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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Unerwartete Gefühle

von kim98

Hier ist endlich das nächste Chap. Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, aber deswegen sind jetzt auch gleich 3 neue Chaps da.


„Ich schwöre, dass in dem Baum, der übrigens peitschende Weide heißt, nur von bestimmten Personen betreten werden kann.“, sagte Neil und versuchte so, Tonks endlich von seiner Theorie zu überzeugen. „Ich weiß nur noch nicht genau, welche Personen durch den Eingang können. Obwohl eine Vermutung hab ich ja schon…“ Jetzt geht das wieder los, dachte sich Tonks und verdrehte die Augen. In den letzten Wochen hatte sie sich bemüht, so wenig wie es ging an den Lehrer zu denken, der ihr Herz höher schlagen ließ. Doch wie sollte das funktionieren, wenn ihr bester Freund sie die ganze Zeit an ihn erinnerte?
„Warum sollte denn ausgerechnet er diesen Eingang benutzen können?“, fragte Tonks. „Ich hab keine Ahnung, aber er war doch auch da, als wir da waren und das könnte doch heißen, dass er etwas von dem Eingang weiß.“, entgegnete Neil. Tonks antwortet genervt: „Ja, aber vielleicht sucht er den Eingang auch genauso wie wir. Aus welchem Grund sollte er sonst mitten im Oktober nachts um die peitschende Weide herum schleichen?“ Neil antwortete nicht, da sie dieses Thema jetzt schon zum 10. Mal in dieser Woche besprachen und er sich sicher war, dass Tonks wusste, was er jetzt antworten würde. Er merkte, dass es keinen Sinn hatte sich jetzt noch weiter mit ihr zu streiten, denn egal was er sagte, Tonks würde auf der Seite von Lupin sein. Dieser Gedanke kränkte ihn also beschloss er, das Thema zu wechseln.

„Denkst du, dass wir gegen Ravenclaw eine Chance haben? Also ich bin mir da nicht so sicher, immerhin haben wir bis jetzt nur zweimal geübt und der Sucher der Ravenclaws soll richtig gut sein.“ Erst schaute sie ihn ein wenig verwirrt an, dann sagte sie: „Ich glaube wir haben trotzdem eine Chance zu gewinnen. Schließlich bist du dieses Jahr unser Sucher und ich bin vollkommen von dir überzeugt! “ Tonks sah in seine smaragdgrünen Augen und zwinkerte. Er fing an zu lächeln und schien neuen Mut geschöpft zu haben und als auch Tonks lächelte, lief er ein wenig rosa an. Doch da Tonks im nächsten Moment wieder in eine andere Richtung schaute, merkte sie das nicht. Wieder dachte sie an Remus und wieder wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie stolperte über einen Stein und wäre fast auf den Boden gestürzt, doch Neil hielt sie fest. Sie schauten sich einen Moment lang an, dann ließ er sie los und sie gingen weiter zum Schloss. Irgendetwas war anders als sonst.
An die Hoffnungslosigkeit und die Kälte, die Dementoren auslösten, hatten sich beide schon gewöhnt. Doch da war etwas, das sie noch weniger hoffen ließ als sonst und jeder Schüler, der draußen vor der Eingangshalle stand und auf dem Weg zum Quidditchfeld war, sah trauriger aus als sonst. Selbst die Ravenclaws, die eigentlich Favoriten des Spiels waren, wirkten deprimiert.

Nach kurzer Zeit fing das Spiel an. Doch für die Hufflepuffs lief es mehr als schlecht. Nach kaum zwanzig Minuten hatte Ravenclaw schon dreißig Punkte. Neil schien hilflos und verwirrt zugleich durch die Luft zu fliegen, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben, wo sich der goldene Schnatz befand. Nach einer weiteren halben Stunde stand es zwanzig zu sechzig und es sah ganz danach aus, als ob Ravenclaw gewinnen würde. Tonks hatte die Hoffnung jedoch nicht aufgegeben. Auch, wenn der gegnerische Sucher schon ziemlich dicht an dem Schnatz dran war, so hatte Neil noch eine kleine Chance, wenn er nur nah genug an ihn heran kommen würde. Beide Sucher waren nun hinter dem Schnatz her. Neil erkämpfte sich die Führung und flog voraus. Er hielt den Schnatz schon fast in seiner Hand. Er war kurz davor ihn zu berühren. Doch da traf ihn ein Klatscher mitten ins Gesicht. Er versuchte sich an seinen Besen zu klammern. Der Abpfiff war zu hören und im selben Moment fiel Neil vom Besen und schlug auf den harten Boden des Quidditchfeldes.
Ravenclaw hatte das Spiel gewonnen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte Tonks endlich in den Krankenflügel. Im hinteren Teil des Raums stand das Bett, auf dem Neil lag. Er war noch bewusstlos und es sah fast so aus, als würde er schlafen. Tonks holte eine Tüte mit Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen aus ihrer Tasche. Sie legte ihn auf den Nachttisch neben Neils Bett. Es war seine Lieblingssüßigkeit. Tonks hatte sie in Hogsmeade gekauft, als Neil in der Schule apparieren üben musste.
Tonks war froh, dass sie das alles schon hinter sich hatte.

