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Zwei Hälften ergeben ein Ganzes - Kapitel 7 – Zärtlichkeit und Stress

von Odo der Held

Als es Abend wurde und der große Rest der Truppe ins Kino gegangen war, legte sich Hermine aufs Sofa und las ihr Sexbuch weiter. George lag oben in seinem Bett und las wohl ebenfalls. Zumindest tat sein Fuß weh und er mochte nicht mehr aufstehen. Hermine hatte zu ihm gesagt, wenn er was bräuchte, sollte er ihr einen Patronus schicken. Snape war irgendwo im Haus. Er braute vermutlich, aber Hermine hatte keine Lust auf Diskussionen mit ihm.

Plötzlich hatte sie eine Idee. George hatte doch nur seinen Fuß kaputt, oder?
Beim Gang durchs Haus stieß sie mit Snape zusammen.
„Wohin des Weges?“ fragte er galant.
„Zu George, Professor. Vielleicht fällt mir bei ihm was ein, was mich Sie vergessen lässt.“ Ja, ich bin eine richtig miese Kuh manchmal, dachte Hermine innerlich grinsend.
Snape blickte sie verblüfft an. Dann verdüsterte sich seine Miene. „Und Sie meinen, dass das richtig ist?“
„Nein“, stellte Hermine klar, „richtig wäre, wenn wir es wagen, weil es das ist, was wir uns wüschen und alles was danach passiert einfach und in Ruhe auf uns zukommen lassen würden.“

Plötzlich packte er sie an ihren Wangen und zwang sie grob ihm ins Gesicht zu schauen.
„Hermine“, zischte er verärgert. „Wir wären nicht richtig.“
„Du versuchst es ja noch nicht einmal“, zischte sie im gleichen Tonfall zurück.
Beide registrierten, dass er sie beim Vornamen genannt und sie ihn geduzt hatte.
Er lockerte seinen Griff und streichelte ihr stattdessen sanft über die Wange.
„Nein. Ich versuche es nicht. Weil ich weiß, dass ich mich dann nicht zurückhalten kann. Ich würde dich nehmen wollen. Ich würde Dich ficken wollen.“
Ihre Augen blitzten wie elektrisiert auf. Diese Sprache erregte sie.
„Und wenn?“ funkelte sie. „Und wenn schon, dann fick mich doch. Es ist ja nicht so, als würde ich es nicht wollen. Scheiß was auf die anderen. Es geht hier nur um uns beide. Um das was wir wollen.“
„Hermine, ich bin Dein Lehrer!“
„Ja und? Ich bin keine 14 mehr. Und es ist ja nicht so, als wäre ich ein unschuldiges kleines Lämmchen. Ich bin erwachsen, Severus. Ich hatte schon Sex und bin ganz heiß auf welchen mit Dir. Du und Deine Disziplin. Es nervt langsam.“
Dann gewann ihre eigene und Hermine ging einfach davon und ließ ihn stehen.

2 Tage lang schwiegen sie sich wieder nur an. Bis Ginny eingriff. Sie hatte bemerkt, dass Hermine Snape immer äußerst böse anschaute, wenn er in ihrer Nähe war. Snape hingegen blickte sie besorgt an.
Abends im Bett war das Gespräch dann fällig.
„Mine“, forderte Ginny. „Bring mich auf den neuesten Stand in Bezug auf Snape.“
Hermine seufzte und begann alles zu erzählen.
Wieder schwieg Ginny eine Zeitlang um die richtigen Worte zu wählen.
Aber es kam nur ein „Wow.“
Hermine grinste, was Ginny nicht sehen konnte.
„Und Du hast ihn einfach so geduzt?“
„Natürlich! Wenn er davon spricht mich ficken zu wollen, darf ich ihn auch duzen.“
Jetzt lachte Ginny laut. „Du bist mir eine!“
„Welche?“
„Die, die sich immer schwierige Typen angelt.“
„Stimmt.“

„Kannst Du Dir wirklich vorstellen mit ihm Sex zu haben?“ fragte Ginny nachdenklich.
„Ja. Mein Kopfkino malt es mir immer in den blühendsten Farben aus.“
„Nein, mal ehrlich. Kannst Du Dir vorstellen, wie er in Dich eindringt?“
„Ja. Ginny“, sagte Hermine ehrlich bewegt, „ich stell es mir wunderbar und total aufregend vor. Dieser Mann macht mich einfach an. Seine schnoddrige Art, seine Ehrlichkeit, seine Haut und sein Geruch. Ich wünschte er hätte einen Reißverschluss in seiner Haut, wo ich in ihn hineinkriechen kann.“
Ginny seufzte. „Mine, das klingt aber nach mehr als nach Geilheit.“
„Ich weiß.“
„Bist Du in ihn verliebt?“
„Ja. Irgendwie.“
„Das dachte ich mir schon.“
„Mehr sagst Du dazu nicht?“ fragte Hermine erstaunt.
„Was soll ich denn dazu sagen? Du bist verliebt in den Mann. Unseren Lehrer. Ich finde es seltsam, aber kann auch nur immer sagen: Wo die Liebe hinfällt.“
„Danke Gin.“
„Wofür?“
„Dass Du Du bist.“
Dann dösten beide endlich ein.


