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Zwei Hälften ergeben ein Ganzes - Kapitel 14 – Albus

von Odo der Held

Albus war danach in sein Büro gegangen. Magisch zog er das eben Erfahrere aus seinem Kopf und legte es sorgfältig im Denkarium ab. Dann beugte er sich über den Gedanken und tauchte erneut ein.
Als er seinen Kopf wieder raus zog war er nicht ein Deut klüger. Er wusste was sein Verstand machen sollte und er wusste was sein Herz machen wollte. Er ging zu Fawkes hinüber und streichelte den jungen, kleinen Vogel.
„Ach Fawkes, warum macht Severus nur immer solche Dummheiten. Kann er nicht einmal was machen, was tadellos ist?“
Fawkes fiepste leise.
„Ja, ich weiß, er hat seine Sache bei Voldemort exzellent gemeistert, aber sonst?“
Wieder fiepste Fawkes. Diesmal tiefer und länger.
„Er hat Liebe verdient, auf jeden Fall“, gab Albus zu. „Da hast Du Recht. Trotzdem…“
Fawkes gab ein leises beruhigendes Summen von sich und rieb sich in Albus streichelnder Hand.
„Ich hab Dich auch gern. Ja, und ich werde weise sein und nicht voreilig.“
Der Vogel summte erneut kurz.
„Ja, ich werde mir das Ganze erst noch einmal genauer anschauen, bevor ich urteile.“
Der Vogel schwieg.
„Danke, dass Du mir immer so schön Beistand leistest, mein Lieber.“
Dann setzte sich Albus an seinen Schreibtisch und zog die Unterlagen hervor, die ihm Minerva in die Hand gedrückt hatte.

Beim Abendessen trafen die Drei wieder aufeinander. Hermine, Albus und Severus.
Hermine war fertig mit dem Essen und Minerva winkte sie zu sich.
Hermine stand mit klopfendem Herzen auf und trat auf das Podest des Lehrertisches.
„Professor?“
„Miss Granger, ich wollte Sie mal kurz fragen, ob Sie eventuell eine Extrarbeit für mich machen würden. Es würde natürlich Ihrer Endnote zugutekommen.“
Hermine atmete erleichtert aus und schaute Dumbledore kurz an. Dieser blickte sie mit seltsamem Blick an. Dann schaute sie wieder zu Professor McGonagall.
„Welche Arbeit, Professor?“, fragte sie interessiert.
Minerva warf einen schnellen Blick auf Dumbledore.
„Ja, wissen Sie, es gibt ein Buch, das ich neulich gefunden habe. Es behandelt alte Zaubersprüche der Verwandlung und ich wollte bei Ihnen anfragen, ob Sie die Sprüche mal durchprobieren möchten für mich. Sie sind ja eine exzellente Verwandlerin für ihr Alter und ich habe leider nicht die Zeit.“
Hermine blickte sie strahlend an. So was gefiel ihr auf jeden Fall.
„Gerne, Professor. Bis wann müssen Sie die Ausarbeitung haben?“
„Oh, Kindchen, nicht so schnell“, sagte Minerva lächelnd. „Sie haben sehr viel Zeit. Wie wäre es, wenn wir uns Ende Mai zusammensetzen? Dann haben Sie vielleicht auch schon die Auswertung vollständig.“
Hermine lachte erleichtert auf. „Ach so“, sagte sie, „ja, das ist kein Problem.“
Sie wagte einen kurzen Seitenblick auf Severus. Er zeigte keine Miene.
Dumbledore legte seinen Kopf schief und sein seltsamer Gesichtsausdruck verschwand. „So lange die normale Arbeit nicht zu kurz kommt“, mahnte er in seinem Großvater-Tonfall.
„Keine Sorge“, winkte Hermine lapidar ab. „Wir haben ja noch nicht mal Oktober. Wo ist das Buch denn jetzt?“
„Ich gebe es Ihnen in unserer nächsten Stunde“, sagte Minerva.
„Prima. Na dann. Danke sehr Professor für Ihr Vertrauen“, sagte sie ehrlich.
Minerva lächelte freundlich. „Wenn ich zu ihnen kein Vertrauen hätte, zu wem denn dann?“
Dann war Hermine entlassen. Als sie wieder auf ihren Platz zu Harry, Ron und Ginny zurückging, fühlte sie 3 Paar Augen auf sich gerichtet, die ihr gefolgt waren.

Wenige Tage später hatte Hermine Geburtstag.
Als sie morgens erwachte stapelten sich auf dem Fußende des Bettes die Geschenke. Von allen Klassenkameraden hatte sie etwas bekommen. Außerdem noch ein Päckchen von Minerva, Dumbledore und eines, dessen Handschrift sie ganz genau kannte. Severus.
Seines wickelte sie zuerst aus. Er hatte ihr das beste Geschenk gemacht, was sie sich wünschen konnte. Es war das Manuskript zu seinem Buch. Sie begutachtete den Einband und schlug ihn auf. Er hatte was auf die erste Seite geschrieben.
Für Dich, meine Liebste – in der Hoffnung, dass es Dir gefällt. Es wäre schön, wenn Du es lesen würdest und mir dann Deine Meinung sagst. So ehrlich, wie Du immer zu mir bist.
Hermine seufzte und dann legte sie es erst mal beiseite. Sie wollte es in Ruhe lesen, wenn sie alleine war. Minerva schenkte ihr hochwertige Pergamentrollen und Dumbledores Geschenk umfasste ein kleines Päckchen. Sie öffnete es. Darin war ein kleiner gefalteter Brief und eine kleine Goldmünze.
Zitternd öffnete sie den Brief.
„Liebe Hermine (Sie Miss Granger zu nennen passt hier einfach nicht), mir wurde vor ein paar Tagen bewusst, was zwischen Ihnen und Severus vor sich geht. Nun, ich habe mich immer noch nicht entschieden ob ich es dulden soll, aber seien Sie versichert, dass ich Ihnen zumindest für ihr zukünftiges Leben alles Gute wünsche. Dies ist eine goldene Zarenmünze aus dem 6. Jahrhundert von Ephraim dem Großen. Sie soll Ihnen Glück bringen auf ihrem Lebensweg, den Sie ja vielleicht mit Severus teilen werden. Bewahren Sie sie gut. Sie bringt wirklich Glück. Mir hat sie damals meine erste große Liebe gebracht. Herzlichst, ihr Albus Dumbledore“

Hermine begutachtete zittrig die Münze. Sie war so groß wie ein Penny und glänzte schwer und dunkel in der Morgensonne. Auf der einen Seite war ein Esel und eine Taube und auf der anderen Seite die Zahl 1 umrandet von Efeuranken. Hermine steckte sie in ihre Uniformjackentasche.
Da heute Donnerstag war hatte sie wieder Tränkekunde. Sie würde versuchen sich bei Severus für sein unglaubliches Geschenk zu bedanken.
Sie schaffte es als sie im Vorratsraum nach Zutaten suchte. Plötzlich stand er hinter ihn und sprach sie leise an. Die anderen bekamen es nicht mit.
„Hast Du das Päckchen bekommen?“ raunte er.
Sie nickte. „Danke schön. Danke, danke, danke.“
Er schmunzelte.
„Gut. Dann bin ich mal gespannt, was Du sagst.“
„Wie versprochen die Wahrheit. Und wenn ich es total verreißen muss.“
„Dann ist es ebenso.“
Sie drehte sich um und sah Seamus ins Zimmer kommen.
„Professor, kann es sein, dass die Stutenmilch alle ist?“ fragte sie lauter.
„Das mag sein. Ich werde umgehend für Nachschub sorgen, Miss Granger.“
Dann verließ er das Zimmer.

Am Abend lag Hermine bei Severus im Bett. Sie hatten sich inniglich geliebt.
Hermine lag mit ihrer Wange auf seiner Brust und hörte den Herzschlag.
„Hat Dumbledore sich schon gemeldet?“
„Nein.“
„Du hast alles verdient was gut ist, Severus. Ich hoffe, Dumbledore weiß das. Du hast so viel durchmachen müssen und verdienst es, mich behalten zu dürfen.“
Severus lachte leise. „Du hast ja ein Ego.“
„Natürlich. Wer von Dir geliebt wird, kann auf dem Mond tanzen.“
Er küsste sie liebevoll auf die Wange.
„Das hast Du schön gesagt.“
Dann fielen beide wieder in weltvergessenes küssen und begannen sich erneut zu lieben.

Dumbledore saß an seinem Schreibtisch und ließ seine Zarenmünze auf den Tisch fallen.
Er lächelte bei Miss Grangers Worten. Seit wann war sie so poetisch?