Es war fast Mitternacht, als Neil endlich aufwachte. Sein linkes Auge war blau und seine Nase schien auch ein wenig krummer als vorher. Tonks störte das nicht im Geringsten. Sie war froh, dass er endlich aufgewacht war. Was er dann fragte haute sie jedoch völlig um: „Wir haben verloren oder?“ „Neil, du warst bewusstlos, liegst im Krankenflügel und deine einzige Sorge ist, ob wir verloren haben?“, fragte sie erstaunt. Er schaute sie immer noch fragend an. „Ja. Wir haben verloren.“, sagte sie ein wenig betrübt.
Neil starrte zur Decke, dann murmelte er ein leises: „Danke, dass du da bist.“ Tonks musste schmunzeln und sprach fast so leise wie Neil: „Natürlich bin ich für dich da. Ich kann dich doch jetzt nicht allein lassen.“ „Tut mir leid, aber das wirst du wohl müssen. Es ist längst Mitternacht und du solltest eigentlich schon lange in deinem Bett liegen!“, sagte Madame Pomfrey streng.
„Aber kann sie nicht noch ein bisschen…“,
„Nein kann sie nicht Mr. Harlow. Miss Tonks gehen sie sofort in ihren Gemeinschaftsraum, bevor ich Filch rufe.“
„Madame Pomfrey, er ist gerade erst aufgewacht. Darf ich nicht wenigstens noch…“
„Nein dürfen sie nicht und jetzt gehen sie besser.“
„Mr. Harlow, sie sollten sich jetzt ein wenig ausruhen.“
Tonks verabschiedete sich schnell von Neil und verließ den Krankenflügel. Als sie sich ein letztes Mal zu ihm drehte erwiderte er kurz ihren Blick.
Sie schlich die dunklen Korridore entlang und musste sich an jeder Ecke verstecken, um nicht von einem Geist oder jemand anderem entdeckt zu werden.
An der Tür des Mädchenklos blieb sie stehen, denn es kam ihr so vor, als ob jemand hinter ihr war. Ein „Miau“ war zu hören und im nächsten Moment stand Filch mit einer Laterne in der Hand hinter ihr.
Seine Augen weiteten sich. „Was hast du um diese Uhrzeit hier zu suchen?, fragte er und seine Augen wurden immer größer und angsteinflößender. „Ich..“, stotterte sie.
„Ich war im Krankenflügel und hab dort einen Freund besucht. Jetzt bin ich grade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs.“, antwortete sie schließlich. „Und du erwartest, dass ich dir diese lächerliche Geschichte glaube? Sag mir, was du wirklich gemacht hast oder du wirst…“ „Was treiben sie da gerade Professor Filch?“, fragte Lupin.
Vollkommen erstaunt starrte Tonks ihn an. „Diese Schülerin behauptet, sie sei bei ihrem Freund im Krankenflügel gewesen. Diese absurde Geschichte kann sie von mir aus dem Osterhasen erzählen. Ich will die Wahrheit hören.“, protestierte Filch lautstark. „Also Filch, jetzt beruhigen sie sich doch erst einmal.“, sagte Lupin gewohnt ruhig. „Die Wahrheit ist, dass Tonks in meinem Büro war, weil sie bei mir Nachhilfe-Unterricht hatte. Es hat etwas länger gedauert als sonst, deswegen geht sie erst jetzt in ihren Gemeinschaftsraum.“, sagte er, während sein Blick sich von Filch abwendete.
Filch stand da, als wusste er nicht, was er nun tun sollte. Er drehte sich um und ging zu seinem Büro. Tonks strahlte. Remus hatte sie gerade vor mindestens einem halben Jahr Nachsitzen gerettet. Sie öffnete gerade ihren Mund, um „Danke" zu sagen, doch er zog sie so schnell er konnte in sein Büro, das fast gegenüber des Mädchenklos war. Kaum hatte sie den Raum betreten, schloss Lupin die Tür. „Wie machen sie das?" ,fragte Tonks und schaute ihm direkt in die Augen.
„Wovon redest du?“
„Immer, wenn ich irgendwo bin, wo ich eigentlich nicht sein sollte, sind sie da. Haben sie einen Fluch auf mich gelegt?“

Remus musste grinsen. Er konnte einfach nicht anders. Er wusste noch nicht genau was es war, aber auf jeden Fall war es immer da, wenn Tonks in seiner Nähe war, dieses Gefühl.
„Nein, ich habe keinen Fluch auf dich gelegt. Es ist reiner Zufall, dass ich dich manchmal erwische.“, antwortet er und versuchte den Satz so ernst wie möglich klingen zu lassen. Insgeheim fragte er sich jedoch, ob es nicht Tonks war, die ihm einen Fluch verpasst hatte. Sein Versuch ernst zu klingen, war gescheitert, denn auch Tonks musste grinsen.

„Ich glaube, ich gehe dann mal lieber ins Bett. Wer weiß, wem oder was ich sonst noch begegne.“, sagte Tonks und versuchte dabei ihm nicht in die Augen zu schauen. „Ja, ich glaube, es ist besser so.“, antwortete er und noch bevor sie sein Büro verlassen hatte, flüsterte er ihr ein leises „Gute Nacht!“ zu, aber da Tonks schon im nächsten Moment das Büro verlassen hatte, war er sich nicht sicher, ob sie es gehört hatte.
Sie hatte es gehört. Also ging sie, wie immer, wenn sie aus seinem Büro kam, strahlend die Korridore entlang.


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