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Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Das Geheimnis der peitschenden Weide

von kim98

So, hier ist das nächste Kapitel. Viel Spaß beim Lesen!^^

Stolz stieg Tonks die Treppe, die hinunter in den Kerker führte hinauf. Snape hatte ihr auf den Aufsatz ein O gegeben. So gute Zensuren bekam sie normalerweise nie bei ihm. Es war ihr egal, wie Snape sich den Kopf darüber zerbrach woher Tonks so viele Informationen über Werwölfe hatte. Auf Professor Lupin würde er bestimmt nicht kommen. Sie hinterfragte nicht, woher er so viel über Werwölfe wusste. Warum sollte sie auch? Sie ging den Korridor entlang, bis sie vor einem kleinen Klassenraum stehen blieb und vorsichtig die Tür öffnete. In der Mitte des Raums stand ein alter, moderiger Holztisch , auf dem ein paar Bücher und kleine Glasflaschen mit Elexieren standen. Neben dem Tisch stand ein abgenutzter alter Kessel aus Zinn. In dem Kessel kochte etwas und auf einmal duftete der ganze Raum nach Lavendel. Die Hintertür des Raums öffnete sich und Fred und George betraten den Klassenraum. „Oh Tonks da bist du ja endlich. Wir haben schon mit dem Trank angefangen, weil wir nicht wussten wann ihr kommt.“, begrüßte Fred sie. George, der ein paar verwelkte Rosenblätter in den Kessel schüttet sagte: „Was meinst du mit „ihr“? Bis jetzt ist nur Tonks hier und wer weiß ob Neil noch kommt.“ Tonks nickte und fragte dann etwas unentschlossen: „ Wie weit seit ihr denn schon?“ „Fast fertig.“ , sagte George, „gib mir mal bitte das gelbe Fläschchen dahinten .“ Sie reichte es ihm und las dann die Anleitung des Zaubertranks. „Also, der Trank muss jetzt noch eine halbe Stunde kochen, dann kann es doch losgehen oder?“ , fragte sie während sie sich zu Fred drehte. Er sah wütend aus und Tonks konnte sich denken warum. Er war sauer auf Neil. Tonks konnte das nur zu gut verstehen. Neil wusste von ihrem Plan und zuerst wollte er auch nicht mitmachen, aber als sie ihn daran erinnerte, dass es nur seine Schuld war, weswegen sie den Aufsatz schreiben musste, willigte er ein mitzumachen. Fred schaute sie nur an, sagte jedoch nichts. Doch aus seinem Blick konnte Tonks erkennen, dass sie Recht hatte und es tatsächlich schon heute Abend losgehen konnte. „Wir gehen dann durch den Geheimgang hinter dem Gemälde von Melinda Dashwill. Da kommen wir dann an der Eingangshalle raus und von da an machen wir dann alles so, wie wir es besprochen haben.“, meldete sich George.
Tonks wollte antworten, doch in diesem Moment sprang die Tür auf und Neil stürzte in den Raum.
Fred, der fast einen Anfall bekommen hatte, als sich Neil mit der Begründung, dass er noch etwas wichtigeres zu tun hatte genervt entschuldigte, erklärte ihm jetzt noch einmal so ruhig er konnte den Plan.
Als der Trank endlich fertig war, füllten sie ihn in vier kleine Glasflaschen und Tonks packte sie dann in eine Tasche ihres Umhangs. „Wir treffen uns in der Eingangshalle.“, erinnerte George alle nochmal. Dann verabschiedeten sie sich voneinander.

Gequält sah Remus aus dem großen Fenster seines Büros. Die Sonne ging unter, und Remus wusste es nicht nur, er spürte es. Heute Nacht würde Vollmond sein. Er atmete tief durch, schloss die Augen und versuchte an etwas zu denken, was seine Laune bessern könnte. Ihm fiel nichts ein. Er blätterte in einem seiner Lehrbücher obwohl er sie mittlerweile schon auswendig kannte. In einer Seite des Buches war ein Lesezeichen. Es waren die Seiten über den Patronus-Zauber. Plötzlich musste Remus grinsen. Er dachte an Tonks und ihr wunderschönes bonbonrosanes Haar. Ihm wurde warm ums Herz und er wünschte sich für einen kurzen Moment, dass sie jetzt bei ihm sei. Doch dann bekam er ein leichtes Stechen im Bein und zwang sich nicht mehr an Tonks zu denken. Er verließ sein Büro und machte sich auf den Weg zur peitschenden Weide. Als er die Eingangshalle erreicht hatte, blieb er kurz stehen, denn ihm kam es so vor als ob er ein Geräusch gehört hatte. Ein Geräusch, das er irgendwo schon einmal gehört hatte. Er wusste nur nicht wo. Es war so, als ob jemand eine Vase fallen gelassen hatte. Schweigend drehte Remus sich in die Richtung, aus der das Geräusch kam und glaubte sogar für einen kleinen Moment einen Schatten gesehen zu haben. Ein weiterer Blick aus dem Fenster ließ ihn jedoch die Schatten vergessen, denn es war schon ziemlich dunkel und er spürte, wie das Stechen in seinem Bein schlimmer wurde und sich langsam über seinen ganzen Körper ausbreitete. Fest entschlossen, sich jetzt nicht mehr ablenken zu lassen, lief er die versteinerte Mamortreppe hinunter.

„Man Tonks wegen dir hätte er uns fast gesehen.“, schnauzte Neil sie an. „Es war doch keine Absicht.“, antwortete sie und reichte Neil eine der drei kleinen Flaschen mit dem Trank. In einem Zug leerte er sie und beobachtete Tonks skeptisch, als sie auch Fred und George die letzten zwei Flaschen gab. Da Tonks sich jetzt nicht mehr wie geplant unsichtbar machen konnte, ging sie ohne jeglichen Schutz hinter ihnen her. Sie war selbst Schuld schließlich hatte sie vor lauter Schreck eine Flasche fallen lassen. Sie konnte ja nicht wissen, dass ausgerechnet heute Abend Professor Lupin im Schloss herum schlich. Durch die Tore der Halle gingen sie aus dem Schloss heraus. Bei dem kleinsten Geräusch blieben sie stehen, um sicher zu sein, dass niemand sie beobachtete. Das war zwar ziemlich sinnlos, da man ja eh niemanden außer Tonks sah. Doch Neil hielt es für wichtig, dass man Tonks nicht sah.
Als sie endlich vor der peitschenden Weide standen, war es schon dunkel und die ersten Sterne waren am Himmel zu sehen. Es schien so, als hätten Fred und George vergessen, dass sie unsichtbar waren, denn sie erzählten Witze ohne auch nur ein bisschen darauf zu achten, nicht von jedem gehört zu werden. Tonks störte das nicht, denn so hatte sie wenigstens etwas zu lachen. Neil jedoch war fast davor auszurasten. Sie wollten keinen Ärger und so gaben sich die Zwillinge geschlagen und hörten auf Witze zu erzählen. „Also hier muss es irgendwo einen Eingang geben, wir wissen nur noch nicht, wie wir ihn finden sollen.“, flüsterte Fred und versuchte dabei nur George und Tonks anzusehen. „Wie wollt ihr da denn rein kommen? Wenn ihr auch nur einen Schritt zu viel macht, erschlägt euch der Baum.“, sagte Tonks ungläubig. Auch George achtete nur auf Fred und Tonks, er sagte: „Genau das ist unser Problem. Wir haben eine Karte, auf der alle Geheimgänge eingezeichnet sind, aber dieser Eingang komischer Weise nicht. Es ist fast so als ob man vertuschen wollte, dass er existiert.“ „Das liegt warscheinlich daran, dass es hier entweder keinen Eingang gibt oder nur bestimmte Personen ihn benutzen oder sehen können.“, stellte Neil genervt fest. Alle drei schauten ihn mit großen, fragenden Augen an. „So klug bist du doch sonst auch nicht, weißt du etwa wie man darein kommt?“, fragten Fred und George gleichzeitig. „Nein ich hab keine Ahnung. Ich habe nur zufällig gehört, wie Professor Lupin Selbstgespräche geführt hat und da ging es auch um so eine Arte Geheimeingang. Es könnte doch sein, dass er diesen meint oder?“, fragte Neil, dessen Augen jetzt genauso groß wie die von den anderen waren. Tonks hatte nur den ersten Teil des Satzes verstanden und der hatte sie so wütend gemacht, dass sie den Rest nicht verstanden hatte. „Warum warst du denn vor seinem Büro? Hast du ihn etwa ausspioniert und dann belauscht?“, fragte sie ein wenig schnippisch. Neil, der sie etwas erstaunt ansah sagte: „Nein, ich habe wichtigere Sachen zu erledigen, als einen Lehrer auszuspionieren, der noch nicht mal richtig zaubern kann.“ Tonks kochte vor Wut: „Was? Willst du damit sagen, dass…“
Ein heiseres Räuspern war zu hören. „Störe ich?“, fragte eine Stimme. Wie gelähmt drehte sich Tonks in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie riss ihre Augen auf und sagte halblaut: „Professor Lupin?“ Er trat in das Licht der aufgehenden Sonne. Tonks wusste nicht was sie sagen sollte. In ihrem Kopf war eine riesige Blockade und sie konnte nicht mehr klar denken. Sie hörte ein Flüstern. Es war zwar leise, aber immer noch so laut, dass sie es verstehen konnte. Fred flüsterte ihr zu, dass sie jetzt mit Professor Lupin zurück zum Schloss gehen soll und, dass er, George und Neil später nachkommen würden. Tonks nickte und als Lupin sie trotzdem noch freundlich angrinste, konnte sie nicht anders und lächelte zurück. In der Hoffnung, dass Neil nichts von all dem mitbekommen hatte, ging sie mit Lupin zurück ins Schloss und wenn sie ehrlich war, wunderte sie sich nicht, als er sie bittete mit in sein Büro zu kommen. Erst als sie ihm gegenübersaß, fiel ihr auf, wie erschöpft und alt er aussah. Sonst sah er auch alt aus, aber so hatte sie ihn noch nie gesehen. Es war so als sei er heute Nacht um drei Jahre gealtert. Als Tonks nach einer halben Stunde das Büro verließ, fragte sie sich warum Lupin ihr die Geschichte, die sie ihm erzählt hatte glaubte. Sie hatte gesagt, dass sie nur ein bisschen frische Luft schnappen wollte und dabei Selbstgespräche führte. Doch sie war einfach zu müde um darüber nachzudenken und nach dem Tee, den sie von Lupin bekommen hatte, war sie noch mehr der Meinung, dass es keinen großen Sinn machen würde jetzt noch nach Fred und den anderen zu suchen.

Ich hoffe, dass das Kapitel euch gefallen hat.
PS:Nein, Neil ist kein Werwolf. :)
LG kim


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