Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Weihnachten

von kim98

Hier ist endlich das neue Chap. Ich hatte ziemlich Schwierigkeiten damit, aber jetzt ist es ja fertig.

Ihr Kopf tat höllisch weh und brummte. Sie lag schon eine Weile wach auf dem Bett und versuchte klar zu denken. Tonks liefen immer noch Tränen über das Gesicht. Warum hatte sie diesen komischen Traum nur gehabt? Völlig unerwartet klopfte es an der Zimmertür. „Guten Morgen Tonks. Bist du schon wach?“, fragte Bill gut gelaunt. Schnell schreckte Tonks hoch und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht. „Ja ich bin wach.“, antwortete sie und versuchte genauso gut gelaunt wie Bill zu klingen. „Gut. Kommst du runter? Deine Geschenke warten auf dich.“ „Ja ich beeil mich.“, rief Tonks. Sie wartete noch, bis seine Schritte nicht mehr zu hören waren und stellte sich dann vor den Spiegel, der auf einer altmodischen Kommode gegenüber vom Bett stand. Mausbraune Strähnen durchzogen ihr Haar. Seufzend schloss Tonks die Augen, atmete tief ein und stellte sich ihr Wunsch-Aussehen vor. Es funktionierte. Schon nach wenigen Sekunden trug sie ein rosafarbenes, kurzes Cocktail-Kleid und ihre Haare hatten ein sattes Violett angenommen. So leise wie es möglich war, ging Tonks die Treppe herunter. Der Duft von Zimt und Plätzchen strömte in ihre Nase und sie hörte schon die Musik von Celestia, der Lieblings-Sängerin von Molly. Tonks öffnete die Wohnzimmertür. Doch sie blieb wie angewurzelt unter dem Türrahmen stehen. Der Raum hatte sich im Gegensatz zu gestern Abend gewaltig verändert. Überall lagen Geschenke und Grußkarten. Molly deckte gerade den Esstisch, und Bill und Percy waren in ein Gespräch vertieft. „Tonks geh´ da lieber weg, sonst musst du nachher noch Dad küssen“, rief Ginny ihr lächelnd zu. Tonks schaute nach oben. Über ihr hang ein kleiner Mistelzweig.
„Die hier sind für dich.", sagte Ginny und zeigte auf ein paar Geschenke, die liebevoll verpackt vor dem Kamin lagen. Tonks hatte nicht erwartet Geschenke zu bekommen und es war ihr etwas peinlich, dass sie für niemanden etwas hatte. Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, freute Tonks sich sehr über die Sachen. Molly hatte ihr einen pinken Pullover gestrickt und in dem Paket von Bill war ein Armband. Tonks bedankte sich mit einer Umarmung bei den Beiden. Sie wollte gerade hoch gehen, um ihren Koffer zu packen. Doch sie kam nicht dazu, denn zwei Hände versperrten ihr die Sicht. „Wer bin ich?“, fragte die Person, die jetzt hinter ihr stand. „Hm ... Vielleicht der Weihnachtsmann?“, fragte sie nun spielerisch. „Naja nicht ganz aber das lass ich gelten.“, sagte er und ließ Tonks los. Diese fiel ihm strahlend in die Arme. „Was machst du denn hier? Ich dachte du bist bei deiner Tante.“ „Und ich dachte, dass du bei deinen Eltern bist.“, sagte Neil sarkastisch, „Ich bin hier, um dir dein Weihnachtsgeschenk zu geben.“ Er gab ihr eine blaue Karte, die mit goldener Schrift verziert war. „Wow. Du schenkst mir einen Gutschein für einen Feuerblitz? Die Teile sind doch total teuer.“, sagte Tonks. „Ach Quatsch, für meine beste Freundin ist mir doch nichts zu teuer.“, stellte Neil grinsend fest. Tonks starrte verlegen den Boden an. „Danke, dein Geschenk ist echt toll.“, sagte sie schließlich. Neil antwortet ein bisschen eitel: „Das Beste, möchte ich wetten.“ Tonks antwortete nicht. Sie fand alle Geschenke schön und es wäre unfair gewesen zu sagen, dass sie von Neil das Beste bekommen hatte . Schließlich hatte sie von den Weasleys nicht mal eins erwartet. Natürlich hatte sie genauso wenig vermutet, dass Neil extra wegen ihr her kommen würde.
„Das Essen ist fertig.“, rief Molly den Beiden zu und riss Tonks vollkommen aus den Gedanken. Als alle am Tisch saßen, schnitt Arthur den Truthahn an. Allen am Tisch schmeckte es. Nur Neil schien ein Problem mit dem Essen zu haben. Er pikste ein bisschen mit der Gabel herum und schob dann den Teller zur Seite. „Molly das Essen schmeckt absolut scheußlich.“, sagte er und rümpfte die Nase. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. „Also ich finde es, wie alle hier am Tisch super.“, stellte Bill bissig fest. Tonks konnte die Gedanken von Neil nicht lesen. Seinen Augen nach zu urteilen war er jedoch stinksauer und beleidigt. Nach dem Essen packte Tonks ihren Koffer. Sie hatte nicht geplant länger zu bleiben und da ihre Eltern nicht da waren, beschloss sie schon früher nach Hogwarts zurück zu kehren. Erst am Abend wurde sie fertig. Im Wohnzimmer der Weasleys herrschte ungewohnte Stille. Niemand sagte etwas. Tonks wusste, dass es an Neil lag.
Auf der einen Seite war es übertrieben deswegen sauer auf ihn zu sein und auf der anderen Seite konnte sie die Weasleys verstehen, denn an dem Essen gab es wirklich nichts aus zusetzten . Molly war mit Abstand die beste Köchin, die Tonks kannte. Tonks setzte sich zu Neil, der als einziger auf dem Sofa saß. Er schien immer noch von sich überzeugt und dachte nicht daran, dass er etwas falsch gemacht haben könnte. Es dauerte nicht lange bis alle ins Bett gingen. Jeder sagte noch etwas zu Tonks. Mit Neil sprach niemand.
Als sie und Neil allein waren, taute die Stimmung etwas auf.
„Wie war´s bei deiner Tante?“
„Gut, sie hat meinen Verdacht bestätigt und vermutlich fliegt er bald von der Schule. Sie muss nur noch Fudge davon erzählen und dann ist dieser Kerl endlich dran.“
„Von wem redest du eigentlich? Und was für einen Verdacht hattest du?“
„Remus Lupin. Er ist ein Werwolf.“
Wie gelähmt starrte Tonks in das glühende Feuer des Kamins. Wie ein Blitz schoss der Traum der letzten Nacht durch ihren Kopf. Der Schmerz brannte so sehr, dass sie sich an die Stirn fassen musste.
„Tonks! Ist alles in Ordnung?“, fragte Neil erschrocken. Tonks nickte und versuchte zu lächeln.
„Bist du sicher, dass er ein Werwolf ist? Ich glaube nicht, dass Dumbledore einen Werwolf einstellen würde.“, sagte sie ziemlich sicher.
„Vielleicht weiß er ja gar nicht, dass Lupin ein Werwolf ist.“, spekulierte Neil.
„Drehst du jetzt komplett durch? Und selbst wenn er ein Werwolf ist. Was wäre denn so schlimm daran?“
„Was daran so schlimm wäre? Tonks diese Geschöpfe sind eines der gefährlichsten Kreaturen, die es gibt! Wenn ich daran denke, dass du mindestens einmal in der Woche alleine mit ihm bist, dann…“
Kopfschüttelnd und fast lachend antwortete Tonks: „Ach Neil, er bringt mir doch nur den Patronuszauber bei und wenn ich ehrlich bin ist er doch ganz lustig.“
„Ich hoffe du meinst damit den Zauber. Alles andere würde mir nämlich Angst machen.“
Lachend sprang Tonks vom Sofa auf und lief so schnell sie konnte vor Neil weg. Er folgte ihr so schnell er konnte und musste auch anfangen zu lachen. Doch Tonks stolperte über ihre Füße und musste sich am Türrahmen fest halten, um nicht hin zu fallen. Neil nutzte die Chance und umzingelte sie. Erst schaute er auf Tonks. Doch dann wanderte sein Blick immer weiter nach oben. Sein Lachen verstummte. Auch Tonks hörte auf zu lachen. Sie schaute Neil kurz an und folgte dann seinem Blick.
„Oh Gott den hab ich ja total vergessen. Was machen wir denn jetzt?“, fragte Tonks und achtet dabei auf jede Bewegung von Neil. Plötzlich fing er an zu grinsen, schaute Tonks an und sagte dann: „Also ich finde ja, dass wir dieser Tradition auf jeden Fall nachgehen sollten. Es bringt Unglück, wenn man es nicht tut.“ Tonks war gar nicht wohl bei der Sache. Trotzdem nickte sie. Auf einmal war Neil ihr so nah, dass es ihr schon fasst unangenehm war und als sie sah, wie er langsam seine Lippen spitzte und ihr immer näher kam, wurde ihr etwas übel. Sie schaute noch einmal kurz zu dem Mistelzweig, der jetzt direkt über ihnen hang und schloss dann die Augen.
Plötzlich durchfuhr sie ein Kribbeln, das sie fast zusammen zucken ließ. Ihr Herz schlug wild und sie erschrak fast, als seine Lippen sich von ihr lösten.
Neil drückte sie, flüsterte ihr ein „Gute Nacht“ zu und ließ sie dann an der Tür stehen. Tonks schaute ihm nach und stellte mit Erleichterung fest, dass das Kribbeln aufgehört hatte. Sich jetzt in einen ihrer besten Freunde zu verlieben, geschweige denn dies überhaupt einmal zu tun, wäre ein großer Fehler. Sie war müde, doch sie dachte nicht daran ins Bett zu gehen. Dafür gab es mehrere Gründe. Erstens, sie war viel zu aufgewühlt und verwirrt, um zu schlafen. Zweitens, sie musste sich viel zu viele Gedanken über das Gespräch mit Neil vorhin machen. Und drittens, hatte sie Angst, dass Neil in ihrem Bett auf sie warten würde. Wo sollte er sonst schlafen?
Tonks zog sich ihre Lederjacke an und verließ das Haus. Sie brauchte frische Luft, ihre Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Sie ging einen verschneiten Feldweg entlang. War es möglich, dass Neil recht mit seinen Vorwürfen hatte? Könnte es stimmen, dass Lupin ein Werwolf war? Es war absurd. Warum sollte Dumbledore einen Werwolf einstellen? Anderer Seitz war Lupin ein sehr guter Lehrer, wenn nicht sogar der beste. Aber war dieses Argument gut genug, um einen Werwolf auf Hogwarts los zulassen? Lupin hatte ihr bei dem Referat alles über Werwölfe erzählt und in ihrem Traum hatte sie deutlich gesehen, dass er sich in einen Werwolf verwandelt hatte. Und trotzdem wollte Tonks nicht glauben, dass seine wahre Gestalt nicht menschlich war. Ein Teil von ihr war dagegen. Doch es gab noch einen anderen Teil und dieser hatte merkwürdiger Weise kein Problem sich damit abzufinden, dass Lupin ein Werwolf war. Der größere Teil in ihr. Sie konnte nicht verstehen, was Neil so schlimm an diesen Wesen fand. Vielleicht waren sie gefährlich, aber Tonks war sich sicher, dass Lupin keiner Fliege etwas antun könnte. Dazu war er viel zu nett.
Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie schon lange nicht mehr auf dem Feldweg ging. Sie war in einem Wald. Einem dicht bewachsenen, dunklen Wald. Ihr fiel auf, dass dieser Wald ihrem Traum sehr ähnlich war. Plötzlich hatte sie ein bisschen Angst. Was ist, wenn der Werwolf oder besser gesagt Professor Lupin hier sein würde? Sie schluckte. Auf einmal hörte sie, wie etwas schnell durch den Schnee rannte. Es dauerte keine fünf Sekunden, da kam das gleiche Geräusch noch mal. Doch sie hatte nicht das Gefühl, als ob dieses Tier im Kreis laufen würde. Es waren zwei Tiere. Könnte das auch bedeuten, dass zwei Werwölfe im Wald waren?
Der Himmel färbte sich langsam rosa und wurde von ein paar Wolken durchzogen. Es war ein Zeichen, dafür, zurückzugehen. Nicht zu den Weasleys. Sie beschloss noch einmal bei ihren Eltern vorbei zuschauen und erst dann nach Hogwarts zurückzugehen.
Es war nicht die Art ihrer Eltern spurlos zu verschwinden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen.
In dem Kopf von Tonks schwirrten geschätzt tausend Fragen umher. Und auf ein paar würde sie schon bald Antworten bekommen, da war sie sich sicher.



Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachten. Es wäre nett, wenn ihr ein Kommi da lasst. Vielleicht als kleines Weihnachtsgeschenk?? *Hundeblick* ^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign