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Zwei Hälften ergeben ein Ganzes - Kapitel 6 – von Entschuldigungen und sich näher kommen

von Odo der Held

Nach dem Essen empfahlen sich Minerva und Albus und die Jungs gingen wieder zu ihren Besen. Ginny Weasley legte sich wieder 10 Meter weiter weg auf ihren Liegestuhl.
Übrig am Tisch blieben nur Severus und Hermine. Sie schwiegen sich an.
„Es tut mir sehr leid“, seufzte Severus plötzlich entschlossen es endlich hinter sich zu bringen.
„Mir auch.“
„Wofür?“ Sein Blick traf ihren.
„Dafür, dass ich so was bei unverschlossener Tür gemacht habe.“
„Da gibt’s nichts zu entschuldigen, Miss Granger. Ich muss um Verzeihung bitten. Was ich gemacht habe war falsch und verkehrt.“
Das brachte Hermine zum Lächeln. „Falsch und verkehrt?“
Er schmunzelte. „Ja.“
„Es hat sich nicht falsch angefühlt“, entfuhr es Hermine sehr leise. Sie blickte auf, ob er es gehört hatte.
„Das war es aber trotzdem“, brummte er.
„Ich fand es schön.“
Er schwieg. Dann sagte er mit Bedacht:
„Ich habe in meinem Leben eine Frau geliebt. Sie hieß Lily. Ich habe mit vielen Frauen geschlafen. Lily war nicht dabei. Ich habe noch nie mit einer Frau geschlafen, die ich geliebt habe.“
„Susan?“
Er blickte sie an. „Die habe ich nicht geliebt auf die Weise, die ich meine.“
„Warum erzählen Sie mir das, Professor?“
„Das ist das, was ich mir das als Nächstes vorgenommen habe. Eine Frau zu lieben und sie dabei zu lieben.“
Hermine verstand.
Er fuhr fort. „George und Fred haben von Frauen für mich gesprochen. Frauen für Sex zu finden ist kein Problem. Aber das ist nicht das was ich will.“
„Das meinten Sie auch damit, als sie sagten, lustig-Sein sei nicht das Nonplusultra bei Sex.“
„Ja.“
„….und wieso haben Sie mich berührt?“ fragte Hermine leise, so dass nur er sie verstand.
„Weil ich es musste.“
Sie lachte leise auf. „Sie mussten es?“
„Hm“, nickte er mit dem Kopf. „Ich wollte gehen, aber ich konnte nicht.“
Sie schwieg.
Severus sagte seufzend:
„Seit Sie wieder da sind, fühle ich mich von Ihnen magisch angezogen.“ Er lachte. „Naja, nicht magisch als zaubermagisch. Magisch eben.“ Er blickte kurz zu ihr hinüber und sah, dass sie ihm aufmerksam zuhörte.
„Mir geht es genauso.“
„Ehrlich?“
Sie wiederholte sich nicht. „Was steht zwischen uns?“ fragte sie leise.
„Das Gesetz, die Moral, unser wirklicher Wille…soll ich weiter machen?“ scherzte er ernst.
„Beim Gesetz haben Sie Recht, Moral ist Schnickschnack. Es könnte uns beiden egal sein und es wäre in Ordnung. Der Wille…Ihrer vielleicht. Nicht meiner.“
Er blickte sie an. „Sie würden mit mir schlafen?“ fragte er verblüfft.
„Ja. Genau wie Sie es mit mir möchten.“
Wieder schwiegen beide.
„Obwohl ich Sie nicht liebe“, entfuhr es ihm.
„Aber Sie würden lieben, was ich tue“, lächelte Hermine nun breit. Sie fühlte sich erleichtert, dass sie mit ihrer Störung, wie sie es insgeheim nannte, nicht alleine war.
Ginny richtete sich in ihrem Liegestuhl auf und stand schließlich auf. „Puh, ist das warm. Komm her, Mine, ich zaubere uns einen Aguamenti.“
Hermine lächelte Snape kurz entschuldigend an und stand dann auf. Sie zog sich den Rock und das Shirt aus und ging im Bikini zu Ginny hinüber. Diese hob den Zauberstab über den Kopf und sagte „Aguamenti.“
Ein enormer Schwall Wasser fiel aus dem Nichts auf sie beide hinunter und sie quiekten und schüttelten sich. Fred kam mit seinem Besen angeflogen und lachte.
„Ihr Hühner“, rief er.
„Nix Hühner, Fred. Du Memme. Probier es doch auch aus. Dann schüttelt es Dich auch“, lachte Ginny. Hermine nahm Ginny den Zauberstab weg und murmelte „Accio 2 Handtücher.“ Aus dem Haus kamen 2 Handtücher geflogen, die Ginny mit sicherem Quidditschspieler-Griff auffing.


2 Tage lang sprachen Severus und Mine nicht ein Wort miteinander.
Es fiel leider jemandem auf: Ron. Als er mit Harry im Schlafzimmer lag und sie sich noch unterhielten, sagte Ron mit einem Mal. „Du, sag mal, Harry.“
„Hm.“
„Haben Mine und Snape sich gezofft?“
„Nicht dass ich wüsste“, räkelte sich Harry schläfrig.
„Hm, die reden nicht ein Wort miteinander.“
„Na und?“
„Seltsam. Weil sie sich zu Deinem Geburtstag ziemlich gut unterhalten haben.“
„Dann sprich Mine doch morgen mal darauf an.“
Ron überlegte. „Das werde ich tun.“ Dann drehte er sich um und wartete auf den Schlaf.

Am nächsten Morgen blieb er bei Hermine in der Küche sitzen und blickte ihr beim Frühstücken zu.
„Hermine, ich würde Dich gerne mal was fragen.“
„Was denn?“
„Sag mal, hattest Du Krach mit Snape? Tu das nicht, er ist noch ein Jahr lang unser Lehrer.“
Hermine blickte ihn verblüfft an.
„Wie kommst Du denn darauf?“
Er erklärte es ihr.
„Nein, Ron“, sie lachte gespielt leicht auf. „Nein, ich würde mich nie mit ihm verkrachen. Ich will nicht wissen, wie radikal er dann Punkte für nichts abzieht, wobei das auch schon so für ihn kein Problem ist.“
„Genau deshalb. Tu nichts, was ihn verärgert.“ Er stand auf. „OK?“
Hermine nickte. „Natürlich nicht, Ron.“ Sie lächelte ihn an.
Er küsste sie aufs Haar und verließ die Küche.

Hermine starrte ihr Frühstücksei an. Unbewusst zog sie ihren Zauberstab und ließ das Ei in der Luft rotieren. Dabei starrte sie weiter darauf.
„Was soll das werden?“ fragte eine amüsierte Stimme in der Tür. Hermine sah auf. Severus trat näher und ließ sich neben ihr über Eck nieder.
„Nichts. Ich damele nur herum.“
„Ach so.“
Er nahm sich eine Scheibe Schinken, drehte sie in eine Rolle und biss hinein.
„Ich habe gerade ihr Gespräch mit Weasley gehört. Ist zwischen uns alles in Ordnung?“
Sie blickte ihn erstaunt an. So sanft war sein Ton noch nie gewesen.
„Ja, Sir.“ Sie nickte.
„Hören Sie auf mich Sir zu nennen, wenn wir uns über diese „Sache“ unterhalten.“
„Ok.“
Er schwieg und drehte die angebissene Schinkenscheibe zwischen seinen Fingern. „Ich tue mich schwer damit zu vergessen, warum ich das vor 3 Tagen gemacht habe.“
„Und?“
„Diese Anziehung zu Ihnen, Miss Granger. Sie ist immer noch da.“
„Was kann ich tun?“ fragte sie mit einem Tonfall der eindeutig sagte, dass sie auf Ihre Aufgabe keine Lust hatte.
„Ich warte auf den Tag, an dem Sie wieder ihre Schuluniform tragen und ich meine Lehrerrobe.“
Sie seufzte. „Das dauert aber noch 4 Wochen.“
Jetzt seufzte er. „Ich weiß.“
„Ich werde hier weiterhin im Bikini und so herumlaufen.“
„Das sollen Sie auch.“ Eine Pause trat ein. Dann ballte Severus seine Hände kurz zu Fäusten. „Merlin, wo ist meine Disziplin hin?“
„Meine taucht notgedrungen jeden Tag wieder neu auf.“
„Ich würd Sie jetzt so gerne…“ Er ließ den Satz unvollendet.
„Scheiß-Hormone, oder?“ fragte sie trüb und Severus musste lachen. „Ja.“

„Ich mag Sie, wenn Sie hier so sind, wie Sie hier sind“, sagte Hermine ehrlich.
„Außerhalb der Schule meinen Sie?“
„Ja.“
„Ich mag mich hier auch.“ Er steckte den Schinken komplett in den Mund und kaute. Als sein Mund wieder leer war fügte er hinzu. „Ich möchte gar nicht so streng sein müssen. Aber manche Schüler lassen mir keine andere Wahl.“
Sie nickte verstehend.
Plötzlich legte er seinen Kopf auf seine Hände und raufte sich durch das Gesicht.
„Ich will gar nicht darüber nachdenken, dass Sie im kommenden Schuljahr mit einem anderen etwas anfangen könnten.“
„Wieso?“ fragte Hermine verdutzt.
Er gab seine Augen wieder frei. Sie waren klar und wunderbar dunkelbraun. „Weil ich dann weiß, dass Sie mit diesem Mann bestimmt schlafen werden. Mit ihm. Nicht mit mir.“
Hermine Herz pochte laut.
„Das würde dann wohl so sein, ja“, gab sie zu.

Eine weitere Weile später sagte er sanft. „Ich stelle mir uns vor.“
Hermine lachte auf. „Ach ja?“
„Hm“, nickte er.
„Und? Ist es so gut, wie bei mir, wenn ich mir uns vorstelle?“
Er blickte sie lächelnd an.
„Bestimmt viel besser“, neckte er sie.
„Das glaube ich kaum.“

Er blickte sie eine Weile gedankenverloren an.
„Sie sind sehr hübsch geworden, Miss Granger.“
Hermine schwieg.
„Als sie die Tage von ihrer Familie wiederkamen, habe ich noch daran gedacht wie ich Sie das erste Mal gesehen habe. Sie kamen in die große Halle und erklärten ihren neuen Schulkollegen die magische Decke.“
Hermine seufzte. „Ich habe manchmal das Gefühl, es sei 100 Jahre her.“ Sie lachte auf. „Damals fanden wir Sie alle noch grausam, furchtbar und beängstigend.“
Severus schnaufte. „Und jetzt nicht mehr?“ Ein Lächeln lag auf einem Mundwinkel.
„Nein.“
„Wie kommt‘s?“
„Zeit heilt alle Angst vor schwarzen Männern.“
Er lachte. „Dass Sie keine Angst mehr vor mir haben verstehe ich ja seit 3 Tagen, aber Potter & Co haben sie doch bitte wenigstens noch.“
„Ich vermute nein. Wer mit uns zu McDonalds geht und Snickers-Eis isst, muss damit rechnen, dass das Umfeld keine Angst mehr vor ihm hat.“
„Schön, ich habe verloren.“
„Jepp.“
„Das Eis war wirklich gut!“
„Hab ich Ihnen doch gesagt“, entfuhr es Hermine zufrieden.
Severus lachte. „Ja. Haben Sie.“

Er blickte sie an und Hermine blickte auch ihn an. Eine kleine Zärtlichkeit lag in seinem Blick.
„Hören Sie auf“, forderte Hermine energisch.
„Mit was?“
„Mich so anzusehen.“
„Wie denn?“
„Zärtlich.“
„Entschuldigung.“
Dann ging die Küchentür auf und Fred und Ginny kamen herein.

Als sie Severus sahen blieben sie abrupt stehen. Ginnys Blick wechselte immer zwischen Severus und Hermine hin und her.
„Prof! Ron, Harry, Gin und ich wollen heute Abend ins Kino. Frage: Möchten Sie mit?“
„Nein, aber Danke fürs Fragen.“
„Zweite Frage: Heißt das, Harry darf ohne Sie raus?“
„Von mir aus. Aber nehmen Sie alle Ihre Stäbe mit.“
„Willst Du mit, Mine?“
„In welchen Film denn?“
„Diesen Ballerfilm, der auf den Plakaten angekündigt wird.“
„Nein danke, ich schau mir den mal im Fernsehen an, wenn ich mal bei meinen Eltern bin. Kino ist mir zu teuer geworden.“
„Ok.“
„Und George?“ fragte Hermine.
„Der hat sich beim Quidditsch das Bein poliert. Er möchte hier bleiben. Aber vielleicht könntet Ihr mal nach ihm sehen.“
„Das machen wir“, sagte Severus.
„Fein.“ Dann verschwanden Fred und Gin wieder.

„Was machen wir heute Abend?“ fragte Hermine leichthin.
Severus schnaubte. „Uns ärgern?“
Hermine lachte. „Worüber, dass wir beide hier praktisch alleine sind und doch keinen heißen Sex haben?“
„Genau.“ Er wollte sie verärgert anschauen, merkte aber schnell, dass er das bei ihrem amüsierten Gesichtsausdruck nicht hinkriegte.
Hermine schmunzelte. „Und wenn wir wieder in der Schule sind? Wollen Sie dann im Klassenraum immer einen Blick auf mich werfen und Gott danken, dass ich in dieser ätzenden Uniform rumlaufen muss?“
„So habe ich mir das vorgestellt.“
„Und ich darf mir dann ihre Brusthaare unter der Robe immer nur vorstellen.“
Severus musste lachen. Diese Frau! So lustig.
„Meine Brusthaare?“
Sie nickte.
Er verstand es nicht. „Meine Brusthaare gefallen Ihnen?“
„Ja.“
„Aha.“
„Was ist es bei mir?“ fragte Hermine neugierig.
Er blickte sie an und schwieg eine Weile. Erst als Hermine schon dachte, er würde nicht reagieren öffnete er den Mund.
„Ihre Zartheit. Ihre Haut und ihr Geruch. Es ist alles so…verlockend.“ Er machte eine Handbewegung als würde er etwas mit seinen Fingern verreiben. „Ich kann es schlecht beschreiben“, gestand er schließlich.
Sie blickte auf ihre rechte Hand und auf seine Linke. Sie sah, was er meinte und verstand ihn. Dann legte sie ihre Hand auf seine. „Meinen Sie DAS Gefühl?“
Er blickte zu ihren Händen hinunter und schloss kurz die Augen. „Ja.“
Sie bemerkte plötzlich, dass er das gleiche Verlangen hatte wie sie. Berühren und berührt zu werden.
Sanft strich sie mit den Fingerkuppen ihres Zeige- und Mittelfingers über seinen Handrücken.
„Miss Granger“, sagte er mit brüchiger Stimme, „bitte lassen Sie es.“
Sie stockte. Ließ aber ihre Hand noch auf seiner und blickte sie an.
„Sie haben schöne Hände.“
Er schwieg.
„Schöne Hände…“, wiederholte sie sich leise. Sie wusste, dass er es nicht kommentieren würde.

Plötzlich blickte er ihr mitten ins Gesicht. Dann nahm er seine Hand unter ihrer hinweg und legte sie ihr auf die Wange. Hermine atmete schwer aus und lehnte sich in die fremde Wärme.
Er spürte wie sie leicht erzitterte. Oh, dieses Verlagen. Ich weiß genau, was sie fühlt, dachte Severus. So genau…..

Hermine hatte die Augen geschlossen und in ihrem Kopf tobte das Kino. Der Film war berauschend und bewegte sie, wie kein richtiger Kinofilm es vermochte.
Plötzlich zog sie sich von ihm weg und blickte ihn fast panisch an.
„Nicht“, entfuhr es ihr flehend. „spielen Sie nicht mit mir. Entweder wir berühren uns so, wie es sein soll oder gar nicht.“
Dann sprang sie auf und verließ die Küche.


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