von Sahra X. Reithis
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe das bei dem Schulstress und den Eltern nicht eher geschafft... Naja ich hoffe, dass euch dieses Chapter gefällt.
BITTE LASST MIR KOMMIES DA!!!
Danke, Eure Sasa
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Als ich aufwachte roch ich den Wald. Die Fichten… das Harz… alles. Ich roch selbst ihn… Sein Geruch lag wie ein wundervoller Zauber über dieser Lichtung. „Morgen mein Schatz…“, flüsterte ich, obwohl ich genau wusste, dass er es nicht hörte. Dafür hörte ich etwas. Ein knacken… Schritte! Ich stand blitz schnell auf und sah ihn sofort. Er stand vor den Büschen am anderen Ende der Lichtung und verschmolz perfekt mit seiner Umwelt. Scabior. Er sah mich an. „Hallo, meine Schönes“, sagte er mit seiner merkwürdig rauhen Stimme. „Tag“, gab ich kurz angebunden zurück, doch er kam auf mich zu. „Was macht ein so schönes Mädchen, wie du, nur in einem so gefährlichen Wald?“, fragte er. „Ihren Verlobten suchen“, gab ich mit Nachdruck zurück. „Oh, ist er weggelaufen?“, fragte er gespielt mitleidig. „Nicht freiwillig!“ – „Sicher?“ – „Ja!“, meinte ich und wande mich zum Gehen, doch er hielt mich am Ärmel fest. „Warum so eilig?“, fragte er und ich roch seinen schrecklichen Atem. „Weil du nach Leiche riechst!“ Der Menschenfresser grinste und hauchte mich an. Eckel überkam mich. „Mir wird schlecht!“, gab ich zurück, doch der Mann grinste nur. „An den Scabior-Charm muss man sich halt erst gewöhnen“, meinte er und ich übergab mich auf seine Schuhe. Als ich wieder aufsah, konnte man in seinem Gesicht keine Regung wahrnehmen. „Du hast meine Schuhe beschmutzt“, meinte er nüchtern. Na toll, der war hart. „Du weißt, dass ich im Wald streunende Mädchen aufesse?“, fragte er mich. Nein, wusste ich nicht, dachte ich, als er mich fest packte, meine Tasche nahm und anfing mich durch den Wald zu zerren. Ich war mir nicht sicher, wie lange das so ging, aber irgendwann kamen wir zu einer Waldhütte und einen Stall, in welchen er mich warf.
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