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Fanfiction

Weiter. - 10.Kapitel--- Unmut über Schuhe

von Becs

Ron hätte Ewigkeiten so da stehen können, aber dummerweise holte ihn die Realität doch schneller ein als er es gewollt hätte. Während er seine Hermine so festhielt waren ihm viele Gedanken um den Kopf geschwirrt, aber anstatt in irgendeiner Weise überfordert damit zu sein, nahm er einfach nur ihren Geruch war und ihren schmalen zerbrechlichen Körper in seinen Händen. Mit der rechten Hand spielte er Gedankenverloren mit ihren Haaren, während er sie mit der Linken einfach nur weiterhin fest an sich zog. Auch war ihm die ganze Zeit bewusst, dass ihre Hand auf seinem Herz lag.
Zwar hatte er Hermine gerade versprochen ihr zu liebe nichts zu Harry zu sagen, aber es viel ihm ehrlicherweise doch sehr schwer seinen Unmut über diese Sache so einfach runterzuschlucken. Er hatte sich gerade dazu entschlossen fürs erste die Sache zu ignorieren und sich viel lieber auf Hermine zu konzentrieren, als eine zu bekannte, strenge Stimme nach ihnen rief und sie sich sofort voneinander lösten.
„Mr. Weasley. Miss Granger. Würden sie beide uns vielleicht die Güte erweisen und uns ihre Hilfe anbieten.“
Die beiden hatten nicht gemerkt, dass sie inzwischen gut sichtbar vom Eingangsbereich standen und nicht weniger als neun Leute, unter ihnen die streng dreinblickende Professor McGonagall, sich um einen riesigen Brocken Stein, vielleicht ein Stück von einem der kleineren Türme des Schlosses, den sie gemeinsam schwebend beiseite räumen wollten, gesellt hatten, aber Ron und Hermine wohl seit einigen Minuten schelmisch grinsend beobachtet hatten.
„Natürlich, Professor“, hauchte Hermine peinlich berührt und ging schnellen Schrittes, ihren Zauberstab zückend zum Steinbrocken hin und Ron folgte ihr mit tomatenroten Ohren, auch wenn er sich sicher war einen Anflug von einem Lächeln in Professor McGonagalls strengem Gesicht gesehen zu haben. „Auf mein Kommando! Eins, zwei,...“.
Und so verbrachten Ron und Hermine die nächsten Stunden damit zusammen mit einigen Schülern, darunter Neville, Luna und Seamus, Lehrern und einer Menge anderer Personen, die Ron auf Anhieb nicht zu ordnen konnte, das Schlossgelände aufzuräumen. Sie arbeiteten bis tief in die Nacht hinein und Ron ärgerte sich zutiefst als er zwei paar Schuhe an ihm vorbeihuschen sah und murmelte kaum merklich: „Dieser vermaledeite Tarnumhang!!“, trat dabei verärgert gegen einen Stein und schrie Schmerzverzerrt auf, woraufhin er ein unsichtbares Kichern hinter ihm wahr nahm.
Er kannte Harrys Turnschuhe nur zu gut und wollte gerade etwas unhöfliches sagen, als er zufällig Hermines Blick begegnete. Sie stand auf der anderen Seite des Hofes und sah ihn lächelnd an. Er war sich sicher, dass sie wusste worüber er sich ärgerte, da sie nun auch mit ihren Blicken den herrenlosen Schuhen folgte und grinste. Es war allein dieses Grinsen, das Rons Wut verschwinden ließ und er wandte sich wieder der Arbeit zu. Es war kurz vor Elf, als Professor McGonagall die Aufräumarbeiten einstellen ließ. „Sie haben alle sehr gute Arbeit geleistet. Aber lassen sie uns jetzt alle etwas Kraft tanken, etwas schlafen und essen. Es gibt noch genug für morgen zu tun. Mr. Finnigan würden sie bitte aufhören mit ihrem Zauberstab auf Leute zu zeigen.“ Ron schmunzelte und schaute sich noch eine Weile belustigt an wie Professor McGonagall Seamus wieder einmal runtermachte, ehe Hermine neben ihm auftauchte.
„Hast du Hunger? Ich kippe um, wenn ich nicht bald etwas esse.“ Trotz der Kühle der Nacht, war ihr die Anstrengung der letzten Stunden anzusehen. Hermine war zusammen mit Professor Flitwick immer zu den schwierigsten und problematischsten Stellen gelaufen und Ron hatte sie manches mal bewundert von der Ferne beobachtet. Ihm war dabei aufgefallen wie sehr sie dabei von den Lehrern respektiert worden war. Natürlich, Hermine war schon immer eine begabte Schülerin und deshalb bei den Lehrern auch sehr angesehen. Aber etwas schien sich verändert zu haben. Immer wieder stellte Ron überrascht fest, wie Professor Flitwick nach Hermines Rat fragte und auch ihrem Kommando ohne jeglichem falschen Stolz folgte. Auch Professor McGonagall schien keine Probleme zu haben Hermines Führung zu folgen, als sie gemeinsam mehrere gefallene Bäume wieder an Ort und Stelle schweben ließen und manchen sogar wieder mit dem dazugehörigen Stamm vereinigten.
„Seit wann musst du mich fragen, ob ich Hunger habe?“, antwortete Ron ihr zwinkernd. Hermine lachte und Ron nahm ihre Hand und sie machten sich gemeinsam auf den Weg in Richtung große Halle. „Ich hoffe, du ärgerst dich nicht mehr über die herrenlosen Schuhe.“ Sie sah ihn herausfordernd, aber lächelnd an. „Nein, nicht mehr. Ich habe inzwischen einen Weg gefunden meinen Ärger zu kontrollieren.“
„Ach ja? Wie denn?“ Sie sah ihn neugierig an.
„Verrat ich dir nicht!“, nun war es Ron der Hermine schelmisch ansah und gespannt auf ihre Reaktion wartete. Er wusste, wie sehr es Hermine hasste etwas nicht zu wissen oder nicht zu verstehen. Er konnte nicht anders, als über ihr verärgertes Gesicht lachen.
„Das ist gemein. Verrats mir!!“
„Nein, heute nicht. Vielleicht morgen. Vielleicht aber auch erst nächstes Jahr. Mal sehn.“ Hermine sah ihn schmollend an. Wieder lachte Ron, was sie nur noch mehr zu ärgern schien, woraufhin er ihr zart einen Kuss auf die Wange gab.
„Ärger dich nicht. Wenn es jemand erfährt dann bist du es.“ Sie sah ihn mit einem liebevollem Blick an, auch wenn sie immer noch leicht verärgert auf ihrer Lippe herumkaute.
„Versprochen?“
„Versprochen!“, Ron lächelte und sie betraten die große Halle, immer noch Hand in Hand.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg