von Sahra X. Reithis
Chapter 14: Weiter.
Ich wurde von dem Zwitschern der Vögel geweckt, die durch die Bäume flogen. Ich lag auf einem kalten Waldboden. „Morgen meine kleine Sasa!“, murmelte ich. „Hä!?!“ Wer ist Sasa und warum habe ich das gesagt? Ne, ne? Nicht noch eine Frage! Die vergangene Nacht kam mir wieder ins Gedächtnis und mir wurde gleich wieder schlecht. Ich hatte immer noch keine Antworten! Matt hob ich meinen Körper vom Boden und sah mich um. Zu meiner Linken floss ein Fluss- ein Fluss mit klarem Wasser. Durst meldete sich. Ich ging zum Wasser, kniete mich auf den Boden und trank. Das Wasser schien meinen ausgedörrten Körper wieder zu beleben. Als mein Durst gestillt war, wusch ich mir auch das Gesicht und kämmte mit meiner Hand durch meine dunkelbraunen Haare. Mein Spiegelbild sah mich an. „Wer bist du?“, fragte ich mich selber zum tausensten Mal. Doch ich stand wieder auf und ging weiter den Bach entlang. Irgendwann lichtete sich der Wald und ich stand auf einer großen Weide. Das Graß ging mir bis zum Bauch und war trocken. Auch durch das Meer von Graß bahnte ich mir meinen Weg. Die Weide endete an einem Dörfchen. Kleine Häuser und idyllisch. Ich spazierte durch die Straßen und besah mir die Schilder den Türen. Den Nachnamen zur Folge, war ich in Britannien- England oder Schottland. Ha, wenigstens eine Antwort. „Hey Mister!“, rief jemand und ich drehte mich um. Eine Frau stand da. Jung und schön. „Ja?“, fragte ich verwundert. „Neu hier?“, wollte die Frau wissen. „Auf der Durchreise“, gab ich zurück. „Haben sie Hunger?“, hackte sie nach. Ich nickte. „Na dann komm mal mit!“, rief sie und zog mich in ein Haus.
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