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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Der Überraschungstest

von kim98

„Los Tonks, beeil dich! Sonst kommen wir noch zu spät und das kann ich mir bei diesem Trottel von Lehrer echt nicht leisten.“, rief Neil ihr vom Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs aus zu. Er stand vor einem erdigen Gang, der hinaus aus dem Raum führte. Dieser Gang war schmal und steil, doch auch sehr kurz. Obwohl Neil diesen Gang schon öfter entlang gekrochen war, als er zählen konnte, bewegte er sich langsam und vorsichtig auf das Ende des Ganges - die Öffnung eines Holzfasses zu.

Als er aus dem Fass heraus geklettert war, klopfte er schnell seinen Umhang sauber und schaute dann nervös auf die Uhr. Sie hatten nur noch fünf Minuten, um nicht zu spät zu kommen. Neil betete fast schon, dass Tonks es noch rechtzeitig schaffen würde. Auf einmal spürte er ein unangenehmes Kribbeln in seinem Schuh. Eine Spinne war gerade dabei sein Bein hinauf zu klettern. Er versuchte sie mit seiner Hand zu fangen, doch es gelang ihm nicht so recht.

„Arania Exumai“, Neil schaute nach oben. Tonks stand mit ihrem Zauberstab in der Hand vor ihm. „Danke.“, sagte er, als er die Spinne tot am Boden liegen sah. „Kein Thema.“, sagte Tonks freundlich, „Kommst du? Wir müssen los. Sonst kommen wir vielleicht wirklich noch zu spät.“, erinnerte sie und lief los. Neil rannte ihr hinter her. Keuchend rief er: „Du musst nicht so hetzen Tonks, es ist doch nur Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ „Ja.“, antwortete sie, „Gerade weil es Verteidigung gegen die dunklen Künste und nicht irgend ein anderes Fach ist, müssen wir pünktlich da sein.“
Neil antwortete nicht. Er ging davon aus, dass das ganze Gespräch eh wieder nur auf eine Sache hinaus laufen würde: Lupin. Und da er nicht schon wieder darüber reden wollte, schwieg er einfach.

Zwei Korridore später erreichten sie, auf die Sekunde pünktlich, den Klassenraum indem Professor Lupin fast täglich Unterricht mit ihnen hatte. Tonks und Neil waren die Letzten, die den Raum betraten. Lupin ignorierte dies. Seine ganze Aufmerksamkeit war dem Stapel Pergament auf seinem Schreibtisch gewidmet. Es schien so, als hätte er gar nicht mitbekommen, dass noch zwei Schüler den Raum betreten hatten.
So leise wie es ging, packten die beiden ihre Bücher aus.

Lupin nahm den Stapel Pergament von seinem Schreibtisch in die Hand und stellte sich vor die Klasse.
„Wir schreiben heute einen Test über alle Zaubersprüche, die zur Verteidigung gegen schwarze Magie nützlich sind. Es sind einfache Fragen und ich denke, dass die meisten von euch keine Schwierigkeiten haben werden." Während er die Blätter austeilte ging ein Raunen durch die Klasse. Niemand hatte mit einem Test gerechnet. Schon gar nicht, wenn der Lehrer Professor Lupin war.
Sonst machten sie bei ihm immer nur praktische Übungen. Lupin schwang seinen Zauberstab und die Kreide schrieb eine Hausaufgabe an die Tafel. „Diese Hausaufgabe ist freiwillig. Wer sich also noch eine gute Note verdienen will, sollte sie erledigen.“, sagte Lupin als die Kreide zurück auf den Lehrertisch wanderte.


Tonks fand die Fragen fast schon zu einfach. Nach 10 Minuten war sie fertig. Sie schaute durch den Raum. Alle schrieben noch. Manche überlegten, andere hatten die Hoffnung schon aufgegeben und ein leeres Pergamentblatt vor sich liegen.

Neil ging es nicht anders. Ihm bereitete schon die erste Frage Schwierigkeiten.
1.Mit welchem Zauber besiegt man einen Irrwicht?

Angstschweiß rannte ihm über die Stirn.
Er hatte keine Ahnung. Woher sollte er so etwas auch wissen?
Vielleicht waren die anderen Fragen ja leichter. Fehlanzeige. Neil konnte nicht eine Frage beantworten. Das war alles Lupins Schuld. Warum musste er auch Fragen nehmen, auf die eh kein Mensch eine Antwort wusste? Doch Neil kam sich ziemlich komisch dabei vor, ein leeres Blatt abzugeben. Er starrte in die Richtung des Lehrertisches. Lupin schaute ihn an. Er erwiderte seinen Blick kurz und schaute dann wieder auf sein leeres Blatt Pergament.
Erneut las Neil sich die erste Frage durch und schrieb kaum lesbar eine Antwort hin. Nach weiteren fünf Minuten sollten alle den Test abgeben. Neil war einer der Ersten, die ihr Blatt abgaben. Tonks wartete und gab als Letzte ihr Blatt ab. Sie hatte Neil beobachtet und wusste, dass sein Pergament ganz unten im Stapel war. Sie warf „ausversehen“ ein Glas voll Tinte um, das auf dem Schreibtisch stand um, sodass Remus für kurze Zeit abgelenkt war. Er schwang seinen Zauberstab und sorgte dafür, dass die Tinte zurück in das Tintenglas rauschte. Tonks entschuldigte sich kurz und verließ dann den Raum.

