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Fanfiction

Wie könnte ich? - Wie könnte ich?

von Isabell

Wie könnte ich ?

Es war hell. Die Sonne schien. Und der Himmel war blau. Und sie drehte sich. In ihren roten Kleid. Mit ihren unverwechselbaren Lächeln. Auf dieser grünen Wiese. Aber - warum? Warum sah er das?
Es war doch Hermine. Nur Hermine. Seine beste Freundin. Oder? Wollte er eigentlich nicht Ginny sehen? Noch vor fünf Minuten hat er ihren Punkt auf die Karte des Rumtreibers fixiert, das wusste er. Doch - er konnte einfach nicht weg schauen. Wann hat er sie zuletzt so gesehen? Zu schön war dieses Bild seiner besten Freundin. Zu glücklich machte es ihn, sie so unbeschwert zu sehen. Das musste er einfach auskosten. Er hatte schon Angst, das er sie nie wieder so sehen würde. Nach alle dem was passiert ist - oder noch passieren wird. Und das es ein Traum war, machte diese Tatsache nicht weniger stark. Nicht weniger schön.
Sie kam immer näher zu ihn. Immer noch mit diesen strahlenden Lächeln.
„Hermine.. was .. ist hier los?“ wollte Harry verwirrt wissen.
Doch Hermine nickte ihn bloß aufmunternd zu und streckte ihre Hand nach ihm aus. Harry nahm sie sofort, obwohl er noch nicht einmal richtig wusste wieso. Und sie führte ihn weiter auf diese Wiese, drehte sich noch einmal mit ihren Lächeln zu Sonne und ließ sich dann mit einer solchen Glückseligkeit und Geschmeidigkeit auf die Wiese fallen, das es Harry eiskalt den Rücken runterlief..
Irgendwas stimmte hier nicht. Oder stimmte doch alles? Wenn er doch nur wüsste was er wirklich fühlte. Wenn er sich doch wirklich kennen würde. Wenn er Hermine doch getröstet hätte und sie nicht nur angestaart hätte als Ron vor ein paar Tagen gegangen war.Wenn er doch nur noch mehr offener zu Hermine sein könnte.Ja, was wäre dann? Wäre dann alles klarer? Wahrscheinlich.
Und was ist mit Ron? Er liebte Hermine doch. Und er Ginny. Oder nicht? Ginny hat ihn schon als kleines Kind vergöttert. Sie liebte ihn wahrhaftig. Oder redeten sie sich das etwa nur ein? Er hat ihr das Leben in der Kammer des Schreckens gerettet. Und sie ist so unkompliziert. Das liebte er doch so an ihr.. oder? Aber Hermines angebliche Kompliziertheit machte ihm schon lange nichts mehr aus. Außerdem hatte diese Ron und ihm schon oft aus der Patsche geholfen. Ja, sie gehört einfach zu Hermine dazu. Aber bei Ginny war das was anderes. Er hatte ein Beschützerinstinkt für Ginny entwickelt, wollte immer wissen was Ginny gerade machte, mit wem sie zusammen war. Auch wenn er sich das natürlich nicht eingestanden hat und als normal angesehen hat. Und Ginny hat es erst Recht nicht gesehen. Oder nicht sehen wollen? Er nahm an das der Grund für das Verhalten der beiden die Rettung in der Kammer war , da das natürlich verbindet. Aber war es nicht genau das was Ginny nicht wollte? Abhänig sein? Ständig beschützt zu werden? Und die viel interessantere Frage war: Wollte Harry das sein? Was wollte Harry überhaupt für wen sein? Sie war ein kleines Mädchen. Viel jünger als Hermine und Ron. Sie kannte ihn nur unter den Namen Harry Potter. Der junge der überlebt hat. Hat sie das Bild jemals abgelegt? Vielleicht bewusst.. aber unbewusst nicht. Er wusste einfach nicht was er fühlen sollte. Er fühlte für Ginny einfach nicht das, was er für Hermine fühlte. Das war das einzigste was er wusste.
Und was ist mit Ron? Warum hat er als er älter geworden ist eigentlich nie direkt gesagt, das er angeblich in Hermine verliebt war ? Okay, Ron hatte schon Schwierigkeiten damit, aber er ist reifer geworden. Er hätte es gekonnt, das wusste Harry. Es wäre ja nichts dabei gewesen, es seinen besten Freund zu erzählen, zumal Ron hätte ahnen können das er , Harry, es wusste und Harry ihm auch viel anvertraute. Aber hätte Harry deswegen nicht diesen wunderschönen Traum gehabt? Waren Hermine und Ron nie in einander verliebt? Und wenn es so wäre, würde das was verändern? Er wusste es nicht. Er wusste nur, das mehr Klarheit geherrscht hätte. Und das er diese dringend gebraucht hat.
Harry hatte sich inzwischen nehmen Hermine hin gelegt und sein Kopf zu ihr gedreht wie sie es tat. Er wollte nicht mehr darüber nach denken. Nicht jetzt. Nicht in diesen besonderen Moment. Langsam hob er seine Hand um ihr Gesicht zu streicheln. Er wollte sich bedanken. Dafür das sie einfach da ist. Für das was sie ihn gegeben hat und definitiv immer noch gibt. Er wollte ihr sagen, was sie ihm bedeutet. Auch wenn er noch nicht mal wusste ob er das überhaupt richtig kann. Doch Hermine kam ihn zuvor, und nahm sein Hand. Sie führte sie an ihre Wange und lächelte.
„Hermine .. ich.. Danke. Danke das es.. Ich meine.. “ begann Harry irgendwie schüchtern. Aber was sollte er auch GENAU sagen? Hätten Worte für seine Empfindungen ausgereicht ? Müssen es überhaupt immer Worte sein? Nein !
„Hermine musste wissen was er dachte, da sie einen Finger auf seinem Mund legte und ihn tief in die Augen blickte.
„Das gleiche wollte ich auch gerade sagen Harry“ sagte Hermine plötzlich deutlich vernehmbar.
„Harry... Kannst du mir bitte etwas versprechen?“ fragte Hermine nach einer kurzen Stille.
„Alles“ antwortete Harry in der gleichen Sekunde
„Wir dürfen uns nie , niemals verlieren und nie vergessen was wir sind und was wir füreinander getan haben, egal was ist und was sein wird. Ich.. habe.. schreckliche Angst davor“ antwortete Hermine erst deutlich und dann immer leiser. Daraufhin drehte sie ihr Gesicht weg und drehte sich auf die andere Seite. Harry, der aus seiner Betäubung langsam aufwachte drehte sich wieder zu ihr, auch wenn er ihren Rücken in Gesicht hatte. Er schlang seine Arme um sie.

