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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Alte Freunde

von kim98

Zitternd stampfte er durch den tiefen Schnee. Der sternenklare Himmel über ihm war pechschwarz und die unerträglichen Schmerzen in seinem Körper nahmen langsam zu. Endlich erreichte er den Eingang zur Heulenden Hütte. Da war er allein, aber noch viel wichtiger war, dass er dort niemandem Schaden zufügen konnte. Einfach in seinem Büro zu bleiben wäre zu gefährlich gewesen. Nicht nur für ihn, sondern für alle. Aus diesem Grund hatte Dubledore damals als Remus nach Hogwarts kam die peitschende Weide pflanzen lassen, damit er niemandem Schaden zufügte und damit das auch so blieb, ging er wie immer, wenn Vollmond war in die Heulende Hütte. Er kroch den schmalen Durchgang entlang und als er unten war, traute er seinen Augen nicht. „Du traust es dich hier noch her zu kommen?“, fragte er voller Entsetzen. Sirius Black saß auf einem Stuhl, der fast zerbrochen war und schaute genauso überrascht, wie Remus gerade.
„Remus lass es mich dir erklären.“
„Was willst du mir erklären? Vielleicht warum du Lily und James verraten hast? Oder willst du mir immer noch sagen, dass Peter an allem Schuld ist.“
„Er ist an allem Schuld Remus. Er hat Lily und James verraten. Ich hätte so etwas nie getan. James war mein bester Freund! Warum um alles in der Welt sollte ich den Vater meines Neffen verraten? Hälst du mich wirklich für so dumm?“
Sie schauten sich eine Weile lang an. Remus schluckte.
„Du hast sie wirklich nicht verraten?“
„Nein Remus.“, er schüttelte den Kopf.
Nachdenklich schaute Remus auf den Boden. Sirius hatte die ganze Zeit über die Warheit gesagt.
Er war dreizehn Jahre umsonst in Askaban. Er wurde dreizehn Jahre umsonst gefoltert.
„Wie geht es Harry? Wie sieht er aus?“, fragte Sirius und riss Remus aus seinem Gedanken.
„Er ist ziemlich unterernährt und trägt eine Brille. Sirius was machst du hier?“, auf diese Frage brauchte er unbedingt eine Antwort. „Bist du lebensmüde? Hier in Hogwarts sind an jeder Ecke Dementoren, die nach dir suchen, falls dir das entgangen ist.“, stellte Remus wütend fest.
„Ach Moony, du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass die in der Heulenden Hütte vorbei schauen.“
Remus seufzte und Sirius konnte darauf nur grinsen.
„Du hast die Karte des Rumtreibers noch? Ich dachte James hätte sie verloren.“, fragte Sirius schließlich.
„Das hat er auch nur heute Morgen, als ich Harry nachhilfe beim Zaubern seines Patronuses gegeben habe, sah ich, dass er die Karte hatte und da hab ich sie ihm abgenommen.“
„Warum hast du das denn gemacht?“
„Ich wollte nur, dass die Karte nicht in falsche Hände gerät. Stell dir mal vor Snape oder irgendjemand anderes würde die Karte zufällig in die Hände bekommen.“
Überrascht schaute Sirius auf die Karte. „Kannst du sie mir kurz geben?“
Ohne zu zögern zog Remus die Karte des Rumtreibers aus der Innentasche seines Umhangs. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“, riefen beide mit gezücktem Zauberstab. Langsam öffnete sie sich. „Da ist Harry.“, rief Sirius, „Was macht der denn so spät noch in Dumbledores Büro? Ist bestimmt genauso wie James damals oder? Was meinst du Remus?“ Doch Remus nickte nur, ohne auch nur ein Wort von dem was Sirius sprach verstanden zu haben. Sein Blick ruhte auf einem kleinen aber hervorstechenden roten Punkt. Der Name, der neben dem Punkt stand, war kaum zu erkennen. Remus hatte ihn jedoch schon entziffert. Sirius folgte seinem Blick kurz. „Suchst du einen Geheimgang im Mädchenschlafsaal von Hufflepuff?“, fragte er dann. „Jaja.“, antwortete Remus, wieder hatte er nicht zugehört. „Oder suchst du nach einem ganz bestimmten Punkt?“, fragte Sirius weiter. Remus antwortete weiterhin nicht, denn er war immer noch in seinen Gedanken versunken: „Jaja.“ Sirius setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Du suchst nach einer Schülerin?“ „Jaja.“ „Du magst sie?“, fragte Sirius mit großen Augen. „Jaja.“ , ungläubig schüttelte Remus den Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.
„Nein auf gar keinen Fall. Ich … Ich habe nur geschaut ob alle da sind, wo sie sein sollen.“. Er hoffte, das die Ausrede nicht zu ungläubig klang. Sirius bohrte nicht weiter nach. Sein Blick war wieder auf Harrys Punkt gerichtet. Remus atmete tief ein. Warum beim Barte von Merlin musste Tonks ihm so den Kopf verdrehen? Er wünschte sich, dass morgen nicht die letzte Nachhilfestunde vor den Ferien sein würde, denn dann würde er sie für eine ganze Weile nicht sehen und dieser Gedanke betrübte ihn ein bisschen. Im nächsten Moment hasste er sich für diesen Gedanken. Wie konnte er nur so über eine Schülerin denken? Er musste sich eingestehen, dass sie mehr als nur eine Schülerin war. Sie war anders als alle Mädchen, die er kannte, aber trotzdem durfte er dieses Gefühl, dieses Kribbeln in seinem Bauch nicht zulassen. Er musste es unterdrücken.
Plötzlich bemerkte er wieder diesen unerträglichen Schmerz in seinem Körper. Gleich würde es passieren. Er spürte es. Seine Augen färbten sich grün, seine Beine fingen an zu zittern, sein Kopf, seine Beine und seine Arme zogen sich in die Länge. Das Heulen eines Werwolfes war zu hören. „Remus ist alles in…“, erschrocken sprang Sirius vom Stuhl auf. Vor ihm stand sein bester Freund in der Gestalt eines Werwolfs und knurrte. Danach folgte ein hecheln und Sirius war sich sicher, dass Remus seinen Trank genommen hatte. Er verwandelte sich in einen Hund, denn so war Remus nur halb so gefährlich.

Am nächsten Morgen wachte Remus mit heftigem Muskelkater in den Gliedmaßen wieder auf.
Er blinzelte kurz. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. War das alles nur ein Traum gewesen? Er ging zu seinem Umhang und faste in die Innentasche. Die Karte war nicht da. Vermutlich lag sie noch auf dem Tisch in der Heulenden Hütte. Das würde bedeuten, dass das alles jedoch kein Traum war.
Es war kein Traum so viel stand fest. Aber wie war er dann hier her gekommen? Später würde ihm dafür bestimmt eine logische Antwort einfallen. Er zog sich langsam um und ging dann hinunter in die große Halle. Erst als er das viele Essen auf den Tischen sah, fiel ihm auf, wie hungrig er war. Er schob sich ein Stück Toast in den Mund und während er kaute, ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Tonks saß allein am Hufflepufftisch. Saß sie sonst nicht immer mit Neil dort? Er konnte nur raten warum er nicht da war, aber eigentlich war es ihm auch total egal. Hauptsache Tonks war da. Verträumt beobachtete er sie an. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte sie.
Gleich nach dem Frühstück gab er ihr Nachhilfe. Voller Vorfreude wartete er und war schon ziemlich früh in seinem Büro. Er musste noch einiges vorbereiten, denn heute würden sie zum ersten Mal praktischen Unterricht machen.

Pünktlich klopfte es an der Bürotür. Das konnte nur Tonks sein. „Guten Tag.“, sagte er, während er die Tür öffnete. Tonks erwiderte die Begrüßung nur mit einem leisen Lächeln. Nach kurzem Zögern antwortete sie: „Guten Morgen Professor Lupin.“


„Heute machen wir praktischen Unterricht, das heißt, dass du heute zum ersten Mal einen richtigen Patronus beschwören wirst. Erschreck dich aber nicht, wenn er ganz anders aussieht, als der, den du vorher hattest. Schließlich war der ja nicht dein eigener.“, erklärte Lupin. Tonks nickte und machte den Eindruck, als ob er ihr etwas völlig neues erklärte. Doch das tat sie nur, weil er es war. Sie wusste nicht warum sie sich in seiner Nähe immer so komisch benahm aber sie wusste, dass sie das bei keinem anderen tat. „Du musst deine Augen schließen und an das schönste Ereignis deines Lebens denken.“, sagte Remus nach kurzem Zögern. Tonks nickte. Sie hatte Angst, dass sie, wenn sie ihn ansah nicht auch nur einen Ton heraus brachte. Sie atmete tief ein. Dann schloss sie ihre Augen und dachte an ihre erste Flugstunde. Damals war sie mit Abstand die Beste im Fliegen. Dieses Gefühl in der Luft zu schweben und herumwirbeln zu können, war berauschend. Tonks öffnete ihre Augen und vor ihr schwebte eine geisterhafte Gestalt mit schwarzem Umhang. Ein Dementor. Tonks fiel auf, wie kalt es auf einmal wurde. Ein kurzes Räuspern von Lupin brachte sie in die Realität zurück. Der Dementor war ihr schon erstaunlich nah fast so nah, dass er sie berührte. „Expecto patronum!“, rief sie doch nichts passierte. Plötzlich verschwamm alles. Tonks versuchte sich zu konzentrieren. Es gelang ihr nicht. Alles wurde schwarz und sie fiel auf den steinharten Boden. Remus versuchte sie aufzufangen. Doch es gelang ihm nur halb und so landete er mit der bewusstlosen Tonks in seinem Arm auf dem Boden. Mit seiner freien Hand nahm er seinen Zauberstab und ließ den Dementor verschwinden. Vorsichtig legte er Tonks hin und beugte sich über sie. Sie sah wunderschön aus. Er hätte sie die ganze Zeit anstarren können. Am liebsten würde er ihr eine Ohrfeige gegeben, doch er war sich nicht sicher. Tonks blinzelte benommen. Über ihr sah sie das Gesicht von Remus. Er lächelte erleichtert und half ihr hoch. Schwankend schaffte sie es sich auf einen Stuhl zu setzten. „Iss die hier! Dann geht’s dir besser.“, Remus reichte ihr ein großes Stück Schokolade. Tonks blickte ihm schockiert in die Augen: „Professor! Ich kann jetzt nichts essen. Lassen sie mich lieber noch einmal meinen Patronus herauf beschwören. Ich bin mir sicher, dass es beim zweiten Mal funktioniert.“ „Auf keinen Fall Tonks. Das ist viel zu riskant. Wir üben das nach den Weihnachtsferien. Jetzt ist es besser, wenn du dich noch ein wenig ausruhst, bevor der Zug nachher kommt.“, sagt Lupin voller Entschlossenheit. Tonks seufzte. Sie wollte wiedersprechen, doch in diesem Moment klopfte es an der Tür.
„Tonks. Bist du hier?“
Es war Neil. Tonks rannte sofort los, öffnete die Tür und landete dierekt in Neils Armen.


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