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Fanfiction

Späte Einsicht? 2 - So gut ich kann

von Angel91

Auf der Fahrt nach Hogwarts gab sich Daniel alle Mühe Jenny zum lachen zu bringen. Er erzählte Witze oder zog über Emilia und Sam her.
Als sie am Bahnhof von Hogwarts einfuhren hatte er es auch tatsächlich geschafft. Jenny hatte vor ein paar Stunden noch nicht daran geglaubt doch sie konnte noch lachen. Daniel war wirklich ein wahrer Freund.
Auch als sie in die Kutsche zum Schloss einstiegen lies das Hochgefühl aus dem Hogwartsexpress nicht nach. Vor dem Schloss trafen sie Susi und Greg. Zwei gute Freunde der beiden die auch in Griffyndor waren. Susi war auf einem Zimmer mit Jenny und Greg spielte mit Daniel in der Griffyndor Mannschaft.
Nachdem üblichen Smaltalk über den Sommer kamen sie im Schloss an und machten sich auf den Weg zur großen Halle. Jenny bekam es mit der Angst zu tun.
Nur ein paar Schritte vor ihnen liefen Sam und Emilia. Hand in Hand. Verwundert drehten sich die ersten Schüler um und auch Susi sah ihre Freundin verwirrt an währen sie ihre braunen Haare mit einem Haarband bändigte:,, Nachher Susi bitte. " winkte Jenny ab und lief sturr weiter.
Susi war nicht die einzige die verwundert schaute.
Jenny und Sam waren die letzten zwei Jahre unzertrennlich gewesen und im Schloss wussten alle aus ihrem Jahrgang Bescheid das sie ein Paar sind. Oder besser waren.
Während die Blicke Sam verwundert trafen, bekam Jenny die mitleidigen Blicke ab.
Sie stöhnte und hätte sich am liebsten unter ihrem Umhang versteckt. Wo war bitte das Loch zum versinken wenn man es am dringendsten braucht? Wo der halt wenn man nicht mehr weiter wusste?
Jenny hätte am liebsten geschrien. Oder geweint. Oder besser beides gleichzeitig. An die Situation wenn sie wieder in Hogwarts waren hatte sie nicht nachgedacht.
Noch vor einem Jahr hatte sie die oft neidischen Blicke wenn der Mädchen aufgesaugt wenn sie an der Seite des schönen Sams durch die Schule lief.
Jetzt fand sie ihre Blicke lästig und wurde bei jedem daran erinnert das jetzt Emilia an seiner Hand klebte und nicht sie. Jeder Blick traf sie wie ein Schlag ins Gesicht.
Obwohl Daniel und Greg jetzt links und recht von ihr gingen (mit ihren 165cm versank sie zwischen den großen Jungs) war ihr jeder Blick mehr als bewusst.
In der großen Halle bemühte sie sich so viel Abstand zwischen sie und Sam zu bringen. Am liebsten hätte sie sich ganz nach vorne gesetzt, dort wo bald die neuen Erstklässler ihre Plätze einnehmen würden.
Als hätte es das Schicksal nicht schon mies genug mit ihr gemeint, setzte sich Sam auch noch schräg gegenüber.
Jenny fand die Kerzen über ihr plötzlich sehr interessant. Und auch den Lehrertisch mit den selben Lehrern die sie seid Jahren kannte.
Alles war plötzlich sehr viel interessanter als der blonde, schöne Junge der ihr so viel schmerzen und Kummer bereitete. Mitfühlend nahm Daniel unter der Bank ihre Hand und Jenny lächelte ihm danken zu.
Dann begann Mc. Gonagall ihre Rede. Jenny hörte jedoch nur mit einem Ohr zu. Unauffällig lies sie ihren Blick zu Sam gleiten und als sie merkte das er sie ansah, sah sie schnell wieder weg.
Wenn das Mitleid in seinem Blick war, dann konnte er sich das schenken. Sam war im Moment der letzte von dem sie Mitleid wollte.
Plötzlich stupste Daniel sie am Arm:,, Du weist du wer das ist?" er zeigte unauffällig am Tisch zu einem Mädchen das neben Sam saß. Das erste was Jenny einfiel, als sie das Mädchen sah war schön.
Ihr hellbraunes Haar fiel ihr glatt über die Schulter und glänzte bei jeder Bewegung. Unter langen dichten Wimpern schauten zwei tiefblaue Augen neugierig am Tisch entlang. Ihre Lippen waren voll und als sie mit ihrer Tischnachbarin sprach entblößte sie eine Reihe weißer perfekter Zähne. Sie war der Inbegriff von Schönheit.
