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Geänderte Zeiten - Kapitel 18 – Die Ecken und Kanten

von Odo der Held

Zwei Stunden später zog sich Draco nass und recht verschwitzt in Hermines Arme. „Meine Güte, mein Herz schlägt so heftig, dass es gleich bestimmt platzt. Ich bin so erledigt.“
Hermine lachte ihn an und drehte ihn so, dass sie auf seiner Hüfte saß. Er blickte auf ihre schweißnassen, glänzenden Brüste und Hermine fand, dass er aussah wie ein kleiner Junge vor einem Weihnachtsbaum mit Geschenken darunter.
„Ich bin auch erledigt, na und? Ich habe Dir schon vorhin gesagt, dass Du mich so schnell nicht wieder los wirst. So lange Du kannst, kann ich auch.“ Sie blickte an sich runter und zwischen seine Beine.
„Granger! Du machst mich echt fertig“, griente er.
Sie beugte sich zu ihm runter.
„Hm, Malfoy, keine Disziplin und Kondition, was?“
Blitzschnell drehte er sie von sich runter und begrub sie unter sich.
„Du Ziege“, grummelte er. „Fang nicht an zu stänkern.“
Sie lachte und beugte sich wieder zu seinem besten Stück. Dann begann sie ihn zu lecken und Draco verstummte im Satz, der ihm auf den Lippen lag. Sein Gesichtsausdruck wurde selig.

Zum Abendessen gingen Draco und Hermine Hand in Hand und es war für beide ein sehr schönes aber auch neues Gefühl. Blaise lächelte zufrieden, als er seinen besten Freund sah und Ron bemühte sich zumindest sich zu freuen. Von Pansy kam ein elegantes „Na endlich“ und ein Augenrollen, aber sie grinste. Luna sah die beiden ineinander verschlungenen Hände und fragte: „Seid Ihr jetzt ein Paar?“ Draco nickte schlicht. Nott fragte belustigt, ob das Dracos Ernst sei.
„Das ist es, Nott. Hast Du ein Problem damit?“
Nott zuckte bei Dracos scharfem Tonfall zusammen und hielt den Mund.
Ginny und Harry betraten die große Halle und alle sahen sofort daran, dass Harry eine Hand beschützend auf Ginnys Rücken hielt, dass sie eine bestimmte Sache geklärt hatten.
Luna fragte noch einmal: „Seid Ihr jetzt ein Paar?“ und Harry murmelte:
„Hm, die Frau kriegt ja immer was sie will.“
Das klang wie eine Bestätigung und Draco lachte, weil Luna alle reihum irritiert ansah. „Ja, Luna. Sie sind es wohl.“
Hermine saß neben Ginny und rubbelte ihr freudig über den Rücken.
„Was habt Ihr beiden heute gemacht?“ fragte Ginny.
„Sex gehabt“, sagte Hermine.
„Und sonst?“
„Sex gehabt.“
Ginny lachte und Harrys Augen blitzten verklärt. Hermine erkannte diesen Ausdruck sofort, da Draco sie auch immer so ansah.
„Habt Ihr das für Euch geklärt?“ fragte Ginny weiter leise.
„Ja, das haben wir“, nickte Hermine, „Wir sind uns einig in einander verliebt zu sein und unsere Gedanken und Finger nicht voneinander lassen zu können und das auch nicht zu wollen. Was die Zukunft bringt – schauen wir mal. Schritt für Schritt. Was mit Malfoy Manor wird…ich weiß es nicht“, sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe bestimmt Angst vor dem Haus, aber vielleicht wird es ja bald besser.“

Das wurde es.
In den Osterferien nahm Draco Hermine mit nach Hause. Sie apparierten zum großen schmiedeeisernen Gitter der Zufahrt und Hermine stand aus einem Gemisch aus Faszination und Bammel davor und blickte aufs Haus. Es war eine herrliche Villa – fast schon ein Schloss. Wunderschön. Und ein bisschen gruselig. Draco ließ sie in Ruhe und wartete auf sie.
Das letzte Mal war sie hierhin geführt worden. Von Greifern. Nicht wissend was sie erwarten würde, außer, dass es der Tod sein könnte.
Die Hecke begann zu blühen und jemand, scheinbar ein Hauself, hatte Setzlinge gepflanzt und ein paar Blumen blühten bereits. Aus der Ferne sah sie Osterglocken - jede Menge davon. Es beruhigte sie, dass hier Menschlichkeit Einzug gehalten zu haben schien. Oder eben Hauself-lichkeit.

Sie blickte Draco an und holte sich einen Kuss ab. Dann drückte sie die Klinge zur Einfahrt hinunter.
Dracos Mutter wartete bereits auf sie beide. Sie stand in der Eingangstür und winkte freundlich. Draco ging voran.
„Mutter“, sagte er erfreut. Sie zog ihren Sohn an sich und küsste ihn auf die Wange.
Dann drehte sich Draco vor Hermine weg und Narcissa Malfoy blickte Hermine an.
„Guten Tag“, sagte Hermine schüchtern.
Narcissa gab ihr die Hand.
„Guten Tag, Hermine. Ich darf Dich doch so nennen?“
Hermine nickte.
Narcissa sagte zu Draco: „Scrabby hat schon das Mittagessen fertig gemacht. Kommt einfach rein.“
Sie ging voran und Draco folgte. Er wollte Hermine mit sich ziehen, aber sie blieb in der Tür stehen. Draco hielt inne und ihm fiel es wieder ein. Erwartungsvoll schaute er sie an.

Jetzt war sie also wieder hier. Mit dem Mann von damals, der nicht mehr so war.
Die Eingangstür wirkte nicht mehr so düster wie in ihrer Erinnerung. Das Grausen hatte Hermine vor dem Salon und so konnte sie sich die Eingangshalle, die fast so riesig war wie die von Hogwarts nur nicht so hoch, ziemlich ruhig anschauen.
Narcissa steuerte das Esszimmer an.
Hermine hätte vielleicht etwas Nettes über die Einrichtung oder so sagen sollen, sie war ja höflich erzogen worden, aber sie tat es nicht. Sie sah es nicht ein. Schließlich war nicht nur Lucius damals dabei gewesen, sondern auch seine Frau. Sie sollte sich Hermines Sympathie erst mal erarbeiten und damit hätte sie weiß der Himmel genug zu tun.
Draco und seine Mutter unterhielten sich äußerst höflich und Hermine versuchte zu lernen damit umzugehen, dass das Mutter-Kind-Verhältnis weit von dem ihrer Eltern mit ihr abwich.
Es wunderte sie gar nicht mehr, dass Draco so unsagbar liebevoll zu ihr war. Hatte er doch scheinbar eine ganze Menge Liebe zu vergeben. Scheinbar war es einfach so, dass er eine Möglichkeit brauchte, sie jemandem geben zu können, denn hier hatte er wohl keine Chance!

Ein junger Hauself kam aus einer Seitentür. Als er Draco sah, begannen seine Augen zu leuchten.
„Master Draco!“ sagte er erfreut. „Wie schön Sie wieder zusehen.“
Dann begann er das Essen aufzutragen. Hermine sagte beim Essen gar nichts und Draco ließ sie in Ruhe. Zwischendurch berührte er sie unter dem Tisch am Oberschenkel und lächelte sie lieb an, aber das war es auch. Hermine fand sein Verhalten perfekt.
Plötzlich fragte Narcissa: „Hermine, Draco erzählte mir, dass Du ausgesprochen gut Klavier spielst. Ist das wahr?“
Hermine nickte. „Ja, Mrs. Malfoy. Ich glaube schon.“
„Du hast für ihn zu Weihnachten gespielt, nicht wahr? Er hat es mir erzählt.“
Hermine nickte.
„Bei uns im Salon steht ein Steinway-Flügel. Vielleicht magst Du darauf mal spielen. Du darfst es jederzeit, wenn Du möchtest. Wir könnten gleich mal rüber gehen!“ Sie lächelte Hermine freundlich an.
Draco griff sofort ein.
„Mutter. Es ist besser, wenn wir das erst mal nicht tun. Der Salon weckt nicht gerade die schönsten Erinnerungen in ihr.“
Narcissa wurde blass. „Ja, um Himmels Willen, natürlich. Es tut mir leid, Hermine.“
„Kein Problem.“
Nachdem sie mit dem Essen fertig waren erzählte Narcissa, dass sie plante im Sommer ein paar Wochen nach Alaska zu reisen. Hermine stellte neugierig ein paar Fragen, die Narcissa freiwillig und freundlich beantwortete.
Kurz bevor Draco und Hermine wieder nach Hogwarts apparieren wollten, blieb Hermine in der Eingangshalle stehen. Sie blickte die Tür zum Salon an.
Draco hatte ihr bereits erlaubt im Haus ruhig zu stöbern und so ließ sie seine Hand los und öffnete die Tür zum Salon. Lauter Gedanken an damals strömten auf sie ein und ihr Gehirn bemühte sich, sie schnellstmöglich zu verarbeiten. Hinter ihrem Rücken blickten Mutter und Sohn sich lächelnd an.
Dracos Blick sagte schlicht: Das wird schon.
Nun stand Hermine mitten im Salon auf dem wunderschönen Holzfußboden, auf dem sie noch vor anderthalb Jahren gelegen hatte. Mit Schmerzen und voller Pein. Plötzlich stand Draco hinter ihr und umarmte sie liebevoll. So umschlungen blieben sie stehen und Draco küsste sie in den Nacken.
„Alles gut?“ fragte er leise.
„Naja. Es geht.“
„Das ist doch schon mal etwas.“
„Finde ich auch. Besser als schreiend raus zu rennen.“
Er lachte „Ja, definitiv besser.“
Er drückte ihr noch einen dicken Kuss auf die Wange. „Sollen wir gehen? Fürs erste Mal reicht das.“
Narcissa trat an sie heran und blickte auf Hermine, da sie ein kleines Stückchen größer war.
„Hermine. Ich würde mich freuen, wenn Du Deine schrecklichen Erinnerungen bald vergessen könntest. Für Draco. Es ist viel Schreckliches passiert und ich entschuldige mich für meine Schwester und meinen Mann. Aber ich hoffe, dass Du und Draco und ich darüber hinweg kommen könnten. Ich würde es mir wirklich wünschen.“
Hermine hatte Tränen in den Augen und sie wandte sich ab. Draco lächelte seine Mutter an und zog Hermine aus dem Salon.
Dann traten die beiden den Heimweg an.

Wieder in Hogwarts in ihrem gemeinsamen Wohnzimmer sagte Draco plötzlich mit einem Lächeln:
„Mine, würde Dich der Salon noch stören, wenn ich ihn abreißen lassen würde?“
Hermine lachte auf. „Abreißen?“
„Ja, abreißen. Der Salon ist eh ein angebauter Teil des Hauses und ich fände an der Stelle einen Wintergarten viel schöner. Die Wände sind dann weg und der Fußboden kommt raus. Was meinst Du?“
„Was sagt Deine Mutter dazu?“
„Ihr wird das egal sein. Aber darauf ansprechen werde ich sie auf jeden Fall.“
„Du würdest alles für mich tun, nicht?“
„Ja“, antwortete er spontan und sah sie ernst an. „Ich würde alles für Dich tun.“


2 Tage später stand Hermine mit Draco und Narcissa in der Tür des Salons, als Draco mit seinem Zauberstab begann die Außenwand einzureißen. Dann stieß Draco ihr grinsend in die Rippen. Als könnte er Gedanken lesen, sagte er. „Magst Du mal?“
Hermine konnte nicht anders als strahlen. Abreißen, was für ein Spaß. Sie wagte es nicht laut zu sagen, aber es war ein ungemein befriedigendes Gefühl. Nach und nach riss sie mit einigen „Diffindo“ die Außenwände ein. Narcissa und Draco sahen Hermine strahlen. Draco grinste:
„Mensch, so wie Du hier herum wedelst, Mine, solltest Du für eine Abrissfirma bei den Muggeln arbeiten und nicht ins Ministerium gehen.“
Narcissa lachte.
„Ha ha“, murmelte Hermine. „Darf ich den Fußboden auch noch machen? Das wäre am Befriedigendsten.“
„Der Fußboden?“ lachte Draco. „Natürlich, mach nur.“
Hermine riss den Fußboden raus und ließ die Bretterreste verschwinden. Blanker Stein lag vor ihr und mit den Resten der Bretter waren ihre allerschlimmen Gedanken verschwunden. Zu wissen, dass der Raum nun gar nicht mehr existierte war Befriedigung in ihrer reinsten Form.
Sie ging zum Sofa in der Eingangshalle und ließ sich fallen. Narcissa und Draco folgten ihr sofort.
„Ist alles ok?“ fragte Draco besorgt.
Hermine schaute auf und dann begann sie zu lächeln. „Ja, jetzt ist alles ok.“
Draco fiel ein Stein vom Herzen. „Perfekt.“ Er wandte sich an seine Mutter. „Mutter, jetzt könnten ja Scrappy und Mimsy weitermachen. Hermine hat sich genug abreagiert.“
Hermine haute ihn leicht und lachte.
Dann gingen sie zurück in Dracos Zimmer, da sie die restlichen Tage der Osterferien auf Malfoy Manor bleiben wollten.

Am nächsten Abend nach dem Essen lagen Draco und Hermine in Dracos Bett und kuschelten sich aneinander.
Draco fühlte sich unglaublich zufrieden. Seine Mutter war nett zu Hermine und es bereitete ihr scheinbar keine Mühe und Hermine lag hier, bei ihm, in seinem Bett in seinem Haus. Sie hatten sich gerade geliebt und seine Freundin kuschelte sich zufrieden seufzend an ihn. Es könnte nicht schöner sein. Im Oktober wollten beide anfangen im Ministerium zu arbeiten. Hermine für Hauselfengesetze und Draco als Auror.
„Mine“, murmelte Draco.
„Ja?“
„Ich möchte Dir was sagen und Dich dann etwas fragen.“
„Was denn?“
„Sagen möchte ich, dass ich Dich lieb habe und fragen, ob Du Dir vorstellen könntest hier mit mir zu wohnen. Bei mir. Meine Mutter hat mir gestern erzählt, dass sie für den Großteil des Jahres nach Anchorage ziehen möchte und ich wäre dann ganz alleine hier im Haus. Wäre das eine Option für Dich? Ich möchte das Haus ungerne aufgeben, es ist mein zu Hause. Was meinst Du.“
Hermine seufzte und dachte nach. Mit Draco auf Malfoy Manor wohnen…. Das Haus war toll und sie ging bereits mit viel leichterem Herzen durch die Räume. Außerdem würde mit ihr eine Muggelstämmige in dieses Reinblüterhaus ziehen. Es wäre so ein Gefühl wie: „Pah, und ich gewinne doch!“
Der Anbau würde bestimmt schön werden und Dracos Mutter würde wegziehen.
Lucius hatte Draco das Haus bereits vererbt als dieser volljährig geworden war mit dem Recht dort zu auf Lebenszeit zu wohnen. Narcissa würde also dort wohnen dürfen wenn sie wollte. Aber das war das wenigste. Sie wollte mit Draco leben und wenn es bedeutete, dass sie in diesem Schloss wohnen würden, dann sollte es so sein. Draco war so kompromissbereit, dann konnte Hermine ihm jetzt auch entgegen kommen. Sie könnte jeden Tag ins Ministerium flohen, direkt, denn der Malfoysche Kamin war an die Eingangskamine des Ministeriums angeschlossen. Die Reise würde keine Minute dauern. Es war perfekt.
„Ich würde gerne mit Dir hier wohnen, Draco“, nickte Hermine schließlich. „Wenn….“ Sie wartete auf seine Reaktion.
„Oh, oh“, lachte Draco. „Was kommt jetzt?“
„Wenn…erstens: Ich meine Zahnbürste öffentlich in Deinem Bad unterbringen darf und sie nicht in irgendeinem Schrank verstecken muss.“
Draco lachte. „Ist genehmigt.“
„Zweitens: Wir hier Poolpartys mit unseren Leuten feiern können. Regelmäßig.“
„Ist sehr genehmigt.“
„Und drittens: Ich für Dich zu Weihnachten Klavier spielen darf und Du und Deine Mutter mit mir unter dem Weihnachtsbaum singen.“
Er zog sie plötzlich eng an sich und atmete den Geruch ihrer Haare rein.
„Ich habe Dich lieb, Mine.“
„Ich Dich auch, Draco.“
Dann küsste er sie und sie liebten sich bis spät in die Nacht.
Hermine und Draco waren glücklich.

ENDE


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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