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Zwei Hälften ergeben ein Ganzes - Kapitel 10 – Der Morgen danach

von Odo der Held

Am nächsten Morgen erwachten beide ziemlich gleichzeitig.
Severus blickte in total wüste Locken als er seine Augen öffnete. Er musste schmunzeln.
Dann erinnerte er sich daran, wie der Abend gestern ausgegangen war und Zufriedenheit breitete sich in ihm aus.
Sie regte sich und patschte fahrig mit ihrer Hand an seinem Hals herum.
„Guten Morgen“, sagte er leise.
„Guten Morgen. Wie spät ist es?“
Severus zog seine Armbanduhr auf dem Nachttisch zu Rate. „Halb acht.“
„Ok.“ Dann schmiegte sie sich noch näher an ihn.
„Bist Du immer noch rattig?“ fragte Severus leise.
Ihr Körper erstarrte kurz.
„Ja“, kam es dann unter dem Berg Haaren hervor. Sie nahm ihren Zauberstab vom anderen Nachttisch und plötzlich waren ihre Haare weg. Er blickte zu ihr runter und sah, dass sie recht glatt waren.
Der Zauberstab lag wieder auf dem Tischchen und Hermine krabbelte zu ihm hoch. Als er ihren Gesichtsausdruck sah, musste er breit grinsen.
„Was hast Du?“ fragte er.
Hermine tat erstaunt. „Ach, das war gerade kein Angebot?“
„Eigentlich n….schon, ja. Na klar. Das war ein Angebot.“
„Wusste ich’s doch!“
Sie zog seine Decke ein Stück weg und setzte sich spontan auf seine Mitte. Dann räkelte sie sich erst mal wohlig. Severus Hände waren bereits an ihren Brüsten. Er umfasste sie und spielte mit den Nippeln.
„Kaum die Augen auf und schon ist sie wieder rattig“, brummte Severus.
„Du willst Dich nicht im Ernst darüber beschweren, oder?“ tadelte sie ihn.
„Oh, bloß nicht. So blöd ist kein Mann.“
„Dann ist ja gut.“
Hermine beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss. Er packte sie an der Seite und schlang seine Arme um ihren Leib.
In der Helle des aufkommenden Tages nackt auf ihrem Lehrer zu sitzen und ihn zu küssen war mehr als seltsam. Sie sagte ihm das.
„Sein lassen?“ fragte er schlicht.
„Nein. Auf keinen Fall. Daran müssen wir uns beide gewöhnen.“
Sie merkte, dass sein Ständer wuchs.
„Oh, Professor“, murmelte Hermine und ihr Kopfkino spielte wieder verrückt. „Du bekommst ja schon einen Ständer.“ Sie bewegte sich leicht, so dass er in sie hinein rutschte. „Das muss ich doch gleich mal schamlos ausnutzen.“
Severus Mimik verzerrte sich leicht. „Oh, Mensch“, raunte er.
„Was Mensch?“ nuschelte sie in seine Kehle hinein und begann ihn sanft zu reiten.
„Weiß ich nicht mehr.“
Sie nahm seine Hände von ihren Brüsten und drückte die Arme über seinen Kopf. Dann richtete sie sich freihändig auf und ritt ihn schneller.
„Oh ja“, summte sie genüsslich. Sein Schwanz fühlte sich unbeschreiblich toll in ihr an. Er passte einfach perfekt in sie hinein. Wie angegossen.
„Komm und hol es Dir“, raunte Severus. Diese Frau war einfach ein Traum.
Hermine gehorchte und ritt ihn schneller. Bald kam sie an den Punkt wo sie nicht zurück konnte.
Sie ergriff ihre Brüste und hielt sich fest. Und kam. Severus hatte seine Augen geöffnet um sie anzuschauen. Ihre geröteten Wangen, wie sie sich auf die Unterlippe biss und wie sie ihre eigenen Brüste festhielt. Er spürte, wie ihre Muskeln seinen Schwanz zusammendrückten und in ihm kam der Wunsch auf zu kommen. Er nahm sie bei den Hüften und dirigierte sie auf sich. Schnell fühlte er, wie er die Kontrolle über sich verlor. Er schloss seine Augen und gab sich hin.

Als er eine Weile später die Augen wieder öffnete, blickte er in Hermine schokoladenbraune Augen, die ihn liebevoll musterten.
„Das war toll“, murmelte sie rau und ließ sich schließlich von ihm runter rutschen. Haut an Haut blieb sie liegen.
Severus nickte leicht.
„Frühstücken?“ fragte sie leise. „Ich habe ziemlichen Hunger.“
„Sehr einverstanden.“

Die beiden standen auf und zogen sich an. Beim Rausgehen gab er Hermine einen Klapps auf den Po.
Unten in der Küche angekommen sahen sie, dass sie die ersten waren und bereiteten das Frühstück vor.
Nach einer Viertelstunde erschien Ginny. Sie war total verwuselt und wirkte unausgeschlafen.
„Morgen Mine. Professor.“
Sie blickte kurz hilfebietend umher, sah dann aber ein, dass sie sich nur noch setzen brauchte.
Dann wurde ihr klar, dass sie neugierig sein konnte. Sie blickte abwechselnd zwischen ihrer besten Freundin und Snape hin und her. Hatten sie es wirklich getan?, fragte sie sich.
Beide schienen so wie immer.
Severus setzte sich und goss sich Wasser auf seinen Teebeutel. Hermine wollte etwas auf den Tisch stellen und hielt sich dafür kurz mit einer Hand an seiner Schulter fest. Ginny schmunzelte. Dies wiederum sah Severus. Er blickte sie an. Sie blickte ihn an. Und dann lächelte er.
Ginny fiel ein Stein vom Herzen. Hatten die beiden es wirklich gepackt. Na, das würde ja ein aufregendes Schuljahr werden!

Hermine setzte sich wie immer neben Ginny und sie begannen zu frühstücken.
Hermine wollte den Honig haben, der neben Severus stand. „Gibst…Geben Sie mir mal bitte den Honig, Sir?“
Severus funkelte sie belustigt an.
Ginny sah das natürlich auch wieder und lachte leise.
Hermine und Severus schauten zu ihr rüber.
„Na, geben SIE ihr schon den Honig, SIR!“ Sie musste kichern.
Severus reichte Hermine wortlos das Glas und biss wieder in sein Toast.

Fred und George tauchten in der Küchentür auf. Auch ihnen wurde sofort bewusst, was da für zwei Leute am Tisch saßen.
„Na, Mine?“, fragte George mit kurzem Seitenblick auf Snape. „Hast Du gut geschlafen?“
Hermine nickte entspannt. „Ja, danke. Und ihr?“
„Danke gut.“
„Wie geht es Deinem Bein?“
„Auch wieder gut, danke. Sag mal, kannst du denn überhaupt schlafen, wenn man so wenig Platz im Bett hat?“
Hermine blickte Severus an, der vergebens versuchte sein Grinsen zu unterdrücken.
„Oh doch, das ging schon. Man kann ja Platzsparend schlafen, nicht wahr?“ Hermine war stolz auf ihren hoheitsvollen Tonfall.
„Ja, na klar. Kann ich voll verstehen“, griente George. „Wann seid ihr…bist Du schlafen gegangen, Hermine?“
Hermine dachte kurz nach. „Es mag schon 4 Uhr gewesen sein.“
Ginny lachte wieder leise.
Fred und George schnaubten amüsiert.

Harry und Ron tauchten in der Küche auf. Auch sie warfen sofort einen Blick auf Hermine und Snape.
„Guten Morgen, Ihr alle“, sagte Ron.
„Hermine war erst um 4 Uhr im Bett“, sagte Fred zu Ron.
„Oh, ok.“
„Nein, Fred, ich sagte ich bin um 4 Uhr schlafen gegangen. Du musst mich schon richtig zitieren.“
Severus konnte nun nicht anders und lachte leise auf. Aber er hielt den Mund.
„4 Uhr erst!“, staunte Harry. „Dann konntest Du ja lange nicht schlafen.“
„Ja, in der Tat. Ich war abgelenkt.“ Hermine biss in ihren Honigtoast.
„So, so. Na, ich hoffe, die Zeit ist Dir nicht zu langweilig geworden.“
„Nein, Harry. Es war nicht langweilig. Es gibt Dinge, die interessanter sind als Schlaf.“
„Da hast Du Recht.“

„Du meine Güte, jetzt ist aber mal gut“, lachte Fred.
„Wieso?“ fragte Hermine unschuldig.
„Soll ich es laut sagen? Dass was wir sowieso alle schon wissen?“
„Nein, Du darfst Dich gerne gentlemen-like zurückhalten mit Deinen Phantasien.“
„Ihr zeigt mir sowieso schon zu viele Bilder in meinem Kopf.“
„George!“ tadelte Hermine. „Das ist unfein.“
„Du klingst wie Mom.“
Jetzt war Hermine richtig entrüstet.
„GEORGE.“
„Was hast Du denn gedacht, Mine?“ mischte sich Fred jetzt ein. „Dass wir nicht merken, wie Ihr beide umeinander herumschleicht?“
Severus und Hermine blickten sich betroffen an.
„Ja“, antwortete Hermine wahrheitsgemäß.
„Tja, das war wohl nichts.“
„Habt Ihr denn ein Problem damit?“ fragte Hermine jetzt leicht unsicher.
„Säßen wir dann hier und würden alle zusammen frühstücken?“ fragte Fred zurück. „Wenn wir damit ein Problem hätten, säßen wir längst bei Dumbledore am Schreibtisch und würden ihm alles zu Deinem Wohl erzählen.“
Severus und Hermine schwiegen entsetzt.
George milderte Freds Kommentar etwas ab. „Ihr werdet schon noch genug Probleme kriegen. Ich bezweifle, dass Ihr ohne Patzer durchs nächste Jahr kommt.“
Von Severus hörte man ein leichtes Schnauben.
George blickte Severus an. „Oder glauben Sie, das geht so problemlos, Prof?“
„Nein, das wird es nicht.“
„Und wie habt Ihr Euch das vorgestellt?“ fragte Ginny leise.
„So genau haben wir uns noch nicht darüber unterhalten“, murmelte Severus in seine Tasse Tee.
„Von mir bekommt ihr volle Rückendeckung“, sagte Ginny bestimmt.
„Danke, Gin“, seufzte Hermine.
„Von mir auch“, lächelte Harry und Ron nickte ebenfalls.
„Von uns auch“, sagte George, „aber wir sehen uns ja eh nicht täglich.“
Severus blickte seine Schüler an. Es freute ihn, dass sie so loyal waren. Es hätte auch anders kommen können.
Fred und George begannen Severus über einen Furunkeltrank auszufragen und Ginny lehnte sich an Hermine. „Und Du hast wirklich mit ihm geschlafen?“, flüsterte sie in Hermines Ohr.
Ginny konnte nicht leise flüstern und alle hatten es gehört. Erschrocken bemerkte sie es und schaute ihren Lehrer an. Er starrte sehr missbilligend zurück.
Hermine lachte leise. „Gin, nicht hier“, raunte sie.
„Ok, dann später.“
Severus seufzte recht laut. War ja klar, dass Ginny neugierig war. Hermine war ja ihre beste Freundin.
Er blickte zu Hermine hinüber und sah, wie sie ihn schmunzelnd betrachtete. Er lächelte sie liebevoll an. Ihre Augen glühten kurz auf und sie lächelte genauso zurück.
„Bei Merlin“, raunte Fred laut, der das gesehen hatte, „jetzt reißt Euch mal nicht so zusammen.“ George lachte und sie versuchten einen möglichen Dialog zwischen Snape und Hermine.
„Severus, ich fand unsere Nacht toll.“
„Oh ich auch.“
„Ich find Dich toll.“
„Ich Dich auch.“
„Nein, Du bist toller.“
„Nein, Du.“
„Sollen wir gleich wieder ins Bett zurückgehen?“
„Au ja.“

„Weasleys!“, fuhr Severus dazwischen. Er bemühte sich böse zu gucken. Es klappte überhaupt nicht.
„Was denn, Prof“, grinste Fred unschuldig. „Haben wir es ganz gut oder exakt getroffen?“
„So reden wir nicht miteinander“, brummelte Severus innerlich total belustigt. Ein so angenehmes erleichtertes Gefühl.
„Wie denn?“
„Wir sind doch wohl alle aus dem Alter dieser Kleinmädchenschwärmereien raus, oder?“
Fred und George schauten sich an. Dann nickten sie munter.
„Na also.“
„Ich finde die Idee mit dem wieder-zurück-ins-Bett-gehen aber wirklich gut, Severus“, mischte sich Hermine vergnügt ein.
Severus blickte sie grinsend an. „Ich auch.“
„Gut, also bekommen wir Euch beide heute nicht mehr zu Gesicht“, feixte Ron.
„Ich muss erst noch Hermine ausfragen“, sagte Ginny.
„Stimmt, Severus“, warf Hermine ernst ein, „Ginny muss mich erst noch ausfragen.“
„Aber dann gehen wir wieder ins Bett. Bis….Mittag. OK?“
„Find ich gut.“
„Es ist wirklich seltsam, dass Ihr Euch duzt“, meinte Harry.
„Glaubst Du, wir siezen uns noch, nachdem was alles geschehen ist?“ fragte Hermine zurück. „Hast Du schon mal jemanden geküsst und gleichzeitig gesiezt?“
Harry lachte und schüttelte den Kopf.
„Na also.“

Nachdem Ginny und Hermine zu Ende gefrühstückt hatten gingen sie in den Garten. Die Jungs waren alle irgendwo im Haus beschäftigt.
Ginny saß gerade als es auch schon aus ihr rausplatzte. „Erzähl mir alles.“
Hermine lächelte sie lieb an. „Ach, Gin. Ich bin so glücklich. Er ist so toll.“
„Kaum zu glauben.“
„Es ist aber so. Er ist sexy und zärtlich und im Bett so, wie ich es mir vorgestellt habe.“
„Arschig?“
„Nein, aber das kriege ich auch noch hin. Spätestens wenn wir wieder in der Schule sind“, lachte Hermine nun, „und wir alle ihn wieder ärgerlicher machen, ist er das hoffentlich auch im Bett.“
Sie blickte auf und sah, dass Severus in der Terrassentür stand und ihnen zugehört hatte.
„Severus!“
Er trat näher. Ein sehr süffisantes Lächeln auf seinen Lippen. Ginny grinste.
„Arschiger?“ fragte er bloß.
Hermine nickte.
„Du willst mich Arschiger?“ Er lachte. „OK! Das kriege ich hin.“
Er setzte sich auf die Stufe der Terrassentür und wedelte mit seiner Hand.
„Unterhaltet Euch weiter.“
Ginny wurde blass. „Ich kann Mine doch nicht richtig ausfragen, wenn Sie daneben sitzen!“
„Wieso nicht?“ fragte er gutgelaunt, „es geht doch nur um mich, oder?“
Ginny schloss die Augen. Dann öffnete sie sie wieder und sagte zu Hermine als seien sie nicht unterbrochen worden: „Also Du meinst, Du kriegst das hin?“
Hermine nickte. „Ja, ich glaube schon, er hat mir mal erzählt, dass er in den Ferien entspannter ist.“
„Ich finde ihn auch wesentlich entspannter und lustiger. Wobei er auch irgendwie lustig ist, wenn er einen anmeckert.“
„Ron findet das nicht.“
„Wieso?“
„Du wirst es ja dieses Jahr sehen, wenn wir in einer Klasse sind. Er ist keine Leuchte in Tränkekunde.“
Von Severus hörte man ein Schnauben.
Hermine grinste.
„Und die Nacht war toll?“, fragte Ginny.
„Ja. Einfach toll. Ich freue mich nur noch darauf, dass wir uns noch besser kennenlernen und wir noch vertrauter miteinander werden.“
Von Severus hörte man ein kleines Seufzen.
„Ja, ich weiß was Du meinst“, sagte Ginny, „Vertrauen macht Sex um einiges besser.“
„Oh ja. Heute Morgen habe ich auf ihm…naja, auf jeden Fall habe ich heute Morgen gedacht: Wie merkwürdig ist das denn jetzt! Ich küsse meinen nackten Tränkelehrer und er strahlt mich an.“
Ginny kicherte.
„Das war wirklich mehrwürdig. Aber darüber werde ich auch noch hinweg kommen“, fuhr Hermine fort. „Es ist jetzt einfach noch alles zu neu.“
„Und wie ist er sonst so?“
Hermine schaute Severus in die dunklen Augen.
„Er ist toll.“
„Du siehst rundherum glücklich aus, Mine.“
„So fühle ich mich auch.“
„Nicht mehr rattig?“
Severus lachte leise.
„Nein, momentan nicht. Aber bei ihm hier kommt das bestimmt ganz schnell wieder.“
Ginny lachte.
Hermine sagte nachdenklich: „Was ich früher immer charismatisch, präsent und angsteinflößend fand, ist jetzt einfach nur noch der Gedanke, dass er total sexy ist.“
Severus schnaubte.
„Du brauchst gar nicht schnauben, Severus“, tadelte Hermine, „Du solltest hier gar nicht sitzen.“
„Schon gut“, brummte er.
„Und wie ist der Sex?“
„Geil.“
Ginny lachte. „Es ist sehr seltsam mir Euch bildlich vorzustellen.“ Sie schüttelte sich ganz leicht.
„Vertu Dich nicht, Gin. Er ist ein ganzer Kerl und er weiß, was er tut. Ich kenne Harry natürlich nicht im Bett, aber ich schätze man kann sie nicht miteinander vergleichen.“ Sie überlegte kurz, „das ist bestimmt wie frischer Orangensaft und guter Wein. Beides ist köstlich.“
Severus schnaubte und lachte gleichzeitig. Ein seltsames Geräusch.
„Er weiß, was er tut?“
Hermine grinste breit und süffisant. „OH JA!!!“

George und Fred tauchten mit ihren Besen in der Hand in der Tür auf. Sie sahen die Situation und lachten. „Na, hört mal, Ihr lasst einen Mann zuhören, während Ihr Frauengespräche führt! Das gibt ihm ungeheure Vorteile! Das ist unfair.“
„Und extrem aufschlussreich“, murmelte Severus.
„Na, dass glaub ich!“ sagte Fred. „Dürfen wir mal vorbei, Prof. Wir wollten den Pass von gestern noch mal üben.“
Severus stand auf und trat neben Ginny und Hermine.
Er streckte ihr seine Hand hin und sie nahm sie an. „Bist Du fertig?“
Sie nickte und spürte wieder dieses wunderbare Herzklopfen in ihrer Brust.
„Kommst Du mit?“ fragte er rau.
Wieder nickte sie.
Er zog sie hoch und zusammen gingen sie in sein Zimmer um sich dort zu lieben.

