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Zwei Hälften ergeben ein Ganzes - Kapitel 5 – wie es weitergeht

von Odo der Held

Am nächsten Morgen stieg Hermine in die Badewanne. Ron und Harry hatten das Haus verlassen und Fred und George schliefen noch. Professor Snape war schon früh morgens nach Hogwarts gefloht mit Dutzenden von Tränkeflaschen in einem Korb.
Das heiße Badewasser beruhigte Hermine. Sie griff in den Schaum und patschte schließlich kindlich hinein.
„Mine“, klopfte es plötzlich an der Badezimmertür.
„Komm rein, Gin“, sagte Hermine lauter.
Ginnys Nase schob sich durch die Tür und schließlich folgte die ganze Ginny.
„Ach, Du liegst in der Wanne“, sagte sie erfreut.
„Setz Dich zu mir“, bat Hermine. „Ich möchte Dir etwas zu erzählen.“
Das machte Ginny neugierig. Sie setzte sich ans Fußende der Badewanne und legte ihre bloßen Füße auf den Rand. „Was gibt’s?“
Dann erzählte Hermine ihr die ganze Geschichte von der letzten Nacht.
Als Hermine geendet hatte, blieb Ginny eine Zeitlang ganz still sitzen.
„Und jetzt?“ fragte sie dann.
„Da gibt’s kein „Und jetzt“, Gin.“
„Und Du bist Dir sicher, dass er auch gemerkt hat, dass da was ist?“
Hermine seufzte leise und streute Wassertropfen auf den Schaum.
„Ich glaube schon.“
„Aber Mine. Es ist Snape. Ich meine, rein theoretisch…würdest Du mit ihm was anfangen wollen?“ Ginny klang Hermines Meinung nach ein wenig zu entsetzt.
Sie schnaubte. „Das würde schon nicht gehen, weil er es nicht wollte.“ Sie fühlte sich wieder verzweifelter. „Aber Gin, ich stand da neben ihm. Mein Körper war so dermaßen heiß auf ihn. Ich hätte ihn am liebsten auf den Boden gezogen und verschlungen.“
Ginny lachte. „Oh ja, schlimmes Gefühl. Das habe ich bei Harry ständig. Er braucht mich nur anlächeln und ich könnte ihn flachlegen.“
„Ja, aber im Gegensatz zu mir kannst Du es dann auch.“
„Stimmt.“
Ginny überlegte. „Und wenn Du stattdessen jemand anders flachlegst? George oder Fred. Sie haben es Dir beide angeboten.“
„Nein“, lachte Hermine leise. „Die beiden sind nichts für mich. Aber ihr Angebot war ziemlich cool. Und das noch vor Snape.“
„Ja“, stimmte Ginny ihr zu und fuhr mit ihrer Hand über den Schaum. „Ich fand ihn gestern ausgesprochen klasse. So als wäre er nicht der Oberarsch, der er sonst immer ist.“

„Ich finde das Arschige sehr sexy, Gin“, wisperte Hermine beschämt.
„Ehrlich?“ lachte Ginny amüsiert.
Hermine nickte. „Ich versuch es mal zu sagen wie er“, fuhr sie fort und stellte ihre Stimme dunkler, „In erster Linie kommt es beim Akt nicht aufs lustig-sein an.“
Ginny lachte lauter. „Das hat er gesagt?“
„Wortwörtlich.“
„Aha. Hat er auch noch gesagt, worauf es ihm ankommt?“
„Nein.“
Plötzlich patschte Hermine viel deftiger aufs Wasser auf. „Verflixt. Manno und zugenäht, ich habe es soo nötig!“
Jetzt lachte Ginny richtig. „Schnapp Dir doch Ron noch mal“, schlug sie vor.
Sofort wurde sie von Hermine entsetzt angeschaut. „Oh, bloß nicht!“
„Fred und George?“
„Nein, auch nicht“, wieder haute sie ins Wasser. Diesmal verärgert.
„Dean, Seamus, Neville, Malfoy, Zabini…wer darf es sein?“
Hermine lachte. „Keiner von denen. Ich ahne, dass ich meinen Meister gefunden habe.“
Ginny wurde ernst. „Ja, den Tränkemeister, Mine. Aber nicht fürs Bett.“
Hermine atmete genervt laut ein und aus.
„Mine, überleg Dir wirklich, was Du willst. Er ist doch…ich meine, er ist...alt.“
„Find ich nicht. Es macht mich an wissen zu wollen, wie er beim Sex ist. Ob es geil ist, wenn er im Bett genauso arschig ist. Ich glaube ich habe einen Hang zum Masochistischen, Ginny.“
Ginny lachte wieder.
„Na gut, Du brauchst echt jemand anderen als Ron.“
„Sag ich ja.“

Hermine zog mit ihren Zehen den Stöpsel aus der Wanne und das Wasser lief schnell raus.
Ginny betrachtete Hermines Körper.
„Du bist sehr schön“, sagte sie ihr ehrlich.
Hermine blickte Ginny lächelnd an. „Danke.“
Ginny reichte ihr ein Handtuch und Hermine stieg aus der Wanne.
„Wie kann ich denn mein Problem nun lösen, Ginny?“
„Selbst Hand anlegen?“
„Na toll!“ Hermine verdrehte die Augen. „Der Oberknüller.“
Dann machte sie sich fertig für den Tag.


Am Nachmittag setzte sich Hermine in die Bibliothek und nahm sich das Buch zur Hand, von dem sie Harry und Ron erzählt hatte. Den Sexroman, der nicht so grauenvoll kitschig war.
Sie legte ein Bein über die Sofalehne und begann zu lesen.
Sie liebte es im Rock so da zu sitzen und ihre Hand lag lose zwischen ihren Beinen. Natürlich würde sie sich nicht hier erleichtern, aber irgendwie befriedigte sie auch diese laszive Haltung.
Versunken las sie im Buch und bemerkte nicht, wie die Tür aufging. Severus und George blickten auf Hermine hinab.
Beide konnten den Titel des Buches sehr gut lesen. Sie blickten sich an und Severus runzelte die Stirn.
George konnte nicht anders und lachte leise. Hermine schaute erschrocken auf. Sofort setzte sie sich wieder ordentlich hin und zupfte an ihrem Rock.
George trat ein. Kopfschüttelnd. „Mine, ist alles ok mit Dir?“ fragte er amüsiert. „Seit wann liest Du denn tagsüber so einen Schund?“
„Tue ich ja gar nicht, George“, murmelte Hermine ein wenig zu hoheitsvoll. „Das ist Recherche.“
„Für was?“ schnaubte George grinsend.
„Was wollt Ihr denn?“ lenkte Hermine mit einem Seitenblick auf Snape ab.
„Wir wollten fragen, ob Du mit in den Garten möchtest. Ron, Harry, Fred und ich wollten ein bisschen Quidditsch spielen und Ginny liegt schon in der Sonne und macht ein Schläfchen. Nur Du sitzt hier in der dunklen Bibliothek.“
Hermine schnaufte leicht genervt. Sie liebte es hier ihre Ruhe zu haben.
„Na schön, ich komme mit.“

Hermine ging erst nach oben in Gins und ihr Zimmer und zog sich ihren schwarzen Bikini an, dann schnappte sie sich ihre Sonnenbrille und trat in den Garten. Ginny lag wie berichtet auf einer Wolldecke in der Sonne und döste. Harry und Ron saßen auf ihren Besen und warteten auf Freds „Go“ zu spielen.
Snape saß am Gartentisch und schrieb an seinem Buch weiter.
Hermine ging zu Ginny hinüber. „Gin, ich bin jetzt auch hier“, flüsterte sie leise und Ginny nicht zu erschrecken.
„Hermine Granger“, sagte plötzlich Fred laut und raunend. „Meine Fresse. Was hast du denn da an, sag mal?“
Hermine runzelte die Stirn und blickte an sich runter.
„Einen Bikini?“
Sie setzte ihre Sonnenbrille auf.
„Ja, das sehe ich, aber der ist gemeingefährlich!“
„Warum?“
„Wo ist denn der Stoff geblieben?“
Erschrocken blickte sie erneut an sich runter und erkannte, dass alles da saß, wo es sollte. Sie sah, dass Fred und George sie anerkennend anblickten.
„Der Bikini hat genauso viel Stoff, wie ein Bikini haben sollte. Wollte ich einen Overall tragen, hätte ich ihn mir angezogen, Fred Weasley“, sagte Hermine nun streng. Du meine Güte, immer diese Labereien. Können die nicht einmal einfach die Klappe halten?
Sie blickte zu Severus hinüber, der sie durch die Sonne nachdenklich betrachtete. Er konnte ihre Blicke auf ihn durch die Sonnenbrille nicht sehen.
Er war auch heute überhaupt nicht zugeknöpft angezogen. Er trug eine anthrazitfarbene dünne Hose und ein schwarzes T-Shirt.
Hermine ließ sich neben Ginny sinken. Plötzlich hörte sie diese leise sagen: „Snape schaut Dich an, seit Fred so rumgebrüllt hat. Ich glaube, Du hattest recht heute Morgen.“
„Das macht es auch nicht besser“, murmelte Hermine.
„Immer noch rattig?“
Hermine nickte.

Nach einer Stunde legte Severus entnervt seine Feder beiseite. Er kam mit dem Absatz über die Entstehung des Entsteinerungselixiers einfach nicht weiter. Zumal er im Schatten saß und ihm wirklich ein wenig kühl wurde. Er blickte zu Miss Granger und Miss Weasley hinüber, die in der Sonne lagen. Auf Miss Grangers Rücken lag ein dünner Schweißfilm.
Kurzerhand entschied er sich, sich dazu zulegen. Er ließ eine Decke erscheinen, ging zu den Mädels hinüber, breitete die Decke aus und setzte sich.
Verschlafen blickte Miss Weasley ihn an. Severus lächelte und legte sich neben Miss Granger auf den Bauch. Sofort spürte er, wie die Sonne seinen Rücken durchwärmte und er fühlte sich wohlig warm.
Ginny stieß Hermine sanft in die Rippen. Es dauerte eine Weile bis sie aufwachte. Sie blickte zu Ginny hinüber die wiederum auf Snape deutete. Hermines Kopf fuhr herum. Neben ihr lag ihr Tränkelehrer und wärmte sich scheinbar nur auf, da er seine komplette Kleidung noch anhatte.
Er hatte die Augen geschlossen und er lag auf seinen Armen. Sie sah seinen Oberarm und einen Teil des Todessermals, seinen Ärmel und sein Gesicht. Es sah so friedlich aus. Hermines Gedanken schwirrten zu einer parallelen Gegenwart in der sie seine bestimmt warme Wange streicheln durfte oder einen Kuss darauf geben. Mann, dachte sie sofort, ich ticke nicht mehr richtig.
Sie schloss sie Augen wieder und versuchte seine Nähe zu erspüren.
Nach wenigen Minuten öffnete Severus seine Augen und blickte direkt auf die schlafende Miss Granger, auf ihre Haut und ihre schlanken weißen Arme. Sie trug ein geknüpftes Armband aus rot-goldener Wolle. Gryffindorfarben. Sie trug es schon seit Jahren fiel ihm auf. Würde sie es ablegen, wenn die Schulzeit vorbei war oder würde sie es so lange tragen, bis es auseinander fiel?
Er merkte, dass er durchgewärmt war und stand auf. Endlich dieses vermaledeite Kapitel zu Ende verfassen.


Mitten in der Nacht stand Miss Granger plötzlich in seinem Brauzimmer.
„Hallo Professor“, sagte sie leise.
Er blickte sie an. Wieder trug sie dieses kleine, dünne Nachthemd, dass die Phantasie spielen ließ.
„Hallo, Miss Granger.“
„Professor, vielleicht könnten Sie mir bei etwas helfen.“….

5 Minuten später saß Hermine vor Severus auf einem Hocker und hielt ihm ihren Nacken hin.
„Diese Salbe beruhigt die Haut, Miss Granger.“ Er fuhr mit seinem Finger in den Topf hinein und entnahm ihm etwas Salbe. Dann begann er vorsichtig die Creme auf Hermines Nacken zu verreiben.
„Ihre Haut ist ganz heiß“, raunte er dunkel.
„Oh, das tut gut, Sir“, seufzte Hermine und schloss die Augen. Nicht wegen der Schmerzen, sondern nur um seine Haut auf ihrer noch intensiver zu fühlen. Naja, auch wegen des Sonnenbrands.
Plötzlich hörte er auf. „Weiter komme ich nicht, Miss Granger. Da ist leider Ihr Nachthemd im Weg.“ Er klang erleichtert.
Sie blickte sich über die Schulter zu ihm um. Dann wagte sie es.
Sie zog sich vorsichtig das Nachthemd über den Kopf und hielt es sich sofort vor die Brüste. Er hatte nichts sehen können. Doch nun lag ihre gesamte weiche anmutige Rückseite vor ihm. Er seufzte tief. Wenn das so weiter ging, war er bald mit seiner Disziplin am Ende.
Er tunkte diesmal nicht seinen Finger in die Salbe, sondern goss sich etwas auf die rechte Handfläche.
Dann begann er wieder ganz vorsichtig die Salbe zu verreiben.

Hermine entfuhr ein leises Aufstöhnen. Oh, Gott, dachte sie leicht erregt, ich habe recht gehabt. Seine Hände fühlen sich an wie der siebte Himmel. Hoffentlich hört er nicht so schnell wieder auf.
Severus hatte Miss Grangers Aufstöhnen gehört und er bemühte sich redlich sich einzureden, dass sie bloß Schmerzen hatte.
„Sie haben Schmerzen, nicht wahr?“ Bitte sag ja, hoffte er.
Einen Augenblick zu spät sagte sie: „Äh, ja.“
Severus schloss entsetzt die Augen und leider spürte er ihre seidige Haut nur noch intensiver. „Verflixt“, entfuhr es ihm leise.
Sie reagierte nicht.
Die Salbe löste langsam einen Kühlungseffekt auf ihrer Haut aus und dies kühlte auch ihre Stimmung ein wenig runter.
Plötzlich hatte sie eine Idee. Wenn sie gleich wieder gehen müsste, würde sie sie sofort in die Tat umsetzen.
„So, Miss Granger“, sagte Snape, als wolle er das „Miss Granger“ noch einmal extra betonen.
„Danke sehr, Sir“, sagte Hermine leise.
„Kein Problem. Dafür gibt es diese Salbe ja.“
Sie zog sich ihr Nachthemd wieder über den Körper und ging zur Tür.
„Gute Nacht, Sir.“
„Gute Nacht, Miss Granger.“

Hermine begab sich auf direktem Weg in die Bibliothek und ließ die meisten der Fackeln aufleuchten. Dann begann sie zu suchen. Nach einer halben Stunde wurde sie fündig. Sie legte sich auf das kleine Sofa und begann das Kapitel zu lesen.

Severus ging gegen 4 Uhr morgens in Richtung Bett. Der Trank für Poppy war auf einem guten Weg. Den Erkältungstrank hatte sie ja schon, jetzt gerade stockte das Brauen des Schmerzlinderungstranks, da er erst ins Bett wollte. Wenn er so weitermachte, war er in einer Woche mit allen bestellten Tränken und Seren fertig.
Da war Licht in der Bibliothek, fiel ihm plötzlich auf. Er öffnete leise die Tür und spähte ins Zimmer.
Oh nein! Nicht wieder sie!
Miss Granger lag zusammengerollt auf dem Sofa und schlief. Ihre Hände waren fest um ein Buch geschlungen. Er trat näher und nahm es ihr aus der Hand. Es war ein schwarzmagisches Buch. Eindeutig. Was hatte sie denn gelesen? Er blätterte neugierig zur Seite, wo ihr Zeigefinger dringesteckt hatte und schnaubte entsetzt auf. „Libido-Reduktion.“ Aber er musste grinsen.
„Miss Granger“, rüttelte Severus sie relativ sanft. Sie wurde wach.
„Oh, wie….oh, ich bin eingeschlafen.“ Dann sah sie das Buch in seiner Hand. Amüsiert folgte er ihrem Blick.
„Ist das Ihr Ernst?“ fragte er und hielt ihr das Buch hin. „Wen wollen Sie denn damit bestrafen?“
Miss Granger murmelte etwas von „keine Strafe“, bevor ihm ihr Zustand wieder einfiel.
„Geht es Ihrem Rücken besser?“ erkundigte er sich.
„Ja, danke“, murmelte sie und stand auf, „es ist alles wieder gut.“
Sein Blick fiel wieder auf das Buch.
„Was wollen Sie mit dem Trank?“ fragte er ernst.
„Nichts, Sir. War nur so eine lose Idee.“ Sie versuchte ihm das Buch unauffällig aus der Hand zu nehmen, aber da war sie bei ihm falsch. Er hielt das Buch von der einen Seite fest. Sie von der anderen Seite.
„Miss Granger, ich lasse Sie nicht eher aus diesem Raum bevor Sie mir nicht erzählt haben, was Sie mit dem Trank bezwecken.“
Sie blickte ihn stirnrunzelnd an. Wie kam sie jetzt aus dieser Lage wieder raus?
„Ich habe von dem Trank gehört und wollte mir mal die Zutaten durchlesen. Dabei bin ich wohl eingeschlafen.“
Misstrauisch blickte er sie an. Schließlich hielt er ihr das Buch hin. „Aber wehe Ihnen, in diesem Haus fehlt auch nur ein Gramm Dachssekret.“
„Nein, Sir, ich wollte ihn nicht brauen.“
„Sie schwindeln mich an, das weiß ich und es enttäuscht mich ein wenig. Ich hatte die Hoffnung, dass wir beide uns nicht anlügen müssen. Aber ich glaube Ihnen zumindest, dass Sie damit nichts Bösartiges vorhaben.“
„Sir, die Wahrheit ist immer größer als die Blamage, die rauskommt.“
„Sollte der Trank für Sie sein?“ fragte er ernst. Er konnte es nicht fassen und so beließ er seine Gedanken erst mal unbearbeitet.
„Ich kann ihnen nichts sagen, Sir, aber ich werde den Trank nicht brauen und ihn auch niemandem zu trinken geben. Versprochen.“
„Na schön.“ Er drehte sich um, um das Zimmer zu verlassen. „Gute Nacht, Miss Granger. Gehen Sie jetzt aber wirklich zu Bett.“
„Das verspreche ich Ihnen ebenfalls.“
Dann war er verschwunden.
Hermine starrte noch eine Weile sehnsüchtig in das Buch und malte sich in den schönsten Farben aus wie es sein könnte, wenn sie ihn getrunken hatte. Dann ging sie zu Bett und vor dem Einschlafen begann sie, ihren Körper selbst zu befriedigen.


Am nächsten Morgen wollten die Jungs auf größerem Platz Quidditsch spielen und so legte sich Ginny auf den einzigen Stuhl auf der Terrasse, Minerva und Dumbledore setzten sich zwecks einer Frühstückseinladung von Harry an den Gartentisch und unterhielten sich mit Severus. Friede breitete sich im Garten aus.
Kurz vor Mittag waren Albus und Minerva in ein Gespräch vertieft und Severus fiel auf, dass Miss Granger noch nicht im Garten aufgetaucht war.
Er entschuldigte sich und betrat das Haus. Lautlos ging er durch das Haus durch und suchte sie. Ginny Weasleys und Miss Grangers Zimmertür stand einen kleinen Spalt weit offen und Severus spähte in den Raum. Und er wusste sofort, für wen der Trank gewesen wäre.
Für sie selbst.
Sie hatte ihre rechte Hand zwischen ihre Beine gepresst und bemühte sich nicht laut zu stöhnen. So kam nur ein leises erregtes Wimmern aus ihrem Mund. Severus spürte sofort seine eigene Erregung. Er starrte ihren Leib an. Sie lag unter einer dünnen Zudecke für den Sommer und ihre nackten Brüste schauten heraus. Miss Grangers Haar lag verteilt wie ein Teppich auf dem ganzen Kopfkissen. Er schaute ihr gebannt zu.
Bald sah er, dass sie es gleich schaffen würde. Das Ziel. Sie zuckte zusammen und ein ersticktes Keuchen entfloh ihrem Mund. Ihr Atem stockte und plötzlich riss sie die Augen auf und blickte ihn direkt an. Sie erschrak zu Tode und schnappte nach Luft. Mit riesengroßen braunen Augen blickte sie ihn panisch an und Severus Herz hämmerte wie verrückt in der Brust.
Seine Beine trugen ihn näher zu ihr und er setzte sich auf die Bettkante.
Sein linker Arm streckte sich aus und berührte ganz zart eine Brustwarze. Er selbst fühlte sich wie betäubt.
„Was tue ich da?“ fragte er mit krächziger Stimme.
Miss Granger hatte die Augen wieder geschlossen und lehnte sich genüsslich in seine Berührung.
„Ich weiß es nicht“, seufzte sie leise, „das Warum ist mir egal.“
Der Berührung seiner Finger folgte die Berührung seiner ganzen Hand.
Er streichelte lediglich ihre Brust. Nicht mehr.
„Was tun wir hier?“ fragte er nach einer Weile.
„Ich weiß es nicht, aber es ist so gut“, seufzte Hermine ehrlich und ergab sich ihrer Phantasie.

Er kam abrupt wieder zur Besinnung und seine Hand zog sich weg. Er stand hastig auf und floh zur Tür hinaus. Hermine blieb verdattert auf dem Bett liegen und dachte nur: War das gerade ein Traum?

Hermine betrat zum Mittagessen den Garten. Sie hatte sich einen knallroten Rock und einen schwarzen Neckholder angezogen. Ihre Haare hatte sie in einem stummelschwänzigen Zopf gebunden.
Sie registrierte Snape, der am anderen Ende des Gartentisches saß.
„Mine, wo warst Du?“ fragte Ginny erstaunt.
„Ich habe in meinem Zimmer gelesen“, log Hermine mühelos.
„Ach so. Komm setz Dich, es gibt Bratwürstchen mit Salat. Fred hat gegrillt.“
„Wie schön. Danke Fred.“
Fred machte im Sitzen eine höfliche Verbeugung.


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Klaus Fritz