Langsam und ruhig begann er zu antworten: Wie könnte .. Hermine wie könnte ich das vergessen? Wie kann ich hier liegen und nicht durch dich ausgefüllt werden? Wie könnte ich ohne deine Freundschaft , Liebe, Hoffnung und Glaube je vollständig ich selbst sein? Je vollständig glücklich leben? Deine Freundschaft gibt mir Mut und das Gefühle ich zu sein.“ Er machte eine Pause.
„Wir lieben doch schon längst einander. Schon seit den Tag als wir Freundschaft geschlossen haben. Jetzt hat sich was verändert, ich weiss“ Er stockte kurz.
„ Es ist stärker geworden. Aber.. lass es uns zusammen angehen, den ich möchte mein Leben mit dir teilen. Noch haben wir die Chance. Es ist nie zu spät für die Liebe. Den Freundschaft ist Liebe. Jetzt ist sie nur größer und stärker geworden. Aber trotzdem ist doch die Freundschaft noch da.“
Vorsichtig versuchte er sie wieder zu sich zu drehen. Er schaffte es sogar und wischte mit seinen Daumen ihre Tränen fort. Er nickte ihr aufmunternd zu, um seine Worte zu bekräftigen. Hermine lächelte wissend. Ihr Gesicht nährte sich dem seinen und bevor er wusste wie es um ihn geschah spürte er ihre weichen Lippen auf den seinen. Und es war das schönste, prickelnste und intensiveste was er je gespürt hat. Er wollte und konnte einfach nicht mehr darauf verzichten. Wie konnte er nur je ohne diese Wärme leben? Jetzt schien es ihn einfach unbegreiflich.
Plötzlich hörte er eine liebliche und ihm wohl bekannte Stimme, doch er merkte auch das er sich von Hermine entfernte.
„Hermine nein . .. bitte ..“ rief Harry als er sich immer mehr von Hermine entfernte. Panik kam in ihn hoch.
„Harry ich werde doch immer bei dir sein das weiss du . Näher als du denkst. Du kannst es , ich weiß es“ grinste ihn Hermine mit einen frechen Augenzwinkern an bevor sie gänzlich verschwunden war.

„Harry hörst du mich? Harry geht’s dir besser? “ hörte er Hermines aufgeregte Stimme
Harry schlug seine Augen auf und strahlte sie vielsagend an.
Hermine legte ihren Kopf schief.
„Nun... „ begann Hermine und lief hektisch hin und her um sich seinen Blick zu entziehen.
„Ich habe dir den falschen Trank gegeben, du wurdest mehr mit genommen als ich dachte bei der Flucht “ Sie wagte einen Blick zu ihm und er saß noch genauso da mit den übermäßigen Grinsen.
„Oh ja definitiv mehr mitgenommen“ bekräftige Hermine ihre Aussage.Harry fing an zu lachen
Plötzlich holte sie dramatisch Luft und rannte zu ihm rüber auf sein Bett „Oh mein Gott... Harry .. ich bin so dumm“ Sie schlug ihren Kopf gegen Harrys Schulter. Sie wirkte ziemlich aufgebracht.
„Dein Zauberstab er ist leider.. .. oh nein.. hoffentlich hab ich überhaupt den richtigen Trank dabei.. du musst viel schlafen ... ich muss sofort mal.. “ doch gerade als sie sich wieder erheben wollte packte Harry sie entschlossen am Arm und sah ihr in die Augen.
„ Ich weiss es jetzt“ sagte Harry wieder mit normalen Gesichtsausdruck
„Oh wie schön .. ich auch .. weiss du..es war nämlich ganz.. Warte mal.. Waaaas?“ erwiderte sie verwirrt
Harry lachte „ Na.. was du meintest.. Du hattest Recht ich kann es. Und ich weiss auch wie“
Hermine legte wieder ihren Kopf schief doch Harry nahm ihr Gesicht in seine Hände und plötzlich wurde Hermine ganz ruhig.
„Harry meinst du wirklich das es dir gut geht?“ fragte Hermine dennoch skeptisch
„Wie könnte es gerade nicht“?
Eine kurze Stille brach ein, doch Hermine entzog sich ihr diesmal nicht und lief nicht weg.
„Hermine?“
„Mh?“
„Kannst du mir was .. versichern?“
„Alles“ antwortete Hermine in der selben Sekunde
„Wir dürfen uns nie , niemals verlieren und nie vergessen was wir sind und was wir füreinander getan haben, egal was ist und was sein wird. Ich habe.. nämlich auch schreckliche Angst davor. Um ehrlich zu sein. Manchmal wirke ich taffer als ich wirklich bin. Du hast es sicher schon bemerkt.Trotzdem stehe ich jetzt zu meinen Worten und Gefühlen. Zu das was ich schon immer gefühlt habe. “ erklärte Harry sein anliegen
„Wie könnte ich das. ? Ich habe es nie vergessen. Und ich werde es auch nie.“ antwortete Hermine zärtlich
„ Die Frage stellt sich nicht mehr. Ich weiß. “ bemerkte Harry
Eine kurze Pause entstand. Beide waren voller Glück ..Aber auch voller Unglaube. Voller Glück durch diese Erkenntnis.. durch dieser Wärme die sie jetzt fühlten. Voller Unglaube das sie es wahrhaftig geschafft haben.
„Du.. weißt schon was das bedeutet? Es tut mir Leid aber.. ich habe solange gehofft, gebetet und.. ich habe Angst das die Freundschaft zu “ hakte Hermine schüchtern nach doch Harry nahm ihr den Wind aus den Segeln.
„Es bedeutet das wir ab heute glücklich sind und nicht mehr hoffen oder glauben sondern wissen. Wissen das wir uns lieben. Warum sollte so was großes wie die Liebe irgendeine Freundschaft zerstören?
Liebe kann nicht wirklich was zerstören“
„Endlich. “ platzte es aus Hermine heraus, zog ihn geschickt zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.
Nun waren beide nicht mehr in diesen Zelt. Beide waren in einen Meer aus bunten Farben, Glück und Wärme.
Harry staarte sie nach den Kuss
„Was ist?“ wollte Hermine wissen
„Hätte ich nicht gedacht... Das du mich einfach küsst“
„Oh.. doch hast du.. .. Du weisst das ich zu sowas in der Lage bin. Ich bin nur erwachsenen und reifer geworden also musst du auch nicht mehr.. naja.. Angst haben das du mir oder irgendjemanden weh tun könntest oder was falsch machst. Dazu gehören nämlich immer noch zwei. Du hast es doch gerade eben auch gezeigt und gesagt. Das du es willst. Das du mich willst. Und glaub mir.. ich kann dir auch weh tun grrr. Unterschätz mich nicht Potter.“
„Oh ja und wie ich dich will“ antwortete Harry mit ungewohnt rauer stimme und warf sie vorsichtig auf ihr Bett und ein Feuerwerk der Liebe und Leidenschaft nahm in dieser Nacht seinen lauf.


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