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Fanfiction

Späte Einsicht? 2 - Du hast mir alles bedeutet

von Angel91

Als Jenny am nächsten Tag aufwachte war sie sauer und traurig.
Sauer auf sich selbst weil sie, obwohl sie es sich selbst geschworen hatte es nicht mehr zu tun, unter Tränen eingeschlafen war und traurig weil es wohl doch nicht so schnell vorbei gehen würde, wie sie es sich wünschte.
Wie Susi es vorausgesagt hatte, war sie vor allen anderen wach.
So konnte sie sich ganz in Ruhe fertig machen und es sich in einem Sessel noch mit einem Buch bequem machen um auf ihre Freunde zu warten.
Jenny liebte Bücher. Genau wie ihre Mutter. Oft kam es vor das sie ein und das selbe Buch mehrere Male las. Dabei waren es nicht nur Lernbücher, sondern auch Romane, Thriller, Krimis. Müggelbücher.
Oft versank sie stundenlang in einem Buch und schrieb in Gedanken weiter wenn ihr nach dem Ende noch fragen offen blieben. Genauso war es bei diesem Buch das sie gerade las. Jenny war so vertieft das sie gar nicht wahr nahm wie jemand neben ihr Platz nahm.
Erst als er sich leise räusperte erschrak Jenny und lies das Buch zu Boden fallen:,, Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken. Du warst schon immer in deiner eigenen Welt wenn du gelesen hast!"
Jenny sah zu wie Sam das Buch mit seiner ruhigen samt Stimme aufhob und es ihr gab:,, Was willst du?" fragte Jenny als sie aus ihrer Starre erwachte und ihn böse an funkelte:,, Ich hab mir fast gedacht das du nicht freudig reagieren würdest."
Jenny lachte hol:,, Ja natürlich. Sam was erwartest du? Das ich nach zwei Tagen alles vergesse?" Sam schüttelte den Kopf. Seine blauen Augen ruhten auf ihre.
Sie hatten den selben Blick wie auf der Schicksalhaften Bank und Jenny schmerzte es als sie das bemerkte:,, Denkst du etwa ich hätte alles vergessen? Jen du hast mir alles bedeutet. Bevor..." er griff nach ihrer Hand doch Jenny zog ihre Weg und schnitt ihm das Wort ab:,, Bevor was? Bevor du mich betrogen hast?"
Sam schüttelte den Kopf und senkte den Blick:,, Wenn du mich doch ausreden lassen würdest. Bitte Jenny. Ich kann dir nicht die Wahrheit sagen aber einen Teil davon. Bitte hör mir noch einen Augenblick zu!"
Jenny atmete tief durch. Ein Fehler sie zog seinen Duft ein und wieder schmerzte es. Hin und her gerissen zwischen gehen und bleiben entschied sie sich für zweites:,, Na gut, du bekommst deine Chance. Ich warte!"
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Sams Lippen und er blickte einen Moment aus dem Fenster bevor er seine Worte wiederfand:,, Jenny nochmal du hast mir alles bedeutet. Aber das Leben geht manchmal einen anderen Weg." Jenny legte das Buch auf den Tisch:,, Ja du hast die in diese Kuh verliebt das ist dein Weg den du gewählt hast!" Sam schüttelte wieder den Kopf:,, Du irrst dich. Ich habe diesen Weg nicht allein gewählt, das hätte ich wohl nie getan."
Er sprach so voller Ehrlichkeit und als er Jennys Hand erneut nahm zog sie diese nicht Weg:,, Jenny, wenn du dich noch an meine Großeltern erinnerst von denen ich dir erzählt habe dann tu mir einen Gefallen und erinnere dich an jedes winzige Detail. Bitte Jenny ich kann dir nicht mehr sagen es würde meinen Eltern das Herz brechen. Aber ich kann dich nicht in der Gewissheit lassen es sei meine Entscheidung gewesen. Bitte Jenny denk nach!"
Und so leise wie er gekommen war, so leise war er auch wieder weg. Einzig der Geruch seinen Duftes und das Gefühl seiner warmen Hand in ihrer liesen sie wissen das es Wirklichkeit gewesen war.
Was sollte dieser Auftritt ihr sagen? Es war ja schließlich Sam der sich in den letzten Monaten vor ihrer Trennung so von ihr Entfernt hatte und nicht seine Großeltern.
Von ihnen hatte Jenny immer nur Geschichten gehört. Nie hatte sie diese leibhaftig getroffen. Reinblüter waren sie Durch und durch. Eine einzige reine Linie führte durch ihren Stammbaum und so verhielten sie sich auch.
Sams Vater wurde damals mit einer Reinblütigen Frau verheiratet die er gar nicht kannte und erst am Tag seiner Hochzeit traf. Kurz nach Sams Geburt starb er bei einem Überfall auf das Ministerium.
Doch seine Großeltern mischten sich noch immer in das Leben der beiden ein und sorgten dafür das die beiden sich nicht mit den falschen Leuten abgaben, was in ihren Augen Muggel und Magier ohne Reinblütige Vorfahren waren. Die Tatsache das Sam nach Griffyndor kam verkrafteten die beiden nur schwer.
Doch trotz allem was hatte das alles mit dem Ende der Beziehung zu tun? Sam hatte sie wegen Emilia verlassen. Punkt. Aus. Ende.
Das Sam sich versuchte raus zureden machte Jenny wütend und der Schmerz wurde in die hinterste Ecke ihres Herzens vertrieben. Wieso konnte er nicht einfach dazu stehen? Warum musste er ihr solche Geschichten erzählen? Hatte er ein schlechtes Gewissen?
Pha sollte er das doch seiner Emilia erzählen. Für Jenny war das Kapitel Sam nach dieser Aktion endlich abgehackt. Zumindest versuchte sie sich das einzureden, als sie wieder voll und ganz in ihr Buch versank.

Eine Stunde später wartete sie zusammen mit Susi auf Greg und Daniel in der großen Halle. Susi beschwerte sich lautstark zwischen Rührei und Würstchen über die morgendliche Situation im Schlafraum.
Mandy und Yasemin hatten gefühlte zehn Stunden im Bad verbracht um sich schick zu machen, drei Tonnen Make up und bestimmt doppelt so viel Parfüm aufgelegt:,, Das ganze Zimmer stinkt danach, den Gestank werden wir so schnell nicht mehr los."
Jenny stocherte lustlos in ihrem Rührei und kommentierte an den richtigen Stellen Susis Wutausbruch:,, Na sieh mal einer an. Ja kein Wunder das die beiden so lange gebraucht haben!"
Susi deutete mit einer Wurst auf ihrer Gabel zum Eingang. Jenny folgte ihrem Blick. Dort liefen Greg und Daniel an der Seite von Mandy und Yasemin und trugen nicht nur ihre eigenen Bücher sondern auch die der beiden Mädchen. Sie alberten herum und machten Witze und die zwei Mädchen kicherten und machten wilde Handbewegungen, als würden sie jedes Wort das aus ihren Lipglossmündern kam unterstreichen.
Susi pfefferte ihre Wurst auf ihren Teller und Jenny sprach aus was sie dachte:,, Wie läufige Hunde die beiden. Da vergeht einem ja alles. Wenn bei Jungs einmal die Hormone erwachen." Susi pflichtete ihrer Freundin bei:,, Bin mal gespannt ob sie sich zu uns setzten. Wenn nicht können sie den Rest des Jahren mit den beiden rumhängen.
Doch Susis Vermutung löste sich in Rauch auf. Nachdem Daniel und Greg ihnen etwas weiter hinten am Tisch, die Bücher abgelegt hatten und noch kurz mit ihnen redeten machten sie sich auf den Weg zu Jenny und Susi:,, Guten Morgen die Damen." trällerte Greg fröhlich und ließ sich neben Susi nieder, während Daniel unter dem Tisch zu Jenny krabbelte.
Die Mädchen schwiegen:,, Oh da ist wohl jemand mit dem falschen Bein aufgestanden." lachte Daniel und lud sich Pfannkuchen auf. Jenny wollte gerade etwas erwidern doch Susi kam ihr wieder zuvor:,, Sag mal Jenny hast du je deine Bücher getragen bekommen?" zischte sie und die beiden Jungs verdrehten die Augen.
Jenny schüttelte den Kopf und ging sofort auf sie ein:,, Und kam es in sechs Jahren jemals vor das wir alleine hier runter kommen mussten?"
Greg sah die beiden an:,, Ach Mädels kommt. Wir haben sie zufällig getroffen und sind dann gemeinsam runter gelaufen." Daniel nickte zustimmend:,, Genau und als sie so über ihre schweren Bücher gejammert haben, haben wir ihnen diese abgenommen."
Jenny löffelte sich nun doch etwas Rührei in den Mund:,, Oh je Susi stell dir nur mal vor den beiden wäre einer ihrer Nägel abgebrochen. Bei drei Tonnen Büchern auf dem Arm nicht auszudenken. Die Jungs hätten sie sich zu Madame Pomfrey deswegen bringen müssen."
Susi spuckte ihren Orangensaft wieder in den Becher und prustete drauf los. Schnell stimmten die anderen drei bei dem Gedanken darauf ein.
Erst als sie sich wieder beruhigt hatten ergriff Daniel das Wort:,, Achso wegen unserem alljährlichen Hogsmead Wochenende. Wir müssen euch da was sagen."
Jennys Augen fingen an zu leuchten und Daniel beobachtete sie aus den Augenwinkeln.
Sie liebte dieses erste Ausflugswochenende. Es war wie eine Tradition das die vier sich zusammen zuerst die Bäuche mit Süßigkeiten vollstopften um danach ein warmes Butterbier, heimlich in der Heulenden Hütte schlürften.
Greg übernahm jetzt wieder das Wort:,, Na ja wir müssen das leider verschieben!"
Susi sah ihn an als hätte sie ein Hippogreif getreten:,, Wiederhol das bitte nochmal?" Daniel konnte zusehen wie das Leuchten in Jennys Augen verschwand. Es tat ihm in der Seele weh das zu sehen:,, Wirklich es tut uns leid. Aber die beiden Mädels haben uns unterwegs gefragt und wir haben zugesagt ohne daran zu denken!" Versuchte Daniel sich zu entschuldigen.
Doch Susi hatte sich bereits erhoben und warf den beiden böse Blicke zu:,, Mir fehlen die Worte. Das ist unsere Tradition seid fast sechs Jahren und ihr? Wegen zwei so...Ach vergesst es doch?" Sie kletterte über die Bank und drehte sich zu Jenny um:,, Kommst du mit?" sagte sie sanft da sie sah wie ihre Freundin mit den Tränen kämpfte. Jenny nickte und Susi lief voraus während sie ihre Sachen packte und aufstand Daniel tat es ihr gleich:,, Bitte Jenny es tut mir leid. Ich kann das auch absagen."
Jenny schüttelte den Kopf und sagte mit schwacher Stimme:,, Schon okay. Es reicht ja wenn zwei Enttäuscht werden. Danke Daniel ich bin es seid kurzem gewohnt..."
Ohne ihren besten Freund nochmal anzuschauen lief sie zu Susi an den Eingang. Schweigsam liefen sie zu den Ländereien wo sie gleich Kräuterkunde hatte.
Sie merkte das auch Susi die ganze Sache sehr verletzte. Allein ihre Schweigsamkeit war ein Zeichen dafür. Susi war eine sehr starke Persönlichkeit, doch wenn sie etwas wirklich traf dann zeigte sich das sensible Mädchen das sie sein konnte.
Erst bei den Gewächshäusern fand sie ihre Sprache wieder:,, Die beiden sind wirklich nicht mehr ganz knusper im Kopf. Hey Jenny jetzt komm wir machen uns auch so ein tolles Wochenende!"
Jenny hatte den Kampf gegen die Tränen endgültig verloren und Susi nahm sie in die Arme:,, Ich weiß. Ich bin so eine doofe Kuh deswegen zu heulen. Aber Susi es ist nur ich brüchte Daniel jetzt. Sei mir nicht böse du bist mir eine große Stütze wirklich, aber Daniel ist mein bester Freund. Seid wir Babys waren."
Susi streichelte ihr beruhigend über den Rücken:,, Ach Jenny warts ab dem wasch ich den Kopf sobald er hier auftaucht. Schlimm genug das dich ein Junge verletzt." Jenny hatte nicht die Kraft ihr zu wieder sprechen. Vielleicht würde ihm so eine Kopfwäsche wirklich gut tun. Susi lies sie los und murmelte etwas unverständliches während sie auf Daniel und Greg zulief, die gerade am ersten Gewächshaus vorbei liefen.
Schnell wischte sich Jenny das Gesicht trocken und lief in Gewächshaus sechs wo sich bereits ein paar Gryffindors und Hufflepuffs versammelt hatten.
Jenny war so versunken in ihren Gedanken, das sie nicht mal Sam und Emilia am Ende des Raumes wahrnahm. Sie hatte gerade das Gefühl gehabt das dieses rießen Loch in ihrer Brust an Umfang oder auch an Tiefe zugenommen hatte.
Wieso musste sich ihr Leben gerade in so einem Tief befinden? Jenny dachte an all die Romane die sie gelesen hatte und an all die Frauen dort die nach jedem Schlag wieder aufgestanden waren und weiter gemacht hatten. Doch das Leben war nun mal kein Buch und Jenny merkte, das sie nun mal nicht so ein Stehaufmännchen war, nach alles was in den letzten Tagen passiert war. Sie kam sich vor wie ein kleines Kind das sie die Knie aufgeschlagen hatte, bei den ersten Versuchen auf einem Fahrrad ohne Stützräder zu fahren und einfach nicht den Mut fand wieder aufzusitzen und es weiter zu Versuchen.
Susi und die beiden Jungs kamen jetzt auch herein, gemeinsam mit Professor Sprout und somit hatte Jenny keine Zeit mehr Susi zu fragen, was sie den beiden Jungs an den Kopf geworfen hatte. Doch den Gesichtern der beiden zu deuten war es keine Liebeserklärung gewesen.
Teilnahmslos verfolgte sie den Unterricht.
Am Ende hatten es Greg und Susi eilig in Verwandlung zu kommen und Jenny sah wie Daniel draußen wartete. Jenny lief zu ihm und schweigend lief er neben ihr her:,, Ich bin in Idiot." fing er an:,, Wirklich. Du brauchst mich jetzt und ich hab nichts besseres zu tun als uns das erste gemeinsame Hogsmead Wochenende zu versauen. Es tut mir wirklich leid."
Jenny hörte ihm zu und glaubte ihm. Wenn Daniel etwas Ernst meinte konnte man das einfach spüren. Und sie als seine beste Freundin merkte es doppelt so schnell wie alle andere:,, Ist ja gut. Wie gesagt ich nehm mit gerade alles so zu Herzen. Wenn ich noch mit Sam zusammen wäre hätte ich vielleicht nicht so reagiert."
Daniel nickte:,, Aber jetzt versprech ich dir, hoch und heilig, das ich für dich da sein werden." Er nahm sie fest in den Arm und Jenny erwiderte erleichtert seine Umarmung.
Sie konnte einfach nicht ohne Daniel. Er war einfach fest in ihr Leben verankert und nicht mehr daraus wegzudenken. Komme was wolle die beiden waren wie Pech und Schwefel. Ein unsichtbares nicht zerstörbares Band.
Daniel hielt sie im Arm als die beiden wieder zum Schloss liefen:,, Daniel?" Jenny sah zu ihm auf und er sah sie erwartungsvoll an:,, Ich bin wirklich verdammt froh dich in meinem Leben zu haben.
Und wie als würde er ihr antworten nahm er sie erneut in die Arme und als Jenny ihm danach in seine grünen Augen sah, fühlte sie das erste mal seid Tagen, wieder eine wärme in ihrem Körper. Vom Kopf bis zu ihrem kleinen Zeh durchflutete sie.
Es fühlte sich an wie die Worte die sie schon so oft gelesen hatte. Sie war zur rechten Zeit am rechten Ort. Selbst als Sam Hand in Hand mit Emilia an ihnen vorbei lief, lies die wohlige Wärme sich nicht vertreiben.



Soo jetzt hab ich die arme Jenny erst mal genug Leiden lassen. Jetzt kommen endlich ein Paar Lichtstrahlen in ihr Leben.
Kommis???


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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