Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Remus Lupin und Nymphadora Tonks-Was wirklich geschah - Werwölfe

von kim98

Es war ein heißer Nachmittag. Tonks saß am Ufer des Sees, der an die Schule grenzte. Sie seufzte, denn gleich war die Pause zu Ende und dann hatte sie zwei Stunden Zaubertränke mit Severus Snape. Sie konnte ihn nicht leiden. Der Grund dafür war, dass sie in seinem Unterricht nie etwas richtig machen konnte. Alles machte sie falsch. Es klingelte. Während alle Schüler zurück zur Schule liefen, regte sich Tonks in ihren Gedanken immer noch über Snape auf. Total verträumt und ohne sich auch nur ein bisschen zu beeilen, ging sie ganz gemütlich zum Zaubertrankraum. Zum Glück kam sie noch pünktlich an.
„Heute fangen wir mit einem neuen Thema an. Kann sich jemand denken, was es ist?“, fragte Severus Snape und blickte fragend in die Klasse. Neil meldete sich und fragte: „Schlafelixiere?“ „Falsch!“, brüllte Snape. „ Das neue Thema heißt: Werwolfs-Bahn Trank.“ Viele Schüler der Hufflepuffs schauten ihn entsetzt an, da sie dieses Thema bereits in der dritten Klasse hatten. Die Slytherins hingegen grinsten höhnisch. „Schlagt euer Buch auf der Seite 317 auf, dann beginnen wir diesen Trank zu brauen und wer den schlechtesten von allen hat, bekommt extra Hausaufgaben. Nun bildet Gruppen mit zwei Schülern pro Gruppe!“, sagte Snape und funkelte Tonks dabei böse an. Sie verdrehte die Augen und ging zu dem Vorratsschrank. Neil holte sein Buch aus der Tasche und half Tonks alles Notwendige heraus zu suchen. Sie setzten sich an einen fast leeren Tisch. Ein Mädchen, das alleine arbeiten musste, stand vor ihrem Kessel. Sie sah ziemlich hilflos aus. Doch Tonks und Neil hatten keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Nach einer halben Stunde waren sie so gut wie fertig. Das Mädchen hingegen war gerade mal bei dem 2.Schritt des Rezeptes. Tonks wollte nicht, dass das Mädchen die extra Hausaufgaben kam also fragte sie: „Brauchst du Hilfe?“ Das Mädchen nickte nur und sagte nichts. Tonks zerschnitt gerade eine Baldrian-Wurzel, als Snape fies grinsend auf sie zukam. „Was machen sie da Fräulein Tonks? Ich war der Meinung gesagt zu haben, dass pro Gruppe immer nur zwei Schüler sind und nicht drei. Haben sie im Ministerium verlernt wie man zählt?“, fragte er und funkelte sie dabei noch fieser an als sonst. Tonks erwiderte sein Funkeln und sagte: „Ich habe dem Mädchen nur geholfen, damit sie schneller fertig wird.“ Das Mädchen schaute sie mit großen Augen an. „Oh wie nett von ihnen. Sie müssen dadurch jetzt aber verstehen, dass Sie jetzt diejenige sein werden, die die extra Hausaufgabe machen muss.“, sagte Snape. „ Kommen sie nach dem Unterricht zu mir. Dann werden sie erfahren, was sie zu tun haben.“ Dann drehte er sich um und ging zu seinem Schreibtisch.
Tonks stand völlig reglos da. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Das einzige was sie machen wollte, war dem Mädchen zu helfen und jetzt hatte sie selbst das Problem. So wie sie Snape kannte, musste diese Hausaufgabe ziemlich groß sein. Tonks hatte keine Ahnung wie sie das alles schaffen sollte. Schließlich hatte sie nicht nur diese Hausaufgaben auf sondern noch viel mehr. Den Nachhilfeunterricht mit Professor Lupin hatte sie auch bald wieder. Das Gute an diesem Schuljahr war, dass Tonks keine Prüfungen mehr schreiben musste und darüber war sie sehr froh. Als endlich alle Schüler den Raum verlassen hatten, ging sie nach Snape, der sagte grimmig zu ihr: „Ich möchte, dass sie mir innerhalb der nächsten Woche einen Aufsatz über den Werwolf schreiben. Da sie das alles schon einmal hatten, bin ich mir sicher, dass sie das hinbekommen. Der Aufsatz ist mindestens drei Pergamentrollen lang sonst…“ „Das können sie doch nicht machen Professor! Wie soll man das denn innerhalb der nächsten Woche machen?“, mischte Neil sich ein. Er hatte vor der Tür auf Tonks gewartet. Professor Snape schaute ihn nur kurz an und sagte dann: „Dank ihrem Freund sind es jetzt vier Rollen.“ „Was? Aber…“, sagte Tonks sie konnte es nicht glauben. Snape setzte ein hämisches Grinsen auf und meinte: „Nun fünf. Wollen sie noch etwas sagen?“ Tonks verließ so schnell sie konnte den Raum. Sie kochte vor Wut. „Was denkt dieser Idiot eigentlich von sich?“, fragte sie sich. Wie sollte sie es schaffen bis zur nächsten Woche fünf Rollen Pergament zu beschreiben und das auch noch über ein Thema über das sie fast nichts wusste. Sie beschloss in der Bibliothek nach einem Buch über Werwölfe zu suchen. Nach fast einer halben Ewigkeit fand sie, was sie suchte „Alles was man über Werwölfe wissen sollte“. Das Buch war zwar nicht besonders groß, aber wenigstens stand dort etwas über Werwölfe. Tonks setzte sich an einen leeren Tisch und begann mit dem Aufsatz. Nach zwei Stunden hatte sie jedoch gerade einmal eine halbe Pergamentrolle beschrieben. Da sie aus dem Buch schon alles herausgesucht hatte, was sie brauchte, ging sie in den Gemeinschaftsraum und machte eine Pause. Es war schon Samstagabend und Tonks war froh, morgen keinen Unterricht zu haben. Sie hatte nur Nachhilfe bei Professor Lupin, aber das zählte bei ihr nicht als richtiger Unterricht schließlich konnte sie sich eh nicht richtig konzentrieren. Wieder musste Tonks für den Rest des Abends nur an Professor Lupin denken und vergaß dabei alles andere.