2 Woche später kam der Oktober und Dumbledore hatte sich immer noch nicht zu Hermine und Severus geäußert. Severus war schon viele Male kurz davor gewesen zu ihm zu gehen und ihn anzusprechen, aber da Dumbledore sich nicht meldete und normal und freundlich mit ihm umging wagte er es nicht, den ersten Schritt zu unternehmen.
Hermine und er waren mittlerweile sehr vertraut miteinander. Und er fühlte sich immer noch total verliebt, wenn er an sie dachte. Sie hatte begonnen ihm kleine Briefchen zu schreiben und sie in sein Postfach zu legen. Für andere Personen waren es leere Blätter, für Severus aber beinhalteten die Pergamentrollen Schrift die Sinn machten.
Es waren meist nur kurze Nachrichten. „Ich vermiss Dich“, oder „Ron ist heute Dein kostbares Lehrbuch runtergefallen“, oder „Es ist jetzt erst 2 und ich könnte schon wieder was essen“, oder „können wir heute Abend nur reden, ich habe furchtbare Bauchschmerzen.“
Severus war immer ziemlich gespannt, was sie ihm denn jetzt schon wieder schrieb. Ihre Nachrichten wurden nie langweilig und wenn ihr mal nichts einfiel, dann schrieb sie auch nichts.
Einmal stand Albus plötzlich neben ihm, als er ein Pergament entrollte.
„Na, was schreibt sie Dir Schönes, Severus?“ fragte Albus ruhig.
Severus blickte verdutzt in die blauen Augen seines Rektors.
„Wie…?“ begann er, aber da hatte sich Albus schon wieder umgedreht und war verschwunden.

Ende Oktober lagen Hermine und Severus wieder einmal im Bett. Er lag genüsslich zwischen ihren wundervollen Beinen und wollte sich gerade in ihr versenken als Hermines Blick ihn innehalten ließ.
„Severus!“, murmelte sie.
„Was ist?“ fragte er.
„Ich liebe Dich.“
Er blickte sie an und lächelte. „Ich Dich auch.“
„Ja?“
„Ja, ich liebe Dich auch. Sehr.“
Dann schob er sich in sie und küsste ihren schönen Mund.

Albus schaute die Zarenmünze an und seufzte. Fawkes flatterte auf seinen Schreibtisch und pickte auf die Münze.
„Ach Fawkes, was soll ich nur tun? Du hast es doch auch gerade gehört, nicht?“
Fawkes fiepste.
„Und Du meinst, ich solle sie sich lieben lassen?“
Fawkes fiepste wieder.
„Ach, ich soll noch mal ein wenig darüber nachdenken?“
Fawkes tockte auf die Münze.
„Ich soll aufhören sie zu belauschen? Mein Lieber, ich höre schon extra weg wenn sie sich lieben, aber die Gespräche sind doch sehr interessant.“
Tock.
„Das geht mich nichts an?“
Tock.
„Nun ja, Du magst Recht haben, aber ich bin ja auch nur ein Mensch. Es interessiert mich eben, wie die beiden miteinander umgehen.“
Tock.
„Ja, Fawkes, ich bin neugierig, na und? Ich geb's zu. Ich bin ein neugieriger alter Mann.“
Fawkes flatterte wieder auf seine Stange und Albus steckte die Münze in seine Robentasche.


Am nächsten Morgen stand Hermine mit Ginny vor der Tür zum Verwandlungsraum und sie unterhielten sich.
„Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich ihn liebe“, sagte Hermine leise.
Ginnys Augen leuchteten. „Und?“
„Er hat mir gesagt, er würde mich auch lieben.“
„Das ist schön.“
„Ja, ich fühle mich so unsagbar wohl mit ihm. Ich könnte ihn immer um mich haben, Gin.“
„Ist er denn wenigstens jetzt ab und zu mal arschig?“
Hermine lachte auf. „Oh, ja, das beherrscht er perfekt.“
„Inwiefern?“
„Ich sag nur Petrificus Totalus.“
„Versteh ich nicht.“
„Er sagt einen Petrificus Totalus auf mich und dann macht er mich…Du weißt schon.“
„Nein!“, staunte Ginny und lachte. „Das ist echt gemein….und eine gute Idee für Harry“, fügte sie leiser und grinsender hinzu. Dann wurden sie unterbrochen von Neville und Dean.


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