von Sahra X. Reithis
Hier ist schon das nächste Chapter!
-------------------------------------------------------------------
Chapter 2:
Draußen spürte ich die Nachtluft um mich herum. Am Himmel erkannte man jeden Stern, jedes Sternenbild; den Zentauren, den Schützen und die Waage… Moment… Woher wusste ich das? Verflucht, noch mehr Fragen! Ich lief weiter… immer schneller und schneller… weg von dem Haus, weg von der Fremden Frau und in einem Versuch, auch den Fragen über mich, meine Situation und jede andere. Matt ließ ich mich auf einen Stein im Wald nieder. Was war passiert? Wer war ich? Wer war die Frau? Was hatte das alles miteinander zu tun? Zu viele Fragen. Jetzt meldete sich wieder der Kater. Mein Kopf tat wieder weh, und ich konnte und wollte mich auch nicht mehr bewegen. Ich ließ mich einfach nur auf den Waldboden fallen (ja es tat schrecklich weh!) und schlief ein.
Währenddessen im Haus:
Als ich die Augen auf schlug, merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Das Bett neben mir war leer…Sirius war nicht da… normal war ich immer zuerst wach, aber wenn das nicht so war, dann wurde ich nach einiger Zeit von einem sanften Kuss und dem Satz: „Morgen meine kleine Sasa“ geweckt. Allein, dass ich mich nicht wie jeden Morgen an Sirius warmen Körper kuscheln konnte, vermieste mir den Tag. Aber zugleich machte sich Sorge in mir bereit. Wo war der Mann den ich liebte? Mach dir keine Sorgen, beruhigte ich mich. Es ist bestimmt alles in Ordnung… Sirius ist bestimmt nur schon mal runter gegangen… Ich stand auf und bemerkte sofort die Öllampe aus dem Badezimmer, welche normalerweise im Badezimmer stand. Verwundert ging ich zu ihr hinüber, nahm sie hoch und merkte jetzt erst, wie sehr ich zitterte. Nein, mir war nicht kalt, die Angst um Sirius gab mir den Anlass dazu. Ich betrachtete das Zimmer, nur mein Negligé lag noch auf dem Boden, Sirius´ Klamotten waren weg… Ich wurde immer nervöser und immer mehr peinigte mich die Sorge um meinen heißgeliebten Sirius. Ängstlich zog ich mich an und ging nach unten in die Küche. Auch dort war niemand, genau wie im Wohnzimmer, im Esszimmer, in den anderen Badezimmern und auch nicht im Rest des Hauses. Meine Panik steigerte sich ins unermessliche. „Sirius?“, rief ich durch das mir viel zu einsame Haus. „SIRIUS!“ Keine Antwort. Tränen bahnten sich in meine Augen und liefen mir eiskalt über meine erhitzten Wangen. Ich griff nach einem Mantel, zog ihn an und ging raus in den Garten. Jeden Zentimeter des Gartens untersuchte ich genau, doch auch da weder eine Spur von Sirius, noch dem großen schwarzen Hund. Die Panik putschte sich immer mehr auf. Ich zog meinen Zauberstab aus den Kniehohen Schnürungen meiner Schuhe und disapperierte.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel