von Ginny :-D
âHarry?ââ fragte Ginny behutsam, als sie merkte dass Harry wie versteinert stehengeblieben war. Das einzige was Harry hervorbrachte war ein schwaches âDad`` bevor wieder alles schwarz um ihn wurde.
âGinny? Ginny ?ââ murmelte Harry im Halbschlaf. Was ist denn jetzt schon wieder passiert? Muss ich auch immer bei jeder Kleinigkeit gleich umkippen?? âGinny?`` fragte er erneut, Dieses mal etwas lauter.,, Harry es ist alles ok. Du bist im KrankenflĂŒgel. Deine Rippen waren gebrochen aber Poppy hat sie geheilt.â ,,Was? Nein bitte nicht, nicht der KrankenflĂŒgel!â stöhnte Harry entsetzt. Nach dem ersten Schock fragte er ,,Aber Ginny , Poppy muss doch gefragt haben wer ich bin oder? Und wie bin ich ĂŒberhaupt hier her gekommen â ,, Nun jaâ begann Ginny ,,Also sie hat nach den Namen gefragt und ich habe nur unsere Vornamen gesagt und dass wir in Hogsmeade waren als du umgekippt bist.â ,, Oh gutâŠ. Wir mĂŒssen aber trotzdem mit Dumbledore sprechen wir ⊠wir sind in der Vergangenheit!â sagte Harry ,,Ja ,Dumbledore wird auch kommen wenn du wach bist, Poppy wird ihn rufen, aber bis dahin sollten wir wenigstens wissen was passiert ist und was wir ihm erzĂ€hlen.â sagte sie ,,Also, ich war in Godrricâs Hollow bei dem Haus meiner Eltern und habe dieses Schild gelesen⊠da war so ein SpruchâŠ
in der Gegenwart ist es schwer⊠und in der Zukunft umso mehr und irgendwas mit nur in allergröĂter Not ⊠geh in die Vergangenheit und rĂŒcke es ins Lot⊠und das habe ich vor mich hin gemurmelt und beim letzten WortâŠâ erklĂ€rte er ,, beim letzten Wort habe ich meine Hand auf deine Schulter gelegtâŠâ setzte Ginny fort ,,Und dann hat sich alles gedreht und wir waren hier. âbeendete Harry den Satz. ,, Wollen wir Dumbledore alles erzĂ€hlen oder ?âfragte sie. ,,Ich denke wir sollten ihm alles erzĂ€hlen was wir wissen, aber was ist mit D â ââ weiter konnte Harry nicht reden den soeben hatte Madame Pomfrey denn Raum betreten. ,,So sie sind wach? Gut, dann werde ich den Schulleiter informieren â sagte sie in ihrem ĂŒblichen Ton und schickte Dumbledore einen Patronus. Wenige Minuten spĂ€ter kam Dumbledore in den KrankenflĂŒgel herein geglitten, mit einem breiten Grinsen ging er auf Poppy zu und fragte :,,Und wo ist denn nun Harry ? Ich sehe hier nur Mister PotterâŠâ ,,Professor hier handelt es sich nicht um Potter auch wenn er so aussieht als wĂ€re er es, und wenn sie genauer hinsehen erkennen sie das dieser Junge erst 15 ist und Potter schon 17.âerklĂ€rte die Krankenhexe. Darauf hin wuselte sie zurĂŒck in ihr BĂŒro und Dumbledore kam etwas nĂ€her zu Harry. Er grinste den Jungen an. ,,Dann mĂŒssen sie wohl Harry sein , richtig? â fragte er fröhlich und Harry hatte, mal wieder, das GefĂŒhl geröntget zu werden. Doch er nickte nur ,,so dann können sie mir ja auch die richtige Geschichte ĂŒber sich erzĂ€hlen denn die Aussage dieser jungen Dame erscheint mir wohl etwas⊠sagen wir mal .. unglaubwĂŒrdig .â fuhr Dumbledore fort . Nun war es an Harry zu erzĂ€hlen .Er sagte dem Professor das sie aus der Zukunft waren dass seine Eltern von Voldemort getötet werden und das Voldemort auch versucht hatte ihn aufgrund der Profezeihung zu töten aber fehl schlug, Voldemort verschwand und im letzten Jahr war er mit seinem Blut wieder auferstanden. Dumbledores Augen wurden bei Harrys ErzĂ€hlung immer gröĂer, dann schwiegen sie, bis er dann das Schweigen durchbrach ,,Also verstehe ich richtig Voldemort war âTodâ aber er hat mit deinem Blut sich wieder belebt und ist in eurer Zeit nun stĂ€rker als je zuvor ?ââHarry und Ginny nickten wieder nur,, und es ist glaube nicht nötig zu fragen wer ihre Eltern sind ,denn ich meine Lily Evans Augen in ihren wieder zu sehen und ihre Haare sind eindeutig die eines Pottersâ fĂŒgte er mit traurigem LĂ€cheln hinzu.
Alle drei schluckten. Und wieder ergriff Dumbledore das Wort: ,,So wie ich Poppy kenne lĂ€sst sie dich vor morgen frĂŒh nicht aus dem KrankenflĂŒgel aber Lily und James mĂŒssen es erfahren .âmit diesen Worten schickte er ebenfalls einen Patronus los, und nun herrschte wieder schweigen wĂ€rend sie auf Lily und James warteten.
