von Sahra X. Reithis
Das ist das erste Kapitel und ich hoffe, dass ich viele Kommies bekomme! Wenn Ihr Ideen habt, könnt Ihr mir die gerne geben! Ich bin für alles offen!
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Ich war furchtbar müde und verkatert. Aber ich wusste nicht wo ich war… das klingt jetzt vielleicht dumm, aber ich hatte keinen Plan, wo ich war oder wie ich hier hergekommen war. Oder was war gestern passiert? Fragen sirrten durch meinen Kopf, doch ich hatte größte Anstrengungen, sie zu verstehen. Irgendwas an meinem Arm bewegt sich, doch ich achtete nicht drauf. Aber doch dann kam mir eine wichtigere und alarmierende Frage. Wer war ich? Wir hieß ich? Wie alt war ich? Das Etwas an meinem Arm bewegte sich erneut. Doch als ich hinunter sah, erschrak ich furchtbar. An meinem Amr lag eine Frau. Naja nicht schlechtaussehend, schlang, gute Kurven, weiche Haut, lange dunkle Haare und einen schönen hellbraunen Teint- aber die Tatsache, dass ich sie nicht kannte war irgendwie nicht gut… Immer mehr Fragen wirbelten durch meinen Kopf… Wer war ich, wer war die Frau? Wo kam die her? Was hatten wir in solch einer Pose zu suchen? Möglichst ohne die Frau neben mir zu wecken stand ich auf. Mein Körper tat schrecklich weh. Der Raum war stockdunkel und ich konnte eh nicht geradeausgehen. Langsam tastete ich mich zu einer Tür. Ich öffnete sie und knallte gegen eine Wand… ich war in einen Besenschrank gelaufen… zumindest in einen engen, kleinen Raum voller Zeug, das von der Decke hing… könnte auch ein begehbarer Kleiderschrank sein. Naja ich ging wieder raus und tastete mich zu einer weiteren Tür. Diesmal landete ich in einem Badezimmer. Es war nicht groß, aber gemütlich. Nur eine Toilette, ein Waschbecken, ein Spiegel und ein Regal hatten Platz gefunden. Ich taste nach einer Öllampe und zündete sie an. Im Spiegel erkannte ich einen attraktiven, jungen Mann Anfang 20. Schulterlange, schwarze Haare umrahmten sein schönes, helles, zartes Gesicht. Unwahrscheinlich graue Augen blickten mir aus dem Spiegel entgegen. Doch jetzt erst bemerkte ich, dass ich nackt war! Betreten und verlegen zu gleich, nahm ich die Öllampe und ging zurück in den Schlafraum. Die Frau im Bett hatte sich eng in die Decken gewickelt. Auf dem Boden lagen unsere Klamotten. Ein Negligé, eine Hose, ein Hemd, eine Boxershorts und ein Paar Schuhe. Ich nahm die Hose, das Hemd, die Boxershorts und das Paar Schuhe und zog sie an. Ich warf einen letzten Blick auf die Frau, ich konnte sie nun besser erkennen: sie hatte, schwarze, Rapunzel artige Haare, wirklich hellbraune Haut und zarte Züge. Verlegen warf ich einen letzten Blick auf sie, verschwand aber dann aus dem Zimmer.
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