.
Sie betrachtete das Herz genauer und entdeckte ein eingraviertes, sehr verschnörkelt geschriebenes „M“ auf der glänzenden Seite des Herzes.
Für wen könnte dieses „M“ nur stehen?
Tonks überlegte, doch ihr fielen nur Mädchennamen ein und sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie diese wunderschöne Kette von einem Mädchen bekommen hatte.
Sie band sich ihren neuen Schmuck um den Hals und ging dann hinunter in den Gemeinschaftsraum.

Der Raum sah völlig anders aus als sonst. Alles war rosa, sogar die Bezüge der Sessel waren der Farbe des Raums angepasst, der ebenfalls einen leichten pink Ton angenommen hatte. Auf jedem Tisch stand eine Vase mit roten Rosen und der Kamin war mit Blütenblättern verziert.
Alle waren in Gespräche vertieft und niemand schien Tonks zu bemerken. Sie war froh darüber. Sie hatte keine besondere Lust von irgendjemanden angesprochen zu werden.
Sie wollte sofort zu Neil.

Nach etwa einer halben Stunde hatte sie Hogsmeade endlich erreicht.
Nur wo war nochmal dieses Café, indem Neil sie unbedingt treffen wollte?
Ein bisschen orientierungslos streifte Tonks durch die Straßen. Sie kam an vielen Restaurants und Läden vorbei. Doch nirgends konnte sie das Café von dem Neil geredet hatte finden. Sie hatte die Suche schon fast aufgegeben, als sie in eine enge Seitenstraße einbog und dort voller Freude den Namen las.
Madam Puddifoots Café.
Von außen sah alles normal aus. Was würde sie wohl drinnen erwarten?
Mit flauem Magen betrat Tonks das Café.

Sie fand einen winzigen, gut beheizten Raum mit vielen, runden, kleinen Tischen vor. Sie hatte es nicht anders erwartet und trotzdem fand sie es komisch, dass an jedem Tisch Pärchen saßen.
Die Wärme in dem Saal war erdrückend und Tonks wünschte sich nichts sehnlicher als endlich ihren Umhang loszuwerden. Sie setzte sich zu Neil, der schon grinsend auf sie wartete.
„Schön, dass du da bist.“, sagte er immer noch strahlend vor Freude „Das Essen sollte gleich da sein. Ich hab schon vor einer ganzen Weile bestellt.“
Erst jetzt, wo er angefangen hatte von Essen zu reden, fiel Tonks auf, dass sie heute noch nichts gegessen hatte. Ihr Hunger war auf einmal riesig.
„Was hast du denn alles bestellt?“, fragte Tonks in der Hoffnung er würde ihren knurrenden Magen nicht hören.
„Lass dich überraschen.“, entgegnete Neil und lenkte vom Thema ab.

„Hey, schau mal! Da vorne sitzt Professor Lupin.“, rief er und zeigte mit dem Finger auf Remus.
„Stimmt.“, sagte Tonks abwesend. Sie schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein.
„Was meinst du, hat der auch noch was anderes zum Anziehen außer diesen alten schäbigen Umhang?“
„Ist es nicht total unwichtig, was er an hat?“
„Komm schon Tonks, sogar unser Hauself hat bessere Klamotten an als der.“
Tonks seufzte. „Irgendwie kann er einem schon leidtun oder?“
„Warum das denn?“
„Jeder, wirklich ausnahmslos jeder sitzt hier rum, knutscht und lässt sich von schwebenden Engeln mit kleinen pinken Herzen bewerfen. Nur er sitzt alleine da.“
„Du willst damit jetzt aber nicht sagen, dass er sich zu uns setzen soll, oder?“
Tonks funkelte ihn an. „Nein, natürlich nicht.“
„Hey Maus, wir können nichts dafür, wenn er in das falsche Café gelaufen ist.“
„Vielleicht hat er sich nicht verlaufen, sondern wartet nur auf jemanden…“
„Sei mir nicht böse, dass ich das jetzt so sage, aber welcher normale Mensch würde sich denn mit dem treffen wollen? Ich mein, schau ihn dir doch mal an!“

Tonks schwieg. Ihre Augen waren auf Lupin gerichtet. Er wirkte müde und erschöpft. Fast schon verträumt starrte er auf die vielen Rosenblätter, die verstreut auf seinem Tisch lagen. Woran dachte er wohl gerade?
Plötzlich drängelte sich eine kleine, pummelige, ältere Dame mit zahlreichen Tabletts in der Hand zu ihnen durch.

„Hier ist Ihre Bestellung Mr. Harlow.“, nuschelte Madam Puddifoots und stellte sämtliche Tabletts auf den kleinen Tisch an dem Tonks und Neil saßen.
Tonks Augen weiteten sich. So viel Essen kannte sie sonst nur aus der großen Halle. Madam Puddifoots stellte noch ein paar weitere Tabletts auf Tische, die um sie herum standen.
„Lass es dir schmecken, Tonks.“, sagte Neil und tat sich eine große Portion Ravioli auf.
Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Was sollte sie nur nehmen? Sushi oder Lasagne? Oder doch die Spagetti?
Sie entschied sich für die Lasange.
Während sie aß, warf sie Lupin immer wieder unauffällige Blicke zu. Er wendete seinen Blick nur selten von den Rosenblättern ab und wenn er es tat nur, um an seinem Kaffee zu nippen.
Nach einer Weile stand er auf und ging auf den Ausgang des Cafés zu. Lupin öffnete die Tür. Doch bevor er losging, drehte er sich noch einmal um und begegnete einem schüchternen Blick von Tonks.
Er sah ihr direkt in die Augen. Sein Herz raste und er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Ihr schien es genauso zu gehen.
Seufzend wendete er sich ab und verließ den Saal.
Remus zog seinen Umhang über und machte sich auf den Weg nach Hogwarts. Die Sonne schien in sein Gesicht. Er erreichte das Gelände außerhalb des Schlosses.
Erst jetzt bemerkte er, dass der Schnee komplett geschmolzen war. Ziemlich ungewöhnlich für einen 14. Februar. Niemand außer ihm war da. Wo waren denn alle? Normalerweise waren doch immer Schüler draußen. Verwundert schaute Remus sich um. Weit und breit war nichts außer dem See zu sehen. Lupin glitt nach unten und lehnte sich gegen einen großen Baum. Ein paar Blätter wirbelten durch den Wind. Hier hatte er früher immer mit Sirius und James gesessen.
Er atmete tief durch. Obwohl sich in der Nähe keine Rosenbeete befanden, hatte er den Duft von ihnen in der Nase. Im nächsten Moment kamen ihm rosarote Haare in den Sinn. Sie dufteten auch so. So unbeschreiblich gut.
Seufzend fragte er sich, warum er schon wieder an Tonks dachte. Die meiste Zeit des Tages konnte er an nichts anderes als an sie denken.

„Professor Lupin, ist alles ok mit Ihnen?“, fragte eine besorgte Mädchenstimme. Remus brauchte eine Weile, um wach zu werden. Als er sah, wer sich da über ihn gebeugt hatte, hätte er seine Augen am liebsten wieder geschlossen. Doch es war zu spät. Sie hatte gesehen, dass er wach war. Sofort setzte sie sich neben ihn. „Tut mir leid. Ich wollte Sie nicht wecken. Ich dachte nur, dass…“
„Schon gut.“, wisperte Remus.
Sein Blick fiel auf den See. Die untergehende Sonne spiegelte sich im Wasser.
Erneut lehnte er sich gegen den Baum. Dabei berührte er ausversehen die Hand des Mädchens. Doch anstatt zu zucken rührte sie sich kein bisschen. Auch Remus wollte seine Hand nicht bewegen.
Ihre Haut fühlte sich weich und schön an, aber kalt.
„Ist dir kalt?“, fragte er flüsternd. „Es geht.“, hauchte sie.
Er spürte, dass sie zitterte. Anscheinend hatte sie die Kälte unterschätzt und war ohne Umhang hinaus gegangen. Alles was sie trug war ein kurzes Kleid in der Farbe ihres Hauses, das ihr gerademal zu den Knien ging und dazu passende Schuhe. Ohne seine Hand von ihrer zu nehmen, streifte Remus seinen Umhang ab und legte ihn über die Schulter des Mädchens.
Sie strich sich ihre hell-blonden Haare aus dem Gesicht, dann schaute sie ihn an, dabei vielen einige Strähnen zurück in ihr Gesicht. Danke, war das was sie eigentlich sagen wollte, doch ihre Stimme versagte und alles was zu hören war, beschränkte sich auf wenige, sinnlos aneinander gereihte Buchstaben. „Gern geschehen.“ , hauchte Remus und strich ihr in paar Strähnen hinter das Ohr. Er war ihr auf einmal so nah, dass er ihren Atem spüren konnte. Er schloss die Augen und spürte im nächsten Moment nichts außer das unglaubliche Gefühl während sich ihre Lippen berührten. Doch so schnell der Kuss begonnen hatte, war er wieder vorbei.
Remus starrte den Boden an und rupfte ein wenig Gras heraus. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen. Er konnte sie überhaupt nicht mehr ansehen. „Ich muss los.“ Sie stand auf, nahm ihre Tasche und ließ seinen Umhang auf den Boden fallen. Fast schon rennend ging sie zum Eingang des Schlosses. Remus sah ihr nach. Ihr Haar war jetzt bonbon-rosa und schimmerte in der immer noch untergehenden Sonne.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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