Severus stand an seinem Schneidetisch und dachte über Hermine und sich nach. Früher war er immer der Verführer gewesen und er hatte die Frauen von seinen Talenten überzeugen müssen. Bei Hermine war es ganz etwas anderes. Hier gab es eine tolle Frau, die ihn wollte, aber es war nicht richtig. Und er begehrte sie sehr. Jedes Mal wenn er sie sah, wenn er den Geruch ihrer Haare in der Nase hatte und sie sich bewegte wollte er sie lieben. Er wollte sie spüren und überall schmecken. Ihren ganzen Körper genießen und alles Erdenkliche mit ihr machen.
Aber dann dachte er immer daran, dass er sie ein Jahr lang unterrichten musste und sein Herz wurde schwer. Er konnte, nein durfte, keine Frau, schon gar nicht Schülerin, in seiner Nähe haben auf Hogwarts. Das war nicht richtig.
Wenn er daran dachte, dass sie mit ihm in einem Bett schlief und er sie lieben durfte, wann er wollte, wurde ihm mulmig im Magen. So würde es ansatzweise auf Hogwarts sein. Meine Güte, sie wollte ihn. Ihn! Er schnaubte bei dem Gedanken, was sie an ihm besonders faszinierte. Seine Brusthaare. Er musste lachen.
Hermine Granger.
Wer hätte gedacht, dass es einmal so kommen würde. Er war rettungslos fasziniert von Hermine Granger. 20 Jahre jünger, schnippisch, eine Gryffindor und wahrscheinlich die klügste Hexe ihrer Zeit. Er hätte ihr erliegen können, als sie ihn so angefunkelt hatte. Was hatte sie gesagt: Und wenn schon, dann fick mich doch. Es ist ja nicht so als würde ich es nicht wollen.
Sie zu ficken, sie sich zu nehmen.
Severus spürte, dass er einen Ständer bekam und er rieb ihn automatisch um sich wohler zu fühlen in seiner Haut.
Er warf einen Colloportus auf die Tür und ergab sich seinen Berührungen.


Weitere 2 Tage später bekamen auch Fred und George mit, dass Hermine und Severus nicht mehr miteinander redeten. Nach dem Frühstück blieben die beiden sitzen und sprachen das Problem ganz offen an.
„Was ist eigentlich bei Euch beiden los? Prof? Mine?“, sagte Fred, „Ihr redet gar nicht miteinander.“
„Das ist nicht wahr“, sagte Hermine schnell und bemüht unbekümmert.
„Oh doch. Ich kann mich an keine Unterhaltung erinnern seit letztem Dienstag.“
„Du bist ja auch nicht bei allem dabei“, gab Hermine den Ball schnell zurück.
George betrachtete die beiden nachdenklich. Dann wusste er was los war.
„Fred, Bruderherz, kommst Du mal mit?“ bat George seinen Zwilling. Dieser nickte und stand auf.
Gemeinsam gingen sie in ihr Zimmer.

„Meinst Du, sie wissen was?“ fragte Hermine.
„Woher denn?“ antwortete Severus.


Sie bekamen nicht mit, wie im Zimmer der Zwillinge eine Beratung begann. Ron, Harry, Gin, Fred und George setzten sich zusammen.
Jeder sollte mitteilen, was ihm aufgefallen war. Bloß Ginny hielt sich verdächtig zurück.
„Ginny, Du weißt was“, sagte Fred zu ihr.
„Ja und? Aber ich habe es ihr versprochen. Wir sind Freundinnen, Fred.“
„Das habe ich verstanden. Aber ich frage mich, wie schlimm der Krach ist?“
„Wieso Krach?“ entfuhr es Ginny todernst.
Die Jungs starrten sie ungläubig an. Ron fing sich als Erster.
„NEIN!“ sagte er entsetzt.

Ginny blickte verlegen zu Boden. Das würde Mine ihr nie verzeihen.
„Haltet Euch daraus, Jungs“, warnte Ginny deshalb, „das geht uns nichts an.“
„Ja, aber ist er fies zu ihr oder so?“ wollte Ron wissen.
„Nein, das seht Ihr ganz falsch. Ganz, ganz falsch. So ist es nicht.“
„Wie ist es dann?“
„Ich darf Euch nichts sagen. Aber es ist eher andersherum. Irgendwie.“ Sie machte eine lapidare Handbewegung.
Jetzt brauchten die Jungs eine Weile. Fred ordnete das Ganze laut. „Also andersherum würde bedeuten, dass sie von ihm was will, aber er nicht. Richtig?“
George, Ron und Harry nickten. Aber Harry setzte noch hinzu.
„Wobei es Snape ist, Leute, also ist es wohl nicht ganz richtig. Mine will ihn vielleicht, und er sie vielleicht auch, aber er ist unser Lehrer. Und vielleicht hat er doch ein klein wenig Bedenken. Was ich persönlich wirklich seltsam fände.“
„Das sind schon keine Bedenken mehr“, sagte Ginny leise.
„Hah! Also er will, hat aber Skrupel.“
Ginny seufzte. „Falls Mine das jemals rausfindet werde ich sagen, dass ihr das selbst rausgefunden habt, ja? Sonst killt sie mich.“
„Schon klar“, sagte Fred. „Und was passiert jetzt?“
„Sie streunen jeden Tag umeinander herum. Es ist wirklich unheimlich“, murmelte Ginny. „Mine ist böse auf ihn, weil er will, aber dann doch wieder nicht und er ist irgendwie traurig. Naja, so traurig wie ein Severus Snape traurig sein kann.“
„Sind sie ineinander verschossen?“ fragte Ron.
Ginny zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung ob er es ist, aber bei ihr glaube ich das schon.“
„Mine hat echt einen seltsamen Kerl-Geschmack. Erst Krum und dann Snape.“
„Naja“, schmunzelte Harry, „Dich hat sie ja auch gehabt.“
„Einen Ausreißer ist jedem erlaubt“, grinste Ron.
„Und was machen wir nun?“ fragte Fred in die Runde. „Immerhin ist das illegal, was da noch NICHT läuft.“
„Da Mine ihren eigenen Kopf hat und sich von ihm nichts mehr gefallen lässt, würde ich sagen, wir sollten es erst mal abwarten“, schlug Harry vor.
„Versuch sie zu Vernunft zu bringen, Ginny“, riet ihr George. „Ihr seid noch ein Jahr unter seiner Fuchtel.“
„Was glaubst Du, George, was ich die ganze Zeit schon tue?“
„Dann ist es ja gut. Ich werde auf jeden Fall versuchen, die beiden nicht mehr alleine zu lassen. Die bauen nur Mist, wenn man nicht aufpasst“, griente George frech.
Harry und Ron wechselten stumme Blicke. „Ron und ich machen auch mit“, sagte Harry.
„Gut, also Mission: Aufpassen auf Snape und Hermine zwecks kein Blödsinn anstellen.“
„Dann mal los.“

Schon bald registrierten Hermine und Severus, dass sie nicht mehr alleine waren. Immer kam jemand unter irgendwelchen Entschuldigungen ins Zimmer. Es war wirklich mühsam.
Da Hermine auch nachts nicht mehr im Brauzimmer aufkreuzte, konnte er sie nur noch still beobachten. Sein Verlangen wuchs von Tag zu Tag und er bemerkte, mit wie viel Zärtlichkeit er über sie nachdachte.
Einmal wurde sie beim Nachmittagstee von einer Wespe in die Wange gestochen und während Harry und Ginny sich sofort um Hermine kümmerten, dachte Severus darüber nach, sie in den Arm zu nehmen und die Stichstelle zu streicheln.
Immer öfter bekam er eben jenes Gefühl, was ihn entfernt an Lilys Zeiten erinnerte. An damals, als er so verliebt war.
Dann rief er sich zur Räson. Du bist nicht verliebt in sie. Du bist nur heiß auf sie.
Aber dann kamen wieder Momente, wie beim Essen, wo sie sich stumm anblickten und er in Hermines Augen dieses Lächeln sah, diese Sehnsucht vermischt mit Wehmut. Ab und an kamen diese Gedanken und die bildliche Vorstellung, wie sie mit einem anderen Mann schlafen würde. Er verabscheute diese Gedanken. Er wollte es sich nicht vorstellen, dass ein anderer Mann diese seidig-samtige Haut streicheln durfte. Sie an Stellen berühren durfte, die er für sich beanspruchte.
Der Einzige, den er kannte, der Hermine mal besessen hatte, war Ron Weasley.


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