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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Slytherin gegen Hufflepuff

von kim98

So hier ist nach langer Zeit mal wieder ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch. ^^


Es regnete in Strömen. Der Boden war nass und matschig, doch trotzdem hastete Tonks so schnell sie konnte hinunter zum Quidditch-Feld. Heute war das Spiel Hufflepuff gegen Slytherin. Sie war nicht die Einzige, die noch auf dem Weg dorthin war. Als sie endlich die Zuschauerplätze erreicht hatte, waren es nur noch wenige Minuten bis zum Anpfiff. Da Tonks ziemlich weit vorne noch einen Platz erwischt hatte, konnte sie alles und jeden auf dem Feld genau erkennen. Sie sah wie Neil, der klatsch nass war und am ganzen Körper zitterte, nervös seinen Besen in der Hand hielt. Er schien sehnsüchtig darauf zu warten, dass das Spiel anfing. Beide Mannschaftskapitäne reichten sich die Hand, dann stellten sich alle nebeneinander in einer Reihe gegenüber des Gegners auf. Madam Hooch nahm ihre Pfeife in die Hand und pfiff.

Tonks kannte die meisten Spieler nicht deshalb beobachtete sie Neil. Er flog abseits der anderen Spieler. Die Augen des Slytherin-Suchers waren ebenfalls auf ihn gerichtet. Neil schien davon allerdings nicht viel mitzubekommen. Seine Augen schwirrten durch die Zuschauermengen. Viele feuerten Hufflepuff an. Doch dies schien ihn nicht zu beeindrucken. Vielleicht bemerkte er es gar nicht? Tonks hatte fast den Eindruck als würde er jemanden suchen. Plötzlich drehte er sich blitzschnell um. Sie folgte seinem Blick. Hatte er vielleicht schon den Schnatz gesehen? Ein Pfiff ertönte. Erst jetzt nahm Tonks die Stimme von Lee Jorden war. „10 Punkte für Slytherin.“, rief er durch das Stadion. Ein Raunen ging durch das Getümmel der Menschen. Die meisten waren entsetzt.
Tonks schaute erneut zu Neil. Er war hoch konzentriert und schien den Schnatz immer noch im Visier zu haben.

„Tonks?“ Sie zuckte zusammen. Ihr Atem stockte. Diese einmalig heisere Stimme konnte nur von einer Person stammen. „Professor … ich … ähm … “ Lupin grinste.
„W-Was machen Sie denn hier?“, stammelte Tonks.
„Ich beobachte die Dementoren. Wir wollen ja schließlich nicht, dass sie plötzlich ohne Grund in das Stadion gelangen. Das würde nur Unruhe stiften.“
Tonks nickte.
Auf einmal sprangen alle von ihren Plätzen auf. „10 Punkte für Hufflepuff.“, brüllte Lee. Alle Hufflepuffs schrien, kreischten und klatschten vor Freude.
Tonks hatte nicht gesehen wie oder durch wen das Tor zustande gekommen war. Auch jetzt hatte sie keine Augen für das Spielfeld. Lupin erwiderte ihren Blick. „Du und Neil müsst nach dem Spiel nochmal kurz in mein Büro kommen. Es geht um die nächste Nachhilfestunde .“ Er verabschiedete sich kurz und ging. Sie sah ihm hinterher. Der Regen durchnässte seinen zerfetzten Umhang und der Wind wirbelte sein Haar durcheinander. Bei diesem Anblick konnte Tonks sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Ihr Herz schlug so schnell und laut, dass sie es fast hören konnte und ihr Körper kribbelte. Es war ein schönes Gefühl und trotzdem kränkte es sie.
Sie atmete langsamer, doch das Kribbeln wurde immer schlimmer. Verzweifelt fuhr sie durch ihre schulterlangen Haare. Warum mussten diese Gefühle immer kommen, wenn sie Remus ansah? Manchmal wäre es ihr lieber, wenn sie das Gleiche fühlen würde wie Neil. Es wäre einfacher in ihn, als in einen Lehrer verliebt zu sein.
Lee Jordens Stimme hallte erneut durch das Stadion: „Sieht ganz so aus als wären jetzt beide Sucher hinter dem Schnatz her. Nur zur Erinnerung der Schnatz bringt 150 Punkte. Das würde bedeuten, dass es gleich einen neuen Sieger geben wird. Momentan sieht es für Hufflepuff besser aus, aber wird Slytherin sich das noch länger gefallen lassen?“ Er redete noch weiter, doch Tonks hörte nicht mehr zu. Neil und der Sucher der Slytherins waren nur noch wenige Meter vom Schnatz entfernt. Beide streckten langsam die Hand nach ihm aus. Der gegnerische Sucher warf einen kurzen Blick auf Neil, der voller Konzentration den Schnatz anstarrte.Er rempelte Neil mit so viel Kraft, wie er nur konnte. Dieser konnte sich noch gerade so auf seinem Besen halten. Seine Augen suchten verzweifelt nach dem Schnatz. Doch es war zu spät. Der Sucher der Slytherins hielt strahlend den kleinen goldenen Ball in der Hand. Die Slytherins brachen in Jubelrufe aus und beschimpften ein paar Hufflepuffs.

Deprimiert landete Neil auf dem sandigen Boden des Spielfeldes. Er hatte verloren. Schonwieder. Er war ein grottenschlechter Sucher.
Das Stadion leerte sich im Flug.
Zusammen mit den anderen ging Neil zu den Umkleiden. Keiner machte ihm Vorwürfe. Niemand hatte mit einem Sieg gerechnet.
Nachdem Neil sich umgezogen hatte, ging er nach draußen. Als er sah, dass Tonks die ganze Zeit auf ihn wartete, besserte sich seine Laune schlagartig. Mit einem breiten Grinsen kam er ihr entgegen.


„Warum wollte er eigentlich, dass ich mitkomme?“, fragte Neil als er und Tonks vor dem Büro von Professor Lupin standen. „Keine Ahnung, aber ich glaube er wird es dir gleich erzählen.“, sagte Tonks und klopfte an die Tür des Büros.
Die Tür öffnete sich.
„Ah da sind ja meine zwei Lieblingsschüler“, begrüßte Lupin die beiden. Tonks lächelte. Neil verdrehte die Augen.
„Was wollen Sie von uns Professor?“, fragte Neil mit einem skeptischen Unterton.
Lupin deutete auf zwei Pergamentblätter, die auf seinem Schreibtisch lagen.
„Ich wollte euch nur eure Test wieder geben.“, sagte er und gab jedem der beiden ihren Test zurück. Neil starrte fassungslos, schon fast entsetzt auf sein Blatt. „Ich hab ein Ohnegleichen.“, murmelte er.
„Ich war wirklich sehr überrascht von dir Neil, da du ja sonst ehr wenig im Unterricht machst. Naja vielleicht liegt Theorie dir einfach mehr.“ „Was deinen Test angeht…“, sein Blick fiel auf Tonks, „Ich hätte so etwas nicht erwartet. Schon gar nicht von jemandem wie dir, Tonks.“
„Es tut mir leid Professor.“, sagte sie schon fast flüsternd. Ihre Antworten waren fast alle dieselben.
Entweder „Woher soll ich das denn wissen“ oder „Keine Ahnung das ist mir sowieso total egal.“ Mehr wollte Tonks nicht lesen und trotzdem hatte sie nicht die schlechteste Note, die es gab. Troll.

Lupin wendete sich wieder Neil zu. „Ich denke es ist besser, wenn Sie jetzt gehen Mr. Harlow.“
Neil starrte ihn an, als hätte Remus gerade chinesisch rückwärts mit ihm gesprochen. „Ich warte im Gemeinschaftsraum auf dich Tonks.“, sagte er kleinlaut und verließ das Büro.

Erneut drehte sich Remus zu Tonks. Sie saß traurig in einem der Sessel. Lupin war still. Ihm kam es fast so vor als ob sie weinte.
Er setzte sich neben sie. Sie weinte nicht. Sie saß einfach nur da und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
„Sie ist wunderschön.“, dachte er, als sie langsam ihre Hände aus dem Gesicht nahm. Im nächsten Moment hätte er sich dafür Ohrfeigen können. So einen Gedanken durfte er nicht einmal ansatzweise zulassen. Lupin räusperte sich und sah ihr direkt in ihre glänzenden blau-grünen Augen.
Er hatte vergessen was er sagen wollte. Er schaute auf den Boden. Tonks´ Test lag dort.
Remus holte Luft und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.

„Warum hast du das gemacht Tonks?“
„Ich weiß es nicht, Professor.“
„Du hättest dir die Bemerkungen ruhig sparen können. Es wäre besser für dich gelaufen, wenn du nichts geschrieben hättest.“
„Wollen Sie damit sagen, dass ich dann ein Mies statt einem Schrecklich bekommen hätte?“
Tonks starrte ihn fassungslos an. „Ich könnte es sogar verstehen, wenn Sie mir keine Nachhilfe mehr geben wollen.“
Jetzt war es Lupin, der entsetzt aussah. „Warum sollte ich das denn tun?“
Tonks musste schmunzeln. „Sie müssen schon zugeben, dass dieser Test das Schlimmste war, was Sie je gelesen haben.“
Remus runzelte die Stirn. „Nein, ich glaube ich habe schon schlimmere Sachen gelesen, aber deins war auch nicht sehr schmeichelhaft.“
Sie wollte gerade den Mund öffnen, um etwas zu sagen. Doch Lupin war schneller.
„So und jetzt zum eigentlichen Thema warum du hier bist. Dein Patronus.“, sagte Remus während er aufstand und versuchte seinen löchrigen Umhang glatt zu streichen.
„Heißt das, dass Sie jetzt nicht mehr sauer auf mich sind?“
„Sauer? Ich war nie sauer auf dich, aber vielleicht werde ich es ja noch, wenn du mir nicht gleich deinen Patronus zeigst.“ Meinte er und zwinkerte ihr zu.
Tonks spürte, wie ihr Gesicht leicht anfing zu glühen und rot anlief. Na toll. Musste ihr das ausgerechnet jetzt passieren?
Lupin nahm es mit Humor und sagte, dass sie nicht so nervös sein soll. Auch, wenn sein Inneres den wahren Grund zu kennen schien. Nein, Tonks fühlte nicht so wie er. Das war absurt. Warum sollte sie auch? Er war viel zu alt und zu arm und zu allem Überfluss noch ihr Lehrer. Doch selbst wenn sie genauso fühlen würde wie er, dürfte es keine Zukunft für die beiden geben. Das zu wissen, machte ihn fertig.

„Expecto Patronum!“, rief Tonks. Ein Chamäleon kam aus der Spitze des Zauberstabes.
Lupin klatschte. „Du hast es geschafft.“ Freudestrahlend sah er Tonks an. Er wirkte jünger.
„Ein Chamäleon.“, er musterte Tonks´ Patronus sehr genau. „Ich habe noch nie jemanden gesehen, dessen Patronus ein Chamäleon ist.“
„Irgendwann ist immer das erste Mal nicht wahr?“
„Nächste Woche findet diese Stunde im Verbotenen Wald statt. Es wäre nett, wenn du das erstmal für dich behalten könntest.“
Diesem Gesichtsausdruck konnte Tonks nicht widerstehen. Sie nickte und verließ vertraümt das Büro. Sie drehte sich um und sah ihn noch einmal kurz an. Es fühlte sich genau so wie vorhin beim Quidditch-Spiel an. Nur, dass das Kribbeln in ihrem Bauch immer heftiger wurde.


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