Neil wartete schon auf sie. Als sie den Korridor entlang gingen, war Neil ungewöhnlich still. Er sagte fast nichts. „Ist alles in Ordnung, Neil?“, fragte Tonks.
Er nickte nur. „Ich hab diesen Test nur total vergeigt und ich steh in Verteidigung gegen die dunklen Künste echt ziemlich schlecht.“
„Das wird schonwieder.“, entgegnete Tonks. „Mach doch einfach die freiwilligen Hausaufgaben, die Lupin uns zur nächsten Stunde aufgegeben hat. Darauf bekommst du, wenn sie gut ist auf jeden Fall eine gute Note.“ „Kommst du mit in die Bibliothek?“, fragte Neil.
Tonks sagte ja.
Als die beiden die Bibliothek erreicht hatten, setzte Neil sich an einen Tisch und packte seine Sachen aus. Tonks hingegen machte sich auf die Suche nach ein paar Büchern und schon nach kurzer Zeit kam sie mit einem riesigen Stapel zu Neil und setzte sich neben ihn.
Erst kurz bevor die Sonne unterging waren sie fertig. Tonks kam es fast schon so vor, als ob Neil sechs Jahre lang im Unterricht geschlafen hatte.

„Ich muss jetzt zum Quidditch-Training,.", sagte Neil als er endlich seine Sachen zusammen geräumt hatte. „Nächste Wochen spielt Hufflepuff gegen Slytherin und ich will mich nicht so blamieren wie beim letzten Mal. „Ja stimmt.“, sagte Tonks abwesend. Sie hörte Neil nicht zu. Ihre Gedanken drehten sich auf einmal wieder um ihre Eltern. Sie hatte plötzlich das Gefühl, dass es ihnen nicht gut geht und, dass sie bei irgendetwas Hilfe brauchten. Doch wie sollte Tonks ihnen helfen? Sie wusste weder wo sie sich zurzeit aufhielten noch bei was sie Hilfe brauchten. Plötzlich hatte sie eine Idee. „Falls du mich nachher suchst ich bin in der Eulerei.“, sagte sie zu Neil, der sie vollkommen verdutzt ansah. Sie hatte ihn in seiner Erklärung über die Taktik des nächsten Spiels unterbrochen.
Doch eh er etwas zu ihr sagen konnte, war Tonks schon am anderen Ende des Ganges.

Nach kurzer Zeit erreichte Tonks die Spitze des Westturms. Sie zitterte am ganzen Körper vor Aufregung, als sie die Eulerei betrat. Der Raum war rund und die Wand aus Stein. Auf dem Boden lag Stroh. Tonks setzte sich in eine Fensterbank und schaute kurz nach draußen. Sie sah den Verbotenen Wald und Hagrids Hütte, die fast daneben stand. Anscheinend kamen gerade zwei Menschen aus dem Wald heraus. Tonks konnte nur erkennen, dass die eine Person größer war als die Andere. Sie drehte sich um und holte ein Blatt Pergament und eine Feder aus ihrer Tasche. Dann fing sie an einen Brief an ihre Eltern zu schreiben während es langsam begann zu regnen.

Endlich betraten Harry und er die große Halle. Er wünschte ihm noch eine gute Nacht, dann trennten sich ihre Wege. Remus war erschöpft aber auch stolz auf Harry. Er hatte ihm versprochen nach den Weihnachtsferien mit ihm den Patronuszauber zu üben.
In seinem Büro betrachtete Remus seinen Schreibtisch. Der Stapel mit den Tests, die er vorhin geschrieben hatte, musste er noch korrigieren.

Er setzte sich an den Tisch und schaute skeptisch auf den Test, der ganz oben auf dem Stapel lag.
„Ich wusste gar nicht, dass er in der Theorie so gut ist. Vielleicht sollte ich öfter Tests schreiben.“, dachte Lupin, als er den ersten Test durch gesehen hatte. Es kamen ihm allerdings Zweifel auf, als er die restlichen Blätter zensierte. Als er sah von wem der letzte Test war wurde ihm warm um sein Herz und schöpfte er Hoffnung, dass es nicht nur ein Ohnegleichen in der Auswertung geben würde.
Doch als er die Antworten las, war er so geschockt, dass er fast von seinem Stuhl fiel. Remus war davon ausgegangen, dass gerade diese Person den Test einfach fand. Er hatte sich anscheinend getäuscht. Enttäuscht schrieb er ein „S“ für „Schrecklich" dorthin. Obwohl jede Antwort falsch und noch dazu sehr frech war, brachte er es nicht zustande ein „T“ auf das Blatt zu schreiben.


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