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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Gänsehaut

von kim98

Er wusste nicht mehr wo sie waren. Schon seit Stunden rannte er Sirius hinterher. Ihm war klar, dass das Gelände von Hogwarts Sirius nicht so viel bieten konnte wie der Wald, in dem die beiden vorhin noch waren. Doch auch das schien ihm nicht zu reichen. Remus und sein Freund liefen schon lange nicht mehr durch den Wald. Mittlerweile waren sie in einem kleinen Dorf angekommen. Langsam spürte Remus die ersten Sonnenstrahlen auf seinem Fell. Mit einem Jaulen gab er Sirius zu verstehen, dass sie sich verstecken mussten, denn wenn sie von jemandem gesehen oder sogar erkannt würden, wäre alles vorbei. Sirius lief zu dem nächst besten Baum, den er sehen konnte. Er ließ sich in das Gras fallen. So geschickt, dass man es weder sehen noch hören konnte. Remus folgte ihm. Doch anstatt sich zu entspannen, betrachtete er die Umgebung. Der Baum stand direkt neben einem kleinen Teich, der sich in einem Garten befand.
Auf einmal hörte Remus ein leises Schluchzen. Es kam aus der hinteren Ecke des Gartens. Dort stand ein zweistöckiges Haus, das von verschneiten Blumenbeeten umrahmt war. Auf der Verandatreppe saß ein Mädchen mit mausbraunen Haaren. Es weinte. Remus schaute genauer hin. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Tür des Hauses offen stand. „Tatze.“, flüsterte er „Da sitzt ein weinendes Mädchen.“ Sirius schmunzelte. „Moony der Einfühlsame. Geh doch hin und tröste sie.“ Es war ironisch gemeint, so viel stand fest. Doch Remus ließ das vollkommen kalt. Er wurde das Gefühl nicht los, dass er das Mädchen schon mal irgendwo gesehen hatte. Nur wo? Er konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Sirius´ Schnarchen brachte ihn aus seinen Gedanken. Er schlief. Remus überlegte. Sollte er zu dem Mädchen gehen? Ohne weiter nach zudenken, verwandelte er sich in seine menschliche Gestalt zurück. So unauffällig wie es ging, kam er auf das Mädchen zu. Sie starrte ihn mit offenem Mund an. Auch Remus war geschockt und verwundert zugleich. „Was machen sie hier Professor?“ Es war Tonks. Ihre Augenränder waren rot und sie sah unterkühlt aus. Wie lange saß sie wohl schon auf dieser Treppe? Remus wusste nicht genau was er dazu sagen sollte. „Ich bin mit meinem Hund hier. Er brauchte dringend Auslauf, und was machst du hier? Warum weinst du?“ Er setzte sich neben Tonks. Sie lehnte sich vollkommen aufgelöst gegen seine Schulter und fing an zu erzählen. „Es ist wegen meinen Eltern. Sie sind verschwunden und alles was von ihnen übrig geblieben ist, ist dieser komische Brief.“ Sie holte Luft. Ihr rannten immer noch Tränen über das Gesicht.
Remus hörte ihr aufmerksam zu. Als Tonks ihm alles erzählt hatte, reichte sie ihm den Brief ihrer Eltern. Leise las er ihn vor dabei spürte er, wie Tonks stumm in seine Schulter hinein weinte.

Liebe Dora,
Es tut uns so leid, dass wir Weihnachten nicht mit dir feiern können. Doch dein Vater und ich haben etwas Wichtiges zu erledigen. Bitte bleib für den Rest der Ferien bei den Weasleys. Wir hoffen dir geht es gut.
In Liebe,
Mum und Dad


Ohne ein Wort zu sagen, legte Remus seinen Arm und Tonks. „Ich hab solche Angst um sie. Was, wenn ihnen etwas zugestoßen ist. Oder, wenn sie den Brief gar nicht selbst geschrieben haben?“, schniefte sie.
„Alles wird gut.“, hauchte er und drückte sie an sich.
„Was wissen sie schon! Sie wissen wie es ihren Eltern geht. Sie müssen sich keine Sorgen machen.“
„Meine Eltern sind gestorben als ich noch ein Kind war.“, sagte Remus kaum hörbar.
Erschrocken löste sich Tonks aus seinem Arm. „Oh … das tut mir leid. Ich … ich wusste ja nicht das … “
„Ist schon in Ordnung.“
„Wie sind ihre Eltern denn gestorben? Hat Du-weißt-schon-wer etwas damit zu tun?“
„Nein. Dies war einer der Unfälle, für die nicht Du-weißt-schon-wer verantwortlich war.“
„Wer war es dann?“
Remus wirkte gekränkt. „Das spielt keine Rolle.“, sagte er. Für ihn war das Thema damit beendet. Tonks wollte unbedingt mehr wissen. Er schaute sie an und nahm ihre Hand. Sie erwiderte seinen Blick und bekam schlagartig Gänsehaut. „Sie können es mir ruhig erzählen.“
„Später.“
„Wann ist „Später“?“
„Ich sage es dir, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.“
Tonks antwortete nicht. Keiner von beiden würde nachgeben. Doch irgendwann würde sie es erfahren. Da war sie sich sicher.
Plötzlich knallte die Haustür zu und beide zuckten zusammen.
Remus ließ Tonks los. Er stand auf und räusperte sich. „Ich glaube es ist besser, wenn ich dich jetzt zu den Weasleys zurück bringe.“ Er nahm erneut ihre Hand und apparierte zum Fuchsbau.
Als sie ankamen verlor Tonks ihr Gleichgewicht und stürzte in den Schnee. Remus half ihr hoch. Währenddessen öffnete Molly die Tür und begrüßte die beiden mit einer herzlichen Umarmung.
Nachdem sie über Tonks´ Aussehen gerätselt hatte, fragte sie höflich ob einer der beiden einen Tee haben wolle. Tonks lehnte freundlich ab und verschwand dann im Haus. Sie war tot müde und wollte so schnell wie möglich ins Bett


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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