von Sahra X. Reithis
Ich stand auf einem mir nicht unbekannten Bahnhof. Ein schlammiger Fad führe hoch, durch einen kleinen Wald. Ich machte mich auf den Weg und kam nach einiger Zeit vor einem schmiedeeisernen Tor an. Eine einsame Hauselfe stand da. „Ich möchte Albus Dumbledore sprechen“, sagte ich zu der Elfe. Sie sah mich an und fragte: „Wie heißen sie?“ „Sahra, Sahra Reithis“, meinte ich und die Elfe apperirte. Nach knapp einer Minute kam sie zurück, öffnete das Tor und ließ mich hinein. „Ich soll sie direkt in sein Büro bringen“, sagte sie und ergriff meine Hand. Sie apperirte mit mir und Sekunden später stand ich in Dumbeldores Büro. „Ah, schön dich zu sehen Sahra“, meinte der weise alte Mann. „Gleichfalls“, meinte ich, wärend die Elfe wieder verschwand. „Was führt dich zu mir?“, wollte er wissen. „Sirius… er ist verschwunden und es gibt Beweise, dass er mich betrogen hat…“, gab ich zurück und fing an zu weinen. Dumbledore stand auf und nahm mich in den Arm. „Glaubst du das?“, fragte er. „Nein!“, gab ich entschlossen zurück. „Warum weinst du dann?“, fragte er weiter. „Weil Sirius verschwunden ist! Ich weiß nicht, wie es ihm geht, ich weiß nicht wo er ist! Ich weiß gar nichts!“, schrie ich und es kam von Herzen. Dumbeldore strich mir über den Rücken und sagte: „Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann… Ich weiß nicht, ob du Hilfe brauchst… Aber ich glaube, mit deiner Entschlossenheit, schaffst du alles! Du wirst ihn finden!“ Ich sah auf. Meinte er das wirklich so wie er es sagte? „Professor, alle sind gegen Sirius! Ich kann nicht gegen alle kämpfen, ich brauche Hilfe, dringend!“, flehte ich. „Aber wie soll ich dir helfen? Ich habe weder deine Zielstrebigkeit, noch deine Ausdauer oder Elan. Ich bin ein alter Mann und für lange Reisen zu Fuß nicht mehr geeignet. Wenn du Sirius suchst, wirst du lange zu Fuß gehen, rennen oder klettern… Sieh mich an, ich bin nicht mehr jung“, meint er und er hatte ja Recht. Als wir in der Schulzeit über sein Alter gewitzelt hatten, meinten wir immer, dass er über 100 sei. Aber seine Augen waren die eines jungen Mannes, der vor Lebensfreude sprühte. Aber ganz gleich ob er mir draußen half Sirius zu finden, oder ob er da saß und mir den Rücken frei hielt- ER HALF MIR!!!! Im Gegensatz zu meinen Freunden.
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