Am Nachmittag erschienen Dumbledore und Minerva im Garten.
„Guten Tag, alle zusammen“, grüßte Albus die Bande. „Wir wollten nur mal nach dem Rechten schauen.“
Severus saß wieder am Gartentisch über seinem Buch. Hermine und Ginny lagen im Bikini auf dem Rasen und aalten sich in der Sonne.
Severus legte seine Pergamente beiseite und widmete sich Albus und Minerva.
„Gut, dass Ihr kommt, ich brauche hier eh eine Pause“, seufzte er und tupfte sich den Schweiß von der Stirn. Albus grinste breit. „Kühlung? Severus.“
Severus nickte matt.
Albus strich durch die Luft und eine laue Brise zog sich um Severus herum.
„Gibt’s etwas Neues an der Todesserfront?“ fragte er seinen Vorgesetzten.
Albus schüttelte den Kopf. „Derzeit nicht.“
Severus Blick fuhr über die Personen im Garten und seine Augen blieben einen Moment an Hermines Rücken hängen. Albus sah dies und runzelte die Stirn. Sein Blick fiel über Miss Grangers Rücken und dann blickte er Severus an. Seltsam.

Harry kam angeflogen und bremste kurz vor dem Tisch. Noch in der Luft fragte er:
„Wollen wir heute Abend nicht ein Barbecue machen?“
Alle waren einverstanden.
„Wir haben aber nicht mehr genug Sachen dafür da“, sagte Hermine und erhob sich.
„Dann müssen wir einkaufen gehen.“
„Sehr pragmatisch, Harry“, runzelte Hermine die Stirn. „Also ich würde gehen.“
Severus nahm die Gelegenheit war. „Ich würde Sie begleiten, Miss Granger.“
„Gut, dann gehen der Professor und ich los, Harry. Irgendwelche besonderen Wünsche zum Ferienende?“
„Nö.“

„Sollen wir jetzt sofort los, Professor? Oder wollen Sie erst noch weiterschreiben?“
„Oh, bloß nicht“, entfuhr es Severus. „Die Pause genehmige ich mir gerne.“
Hermine ging ins Haus um sich straßentauglich anzuziehen und Severus blickte plötzlich in Albus Augen. Er sah ein seltsames Glitzern darin.
Kurze Zeit später war Hermine wieder da, angezogen und mit Portemonnaie und Einkaufstasche in der Hand.
„Können wir, Sir?“
„Ja.“ Severus stand auf und begleitete sie.
Albus betrachtete sie aufmerksam beim Verlassen des Gartens.
Er legilimenzte sich in Ginnys derzeitige Gedankengänge. Es ging um Harry und Albus verließ sie leicht peinlich berührt. Nun, vielleicht hatte er sich geirrt.

Severus und Hermine gingen gemeinsam in den nächsten Supermarkt und suchten Grillutensilien zusammen. Beide fanden es herrlich hier unter sich zu sein.
„Professor Snape“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Hermine und er drehten sich um. Es war Dean Thomas. Hinter ihm stand eine Frau, die ihm sehr ähnlich sah.
„Mr. Thomas!“ sagte Severus und bemühte sich seine Rolle wieder zu finden.
„Hermine, Du auch hier“, sagte Dean verwundert. „Was machst Du hier?“
„Professor Snape und ich suchen Grillfleisch und Mais. Du weißt ja, dass er auf Harry aufpasst und wir wollten alle zusammen grillen.“
„Ach so, ja“, sagte Dean. „Stimmt. Na dann, Ihnen noch viel Spaß, Sir und Dir auch, Hermine. Grüß die anderen von mir!“
Dann waren er und seine Mutter weg.
„Erste Hürde?“ fragte Hermine leise und Severus wagte es, ihr kurz über die Rücken zu streicheln. Er brummte nur.

Wieder im Grimmauld Place angekommen packten Hermine und Severus alle eingekauften Sachen in den Kühlschrank. Dann stand Albus plötzlich in der Küchentür.
„Na, habt Ihr was Schönes gefunden?“
Hermine nickte. „Ja, Sir.“
„So, so.“
Albus legilimenzte sich in Hermines Gedanken. Sie drehten sich um Mr. Thomas und seine Mutter, die ihnen scheinbar über den Weg gelaufen waren. Dann sah er nur noch wie Hermine Severus frage: Erste Hürde?
Seltsam.


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