Plötzlich wurde die TĂŒr zum KrankenflĂŒgel aufgestoĂen und die beiden Schulsprecher betraten den Raum. ,,Professor, sie haben uns gebeten zu kommen ...begann Lily ,,Ja Miss Evans das habe ich aber bitte kommen sie erst nĂ€her und setzen sie sich.â Mit diesen Worten beschwor Dumbledore aus dem nichts zwei bequeme StĂŒhle und Lily und James liesen sich darauf nieder. Lily und James betrachteten den Jungen neben ihnen genau, doch es war eindeutig erschreckend wie Ă€hnlich er James sah, nur die Augen waren die Lilys. Wieder schweigen, doch dieses mal brach es James ,,Ăhm, Professor.. ich möchte ja nicht unhöflich sein oder so, aber wer ist das, ich meine er â ââ doch weiter kam er nicht den Lily hatte im gegen das Bein getreten und warf ihm nun einen Blick zu der wohl heiĂen sollte, dass er ihr das reden ĂŒberlassen sollte ,,Genau Mister Potter, dieser junge Mann , ĂŒbrigens zweieinhalb Jahre jĂŒnger wie sie, ist Ihnen durchaus verblĂŒffend Ă€hnlich um nicht zu sagen ein nahe zu perfektes Dublikat von ihnen, auĂer natĂŒrlich die Augen, die genau die selben sind welche Miss Evans hat, nur hat dieser junge Mann wohl auch ihre SehschwĂ€che, sagen wir mal geerbt.âFĂŒr Harry war es durchaus komisch, seine Eltern zu sehen. So lange hatte er sie nicht mehr zu Gesicht bekommen, genau gesagt 14 lange Jahre. Und sie dann plötzlich vor sich zu haben. Sein Herz hĂŒpfte freudig hin und her aber sein Magen verzog sich, als seine Eltern wohl ahnten was das hier werden wĂŒrde und gar nicht erfreut darĂŒber wirkten. ,, Also wollen sie damit sagen..â begann Lily. ,,Dass dieser junge Mann euer Sohn ist und mit vollstĂ€ndigen Namen Harry James Potter heiĂt. Er und seine Freundin Ginevra kurz Ginny Weasley sind aus der Zukunft.â endete nun der Schulleiter. James und Lilys MĂŒnder standen weit offen, doch Harry deutete dies falsch. Seine Eltern wollten ihn nicht. Sie fanden ihn abstoĂend und hielten ihn dazu wahrscheinlich noch fĂŒr verrĂŒckt! Eine einzelne TrĂ€ne bildete sich in Harrys Augen und er versuchte diese weg zublinzeln, doch dies gelang ihm nicht und so kullerte die trĂ€ne ĂŒber sein weiĂes Gesicht welches der Decke fast konkurrenz gemacht hatte. Er schloss die Augen, denn er wollte nicht das Entsetzen in den Augen seiner Eltern sehen , doch hĂ€tte er die Augen offen gelassen, hĂ€tte er gesehen wie die beiden sich einen unsicheren und verliebten Blick zuwarfen und dann leicht nickten.
,,Harry. Schöner Name der könnte von mir kommen, aber dein Zweitnamen finde ich am besten â grinste James. Harry öffnete seine Augen und sah in die seines Vaters.
James gingen viele Gedanken durch den Kopf: Mein Sohn! Das ist mein Sohn! Er sieht fast so aus wie ich nur die AugenâŠoh ja ..die atemberaubenden Augen seiner Mutter. Aber dies bedeutete das Lily und er wohl heiraten werden! Sie waren ja schon ein halbes Jahr zusammen aber er hĂ€tte nie gedacht das seine TrĂ€ume wahr werden wĂŒrden. Doch wie alt war ihr Sohn denn?,, Du Harry , wie alt bist du eigentlich?â Fragte James, leicht verlegen ,,Ăhm der wievielte ist Heute ?â musste Harry erst fragen. Dumbledore antwortete ihm, "es wĂ€re der 1. September". "Was der erste September??? Bei uns war es gerade einmal der 30.Juli! Nun gut Ich bin jetzt wohl 15, mein Geburtstag ist nĂ€hmlich am 31 Juli,âantwortete Harry ,,Cool, ich habe einen Sohn der schon 15 ist â frohlockte James doch Lily unterbrach ihn "du vergisst es ist nicht alleine dein Sohn. -Ich bin mal gespannt ob du eher der Rumtreiber oder der vernĂŒnftige bist.â seufzte Lily, doch Harry lĂ€chelte in sich hinein , sie wĂŒrde es ja frĂŒh genug merken ,,Lily Spatz, er sieht so aus wie ich, hat genau so grottenschlechte Augen wie ich und hat` ne rotharige FreundinâŠAlso wenn er dann nicht nach mir kommt und ein Rumtreiber ist, weiĂ ich auch nicht, oder? âentgegnete James mit einem schiefen Grinsen. Und mit einem Paten namens Sirius Black alias Tatze oder Schnuffel doch erst recht! âfĂŒgte Harry mit dem ebenselben schiefen Grinsen wie James hinzu. ,, Na das kann ja heiter werden mit Sirius als Patenonken. Worauf habe ich mich da nur ein gelassen??â
Lily und James erzĂ€hlten noch ein wenig ĂŒber ihre Schulzeit und als sie Harry fragten ob er nicht auch etwas erzĂ€hlen wollte, lehnte er ab und meinte das der KrankenflĂŒgel nicht der richtige Ort wĂ€re. So erzĂ€hlte James einiges von seiner Quidditchkarriere und sie bemerkten nicht, wie ein Junge mit langen, schwarzen und fettigen Haaren sich vom KrankenflĂŒgel entfernte. Er hatte den ganzen Abend schon, seitdem Dumbledore den Raum betreten hatte sie belauscht und jede Einzelheit in seinem Gehirn eingeprĂ€gt. Den Lord werden solche Informationen sicher interessieren. Mit diesen Gedanken schlich er sich vom SchulgelĂ€nde und disapperierte nach der Grenze⊠zum dunklen Lord.
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