Das schien auch Greg zu finden den er hatte sich zu Daniel gebeugt:,, Hammer oder?" Daniel nickte jedoch nur und starrte sie weiter an:,, Könnt ihr mal aufhören sie so anzustarren. Das ist ja peinlich." zischte Jenny und Susi pflichtete ihr bei.
Aber nicht nur Greg und Daniel sahen die geheimnisvolle Schöne an, auch die anderen Jungs um sie herum glotzen wie Blinde die zum ersten mal die Sonne sahen.
Die Auswahl der neuen Schüler ging zu Ende und als das Essen erschien stürmten sich gleich drei Jungs auf die neue und quetschten sie aus.
Daniel, der sonst immer mehr als zwei Teller aß, stocherte in seinen Kartoffeln und hing förmlich an ihren Lippen. Jenny sah ihn verwirrt an. So kannte sie Daniel nicht. Es fehlte nur noch das er sabberte. Bei dem Gedanken an einen sabbernden Daniel und etwa zehn andere Jungs die rumstanden, musste Jenny fast lachen.
Als sie Susi neben sich anschaute, wusste sie sofort das sie etwa das selbe dachte. Doch trotzdem lauschte auch sie der Geschichte von Mandy (ja so hieß sie).
Durch diverse Probleme an ihrer alten Zauberschule im Westen musste sie wechseln und die erste Wahl ihrer Eltern war Hogwarts.
Der sprechende Hut hatte ihr Haus heute morgen ausgesucht und jetzt war sie da.
Die Art wie sie sprach und wie sie die Blicke der Jungs genoss, das zeigte genau das sie wusste wie sie auf die Männer wirkte:,, Zum kotzen wie die sich aufspielt oder?" sagte Susi und machte sich dabei nicht wirklich Mühe die Stimme zu senken.
Außer Jenny schien niemand Notiz davon zu nehmen:,, Da geb ich dir Recht. Schau die die Jungs an. Fehlen nur noch die Stielaugen und der sabber."
Susi verschluckte sich an ihrem Kürbissaft und hustete lauter als normal. Jenny klopfte ihr liebevoll auf den Rücken.
Neben ihr hatte sich Daniel wieder seinem Essen zugewandt. Doch außer das er seine Kartoffeln weiter pisakte rührte er sich nicht:,, Gott Daniel die hat dir doch nicht den Kopf verdreht oder?" stöhnte Jenny und es schien als würde sie ihn aus einem Tagtraum reißen den seine Gabel fiel geräuschvoll auf den Teller.
Schnell nahm er sie wieder und fuhr sich mit einem Blick auf Mandy durch das schwarze Haar:,, Quatsch. Wie kommst du den darauf?" seine Antwort war Rasiermesser Scharf und traf Jenny tief.
Sofort wandte sie sich ab und wie aufs Stichwort bereute Daniel seine scharfe Antwort:,, Hey Jenny komm bitte. Tut mir leid wirklich. Sie mir nicht böse." abermals nahm er ihre Hand unter dem Tisch und drückte sie.
Jenny atmete tief durch um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken.
Gott wann bitte war sie so verletzlich geworden? Sie kam sich vor wie aus Glas. Jedes böse Wort, war es so gemeint oder nicht, traf sie plötzlich härter als gedacht.
Früher hätte sie gekonnt auf Daniels Antwort gerade geantwortet. Früher hätte sie ihn stundenlang aufgezogen. Sie drehte sich wieder zu ihm und zwang sich zu einem Lächeln. Es misslang ihr.
Daniel seufzte:,, Na los wir gehen. Das Essen ist eh bald vorbei. Na los schau nicht so. Komm!" er stand auf und Jenny brauchte einen Moment bevor sie ihm folgte. Susi rief sie noch zu sie würden sich im Schlafsaal sehen, dann rannte sie fast um Daniel aufzuholen, de bereits am Ende der Halle war.
Schweigsam Verliesen sie das Schloss bis sie sich auf einer Bank in der Nähe des Sees niederließen:,, Bist du mir noch böse?" fragte Daniel vorsichtig als hätte er Angst ihr wieder weh zu tun.
Jenny schüttelte den Kopf. Sie fühlte sich plötzlich so müde:,, Nein. Ach Daniel ich weis auch nicht. Das mit Sam tut noch so weh und ich weiß nicht wann ich darüber hinwegkommen werde."
Daniel sah zu Himmel:,, Ich denke das dauert. Aber du weißt ja ich werde dir helfen so gut ich kann!" Seine Worte waren voller Ehrlichkeit. Jenny lächelte dankbar und nahm ihn in die Arme.
Sie war sich sehr sicher. Mit Daniel an ihrer Seite, würde sie aus diesem Loch raus kommen. Mit Daniel würde sie es schaffen über diesen Liebeskummer hinweg zu kommen.
Sie war doch immer ein starkes Mädchen gewesen. Vielleicht auch deswegen weil sie ohne ihren Vater aufwachsen musste.

Doch schon eine Stunde später, Jenny packte gerade zusammen mit Susi ihre Sachen in den Schrank, kam die Ernüchterung. Mandy wurde in ihr Zimmer verfrachtet. Und als wäre das nicht schon genug gewesen, verstand diese sich auch noch super mit ihrer bisherigen einzigen Zimmergenossin und super Zicke Yasemin.
Schnell hatten die beiden ihren Lieblingsthemen durchgekaut. Make up, Jungs und Schoppen. Schnell machten sich Jenny und Susi aus dem Staub in den Gemeinschaftsraum, wo Daniel und Greg noch am Feuer saßen.
Susi machte ihrem Ärger als erstes Luft:,, Ratet mal wenn wir jetzt zu Yasemin noch dazu bekommen haben?" schnaubte sie und nahm Greg seinen Schokoriegel aus der Hand. Doch bevor er protestieren konnte hatte Susi schon den halben Riegel im Mund mampfte sauer weiter:,, Ich mein Hallo? Ausgerechnet Mandy! Unser Zimmer wird in kürzester Zeit zum Modezimmer werden."
Greg lachte und zupfte an ihrer Jogginghose:,, Vielleicht können sie dir ja was beibringen!" neckte er sie und konnte einem Schlag in den Nacken gerade noch ausweichen:,, Nein wirklich Greg. Ich mein mit Yasemin allein war es schon nicht leicht in diesem Zimmer. Aber jetzt?" Jenny stöhnte.
Susi steckte sich den Rest des Schokoriegels in den Mund:,, Die zwei werden bestimmt Stundenlang das Bad blockieren. Gute für unsere Jenny hier kein Thema die steht eh vor Sonnenaufgang auf!" Jenny warf ein Kissen nach ihr, traf aber Greg der verdutzt drein blickte:,, Das wird die reinste Parfümerie da oben!"
Susi lies sich zur Seite fallen und Greg nutze die Gelegenheit und schnüffelte an ihr.
Gespielt angewidert Verzog er die Nase:,, Pffuu. So ein bisschen Duft würde dir auch gut tun."
Dem nächsten Schlag konnte er nicht ausweichen:,, Greg ich sag dir nur eins, pass ja auf das du beim nächsten Spiel nicht von deinem Besen fliegst!"
Auf sein Schulterzucken und grinsen folgte ein weiterer Knall als er sich gerade einen neuen Schokoriegel aufmachte.
Daniel und Jenny prusteten los. Was passiert war? Susi hatte ihren Zauberstab gezogen und den Riegel verzaubert. Beim öffnen war die Schokolade geschmolzen und hatte Gregs Gesicht in samtiges Schokoladenbraun gezaubert.
Susi pustete an der Spitze ihres Zauberstabes als sei es eine Waffe:,, Wer lacht jetzt zuletzt?"
Jenny hatte Tränen in den Augen und hielt sich wie Daniel bereits den Bauch. Wie durch Zufall fiel ihr Blich auf die Treppe die zum Junggenschlafsaal und das Lachen blieb ihr im Halse stecken.
Dort oben im Schatten verborgen stand Sam und schaute zu den vier runter. Jenny konnte etwas in seinem Blick sehen was sie nicht glauben konnte. Sollte es Traurigkeit sein?
Als er merkte wie sie ihn ansah, blieb sein Blick einen Augenblick auf ihr, bevor er sich mit gesengtem Kopf in sein Zimmer aufmachte.
Jenny lehnte sich seufzend zurück. Was sollte ihr dieses Jahr noch alles bringen?



Kommis??


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