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Fanfiction

Flammend rote Liebe - Hogwarts-Express

von PotterWatcher

Der schwere Koffer polterte über den engen Gang, halb getragen und halb gezogen von einem kleinen dürren Jungen mit flammend rotem Haar und
lädierter Brille. Sein Umhang war an mehreren Stellen geflickt und sicher um eine Nummer zu groß. Ab und zu stolperte über ihn.
Der Zug schien kein Ende nehmen zu wollen. Alle Abteile waren voll, Schüler standen auf dem Gang herum und erschwerten ihm das
Weiterkommen. Aber von all dem ließ sich der Junge die Laune nicht verderben. Heute war DER Tag. Der Tag, auf den er sein ganzes Leben
gewartet hatte, und wegen dem er die letzten Monate wie auf Kohlen gesessen hatte. Seit einer Viertelstunde befand er sich im Zug nach Hogwarts,
und da konnte ihm nichts die Vorfreude nehmen, schon gar nicht, dass er seit dem Abschied von seiner Mutter durch die Gänge irrte und keinen
Platz fand. Da – endlich, ein Abteil, in dem nur ein einziger Schüler saß. Dieser hatte einen Platz am Fenster in Beschlag genommen, war in der
Ecke zusammen gesunken und schlief. WUMM. Als der alte Schrankkoffer auf den Gepäcksrost gewuchtet wurde, schreckte er aus dem Schlaf hoch.
„Schon gut! Kannst ruhig hier bleiben“, beschwichtigte der Schüler. „Du bist sicher neu. Wie heißt du denn?“
„Arthur.“ „Weasley, nehme ich mal an, oder? Von euch laufen ja noch zwei in Hogwarts herum. Ich bin Barney. Barney O’Shean“, grinste Arthurs
erste Bekanntschaft im Hogwarts-Express. „Welche Klasse bist du eigentlich“, wollte Arthur nun wissen. Er wollte, nun da er jemanden zum Reden
hatte, möglichst viel von Hogwarts aus erster Hand erfahren. Von seinen zwei Brüdern hatte er zwar auch einiges gehört, aber diese waren dafür
bekannt, nur Blödsinn im Kopf zu haben. Er vertraute ihren Schilderungen eher nicht.
Und so fand er innerhalb der nächsten Minuten heraus, dass Barney aus Fulham kam, dieses Jahr in die zweite Klasse gehen würde und in
Gryffindor war. Das freute Arthur ganz besonders. Seine ganze Familie war in diesem Haus gewesen, und sein ältester Bruder Percival hatte
ihm höchst persönlich angedroht, ihm Tentakel aus dem Gesicht wachsen zu lassen, sollte er in ein anderes Haus kommen. Er wusste zwar,
dass Percy das nicht ernst meinte, aber trotzdem wollte er bei seinen Brüdern im Haus sein und nicht irgendwo anders. Auf keinen Fall
Ravenclaw – er war doch viel zu faul. Oder Slytherin – das wäre eine Katastrophe, er würde sich nicht mehr nach Hause trauen.
Das sagte er auch zu Barney. Aber der winkte ab. „Ach was. Im Endeffekt zählt nur was du daraus machst.“ In diesem Moment schwang die
Tür auf. „Ist hier noch frei?“, fragte ein groß gewachsener Junge, der aber nicht älter als dreizehn oder vierzehn sein mochte. Hinter ihm betraten
ein weiterer, etwas pummeliger Junge sowie ein Mädchen mit wallend schwarzen Haaren das Abteil. Sie setzte sich neben Arthur, die beiden
Jungs begrüßten Barney stürmisch. Dann stellte der große Junge sich und die anderen vor. „Ich bin Gregory, und das sind Castor und Gwendolyn.
„Hör endlich auf, mich so zu nennen, verdammt!“, sagte diese mit einer so rauchigen Stimme, dass Arthur erschrocken zurück zuckte. „Gut,
nennt sie einfach Gwen, dann überlebt ihr die Fahrt.“ Mit einem Grinsen wandte sich Gregory zu Arthur. „Ein Weasley? Dein Bruder Sid ist
schon ein komischer Kauz. Aber mit ihm wird’s nie langweilg.“ So wurde munter drauf los gequatscht, und Arthur vergaß ganz, dass er diese
Leute erst seit wenigen Minuten kannte.
Erst als der Servierwagen kam, senkte sich seine Laune wieder etwas. Er hatte kein Geld bei sich. Nun würden bestimmt wieder alle über seine
Mittellosigkeit, besser gesagt jene seiner Familie herziehen. Castor kam mit einer Ladung Kesselkuchen und Schokofröschen herein. „Auch für dich
was, Liebes?“, fragte die Frau, die den Wagen schob. „Danke, nein“, erwiderte er lauter als er wollte, um das Grummeln seines hungrigen Magens
zu übertöne Gregory zückte seinen Beutel. „Was möchtest haben?“, fragte er ihn. „Nein, schon gut. Ich…“ Arthurs Ohren glühten. „Schon gut,
Arthur. Es muss dir nicht peinlich sein.“ Gregorys Blick zeugte von Verständnis und Mitgefühl, ehe er hinausging. „Was ist? Willst du jetzt was
oder nicht?

***


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