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Fanfiction

Weiter. - 7.Kapitel--- Unter drei Freunden

von Becs

Die drei Freunde saßen eine ganze Weile so da. Jeder hing seinen Gedanken nach und Hermine und Ron beobachteten Harry durchgehend. Ohne es abgesprochen zu haben, warteten die beiden auf ein Zeichens Harry. Sie waren sich nicht genau bewusst auf was für ein Zeichen genau, aber jede noch so kleine Bewegung Harrys wurde von den beiden besorgt registriert. Was ging ihm wohl durch den Kopf? Trauerte er? Hatte er Angst den Leuten im Schloss entgegenzutreten? Versuchte er das zu verarbeiten was gestern Nacht passiert war? Ron konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Person allein über so viel nachdenken konnte. Na gut, er hatte nur die Gefühlswelt eines Teelöffels, aber das war wirklich eine Menge Gefühlskram. Ungewollt seufzte Ron laut, woraufhin Hermine und Harry in fragend anschauten.
„Was ist los?“ fragte Hermine. Immer noch hielt sie seine Hand fest.
„Es ist nur... keine Ahnung... ganz ehrlich, ich hab nie darüber nachgedacht, dass es ein danach gibt, versteht ihr. Ich meine, was passiert nun? Aber gleichzeitig bin ich nicht in der Lage ein über „ein danach“ nachzudenken. Es ist zu... komisch.“
„Ich glaube, es macht nicht viel Sinn jetzt darüber nachzudenken wie es weitergeht. Letzte Nacht, eigentlich sogar in den letzten Monaten, ist so viel so schnell passiert, dass wir es noch gar nicht verarbeitet haben. Seit Dumbledores Tod ist alles so verschwommen. Man hat ständig mit dieser Angst gelebt und dieser Schwere die auf allem lag. Seitdem klar war wir auf Horkruxjagt gehen würden, hat niemand von uns es auch nur gewagt, dass das Leben jemals wieder gefahrlos sein könnte. Man hatte überhaupt keine Zeit sich damit zu befassen, geschweige denn den Mut. Warum sollte man sich mit einer Zukunft auseinandersetzen die es sehr wahrscheinlich nie geben würde. Das hätte uns nur noch mehr den Mut genommen. Und jetzt könnten wir es. Wir könnten über ein Leben nachdenken in dem wir uns nicht verstecken müssten, uns nicht Gedanken über Sicherheitszauber und Fluchtpläne machen müssen, oder unsere engsten Freunde, Bekannte und Familienmitglieder zu verdächtigen Todesser zu sein. Aber jetzt macht es nur noch mehr Angst darüber nachzudenken, weil es heißt das wir loslassen müssen. Das wir ein komplettes Leben hinter uns lassen. Ein Leben das in den letzten Monaten zwar sehr hart, gefährlich und einsam war...aber es war irgendwie auch Normalität. Das wird aber nicht nur uns so gehen, wobei es für Har---“ Sie schaute Harry peinlich berührt an. Sie hatte gar nicht wirklich zu Ron oder Harry geredet. Sie hatte ihren Gedanken einfach freien Lauf gelassen und genau das gesagt, was eigentlich klar war aber niemand aussprach. Dabei schien sie völlig vergessen zu haben, dass Harry und Ron im selben Raum waren wie sie. „Es tut mir Leid, Harry. Ich meine nur, dass du gestern so viel durchgemacht haben musst. Ich wollte nicht...“
„Schon okay.“ Harry setzte sich wieder zu den beiden aufs Bett. Er saß zusammen gesunken da und schaute auf seine Hände. „Ich habe gestern meine Eltern gesehen. Sogar Sirius und Remus. Und... Dumbledore.“
„Wo?“ Hermine und Ron hatten gleichzeitig gefragt und beide in einem Ton völliger Gelassenheit. Harry schaute auf und sah die beiden dankbar an. Es schien bedeutend für ihn zu sein, dass die beiden nicht gefragt hatten „Wie?“ oder „Was meinst du...gesehen?“. Sie stellten ihn nicht in Frage.
„Gestern als ich in den Wald gegangen bin.“
Hermine setzte sich interessiert auf. „Es war der Schnatz, nicht wahr? Dumbledore hat den Stein der Auferstehung im Schnatz versteckt!“
„Ja, woher weisst du das?“
„Du hast gestern Abend in Dumbledores Büro gesagt, dass du „es im Wald fallen lassen hast“ und das du glaubst „es wäre sicher dort“. Ich hab einfach eins und eins zusammengezählt.“
Bevor Harry etwas sagen konnte, sagte Ron mit verdrehenden Augen und einem unglaubigen Unterton: „Eins und eins zusammengezählt? Wie bei Merlins Bart ist das eins und eins zusammengezählt?“
Harry gluckste. Hermine schaute halb verärgert, halb belustigt wieder zu Harry. „ Er war also im Schnatz, der Stein? Und dann hast du deine Eltern gesehen? Und Dumbledore?“
„Nein, Dumbledore nicht. Nur meine Eltern, Sirius und Remus.“
„Aber hast du nicht grade gesagt, dass du auch Dumbledore gesehen hast?“ Ron sah Harry verwundert an.
„Ja, aber erst nachdem... nachdem Voldemort mich umgebracht hat.“
Hermine schrak leicht zusammen und Ron fuhr ein schauer über den Rücken. Harry erzähle den beiden daraufhin alles was gestern Nacht passiert war. Von dem Moment wo er mit Snapes Erinnerung in Dumbledores Büro gegangen war; von Snapes Erinnerung; die Überwindung die es ihn gekostet hatte in den Wald zu gehen und von dem Moment wo ihm der Schnatz wieder eingefallen war und er die Bedeutung von „ich öffne mich zum Schluss“ verstanden hatte; von seinen Eltern und Sirius und Remus; davon dass er weitergegangen war mit den Geistern seiner Eltern und Voldemort gegenübergetreten war; von dem Moment wo er den Stein hatte fallen lassen und die Geister verschwunden waren; von Voldemorts Reaktion; von dem Todesfluch; von dem Bündel mit dem verkrüppelten Voldemort auf dem Bahnhof Kings Cross; von Dumbledore und ihrer Unterhaltung; davon, dass Dumbledore ihm erklärte das es Harrys Entscheidung war zu sterben oder nicht; von dem Moment an dem er wieder im Wald wach wurde und Narcissa Maloy für ihn log; und davon das Hagrid Harry auf Voldemorts Befehl hin zurück zum Schloss getragen hatte und wie schwer es ihm gefallen war, als er die Reaktionen seiner Freunde gehört hatte, nachdem Voldemort seinen Tod verkündet hatte. Er schilderte als dies so detailiert und genau, wie er es erlebt zu haben schien.
„Oh, Harry!“ Hermine waren die ganze Zeit über stumme Tränen über ihr hübsches, aber bleiches Gesicht geschlichen. Jetzt wo Harry geendet hatte und immer noch am Ende des Bettes saß und auf den Boden guckte, hatte Hermine Rons Hand losgelassen und war zu Harry hinübergeklettert und umarmte ihn von hinten. Harry schaute immer noch, so wie er es auch die ganze Zeit getan hatte als er von den Ereignissen erzählt hatte auf den Boden, hob aber nun eine Hand und legte sie auf Hermines Arm. Als Ron ihm ebenfalls die Hand auf die Schulter legte, schloss Harry die Augen und wieder schwiegen die drei Freunde eine ganze Weile.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg