von Sahra X. Reithis
Hi,
hier ist noch ein weiteres Kapitel.
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Gegen zehn Uhr gingen wir alle ins Bett, doch wir alle hatten unsere Probleme einzuschlafen… Wir hörten die Schrei und das Weinen aus Sahras Schlafzimmer, konnten aber nicht zu ihr gehen, da wir Angst hatten, dass sie die Fundsachen aus unserem Gesicht herauslesen konnte. Als ich am nächsten Morgen neben Remus aufwachte, musste ich sofort wieder an Sahra und Sirius denken. Ich stellte mir vor, dass Remus nicht da war. Ich stand auf, ging durchs ganze Haus, suchte es ab, fand aber keinen Remus. Jetzt wusste ich ganz genau, wie Sahra sich gefühlt haben musste. Ich drehte mich um und rannte zurück in Remus Bett. Ich stürzte mich regelrecht zur Hälfte neben ihn, zur Hälfte auf ihn. Er wachte auf und fragte mich erschrocken: „Louanné? Was ist?“ „Ich habe nur Sahras Situation nachgespielt und ich fand es furchtbar…“, antwortete ich. „Du bist also aufgewacht, hast so getan als wäre ich nicht da, hast alles abgesucht und bist dann wieder zurückgekommen?“, fragte Remus, doch ich nickte nur. Nach und nach erwachte im Haus wieder Leben. Ich hörte, wie James und Lily aufwachten und Fatima duschte, doch was ich dann hörte, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Ein Schrei, der von Tränen erstickt wurde. „Sahra“, flüsterte ich. Obwohl ich nicht wusste, was los war, hatte ich sofort eine Vermutung. „Remus?“, fragte ich ihn. „Meinst du, sie hat die Sachen entdeckt, die wir gestern gefunden haben?“ „Glaube ich nicht, wir haben sie ja weggeräumt“, meinte Remus und öffnete die Tür. Wir schritten schnell nach unten und mit jedem Schritt war ich mir sicherer, dass mein Verdacht zutraf. Als wir schließlich das Wohnzimmer betrat, sah ich sie auf der Couch sitzen… sie weinte. Schockiert setzte ich mich neben sie und legt einen Arm um ihre Schultern. „Hey, es tut mir Leid.“
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