Als es dann endlich so weit war, und Tonks sogar etwas zu früh vor Lupins Büro stand, war sie so nervös, dass sie fast vergaß zu atmen. Da sie mit dem Aufsatz über Werwölfe noch nicht fertig war, hielt sie ihn in ihrer Hand, denn sie versuchte in allen möglichen Situationen etwas über diese Geschöpfe heraus zu finden. Tonks wusste zwar nicht sehr viel über Werwölfe, aber trotzdem wusste sie, dass wenn sie einen kennen würde, ihn ganz sicher nicht verachten würde. Die meisten konnten ihrer Meinung nach nicht einmal etwas dafür, dass sie anders waren als normale Zauberer.
Es war so weit. Tonks klopfte an der Tür und öffnete sie, als sie ein heiseres „Herein.“ hörte. In dem kleinen Büro von Lupin sah es sehr chaotisch aus. Sie ging einen Schritt nach vorne. Doch sie hatte eine Kiste, die vor ihr auf dem Boden stand übersehen und stolperte. Sie fiel auf den harten Holzboden. Sie verlor dabei die Kontrolle und alle Blätter ihres Aufsatzes wirbelten durch die Luft. „Oh Nein!“, rief Tonks und versuchte dabei alles wieder aufzufangen. Lupin, der wie immer wenn er Tonks sah, nur am Grinsen war, half ihr. „So etwas kann auch nur mir passieren.“, stöhnte Tonks.
„Wofür sind die ganzen Blätter denn gedacht?“
„Ich muss einen Aufsatz über Werwölfe schreiben und der muss schon nächste Woche fertig sein. Dabei weiß ich fast nichts über Werwölfe und in der Bibliothek steht auch nicht viel.“
„Ein guter Freund von mir ist ein Werwolf. Vielleicht kann ich dir dabei ja ein bisschen helfen?“
„Das würden sie machen? Danke, sie retten gerade mein Leben.“
„Das mach ich doch gerne.“, sagte Lupin und sein Grinsen wurde noch breiter.
Tonks grinste zurück.

Die Unterrichtsstunde dauerte länger als sonst, aber das störte Tonks überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, sie war richtig froh länger bei Lupin gewesen zu sein. Ihr Aufsatz war dank seiner Hilfe auch fertig.
Am nächsten Morgen saßen sie und Neil wie immer in der großen Halle und frühstückten. Neil hatte sich bei Tonks wegen seiner schlechten Laune und dem Aufsatz entschuldigt. Er gab sein bestes nicht so fies zu Tonks zu sein. Tonks merkte aber, dass er nur schauspielerte.
Nach ein paar Minuten fragte er:„Warum grinst du eigentlich so? Ist es wieder wegen diesem komischen Lehrer namens Lupin?“ Tonks blieb ein Stück Toast im Hals stecken als sie das hörte. Sie hustete und fragte dann: „Wie kommst du denn darauf? Ich bin ganz sicher nicht so blöd und verliebe mich in meinen Lehrer.“ „Anscheinend schon. Die Nachhilfestunden werden auch immer länger und immer wenn du ihn siehst musst du grinsen und deine Haare werden rosa.“, antwortete Neil trotzig. Tonks ignorierte das, was sie gerade gehört hatte und nahm sich einen Apfel. Hatte Neil Recht? War das alles so offensichtlich?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry