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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 16 – Poolparty-Gespräche

von Odo der Held

Nach einer halben Stunde saßen alle Frauen im Whirlpool. Inklusive Pansy, obwohl sie sich noch nicht so richtig wohl fühlte. Die Männer hingegen lagen am Rand des Schwimmbeckens nebenan.
„Tja, Mine. Da hast Du ja was Nettes mit Dir zusammen wohnen!“ seufzte Ginny gerade.
Die Männer hörten Hermine auflachen.
„Oh, ja, mit diesem fast täglichen Anblick bin ich echt gesegnet.“
Pansy musste lachen. „Bis zur 5. Klasse war Draco eher schmächtig. Aber irgendwie hat er einen großen Schuss gemacht.“
Hermine fiel ein, dass Draco ihr mal erzählt hatte, dass er mit Pansy geschlafen hatte, aber sie verkniff sich einen Kommentar. Nicht vor den anderen.
„Er hat sich verändert“, murmelte Pansy leise. „Er ist nicht mehr wie früher. Seine Mutter ist ok, aber sein Vater hatte viel zu großen Einfluss auf ihn. Naja, das Thema hat sich ja jetzt erledigt.“
Die Gryffindors schwiegen betroffen, weil Pansys Tonfall doch recht böse geklungen hatte. Sie bemerkte nichts und sprach weiter. „Ich mochte ihn nie. Seinen Vater meine ich. Ich bin zwar auch reinblütig, aber selbst in unseren Kreisen hat er sich immer ganz schön arrogant aufgeführt. Ich dachte immer, Draco würde genauso werden, aber er hat die Kurve gekriegt, wie man so schön sagt. Ich mochte Draco damals nicht wirklich, aber jetzt ist er nett.“
„Komisch“, murmelte Ginny, „man hatte immer das Gefühl, dass du ihn angeschmachtet hast.“
Pansy lachte leise. „Ich dachte früher immer nur, dass ich Draco samt Vater besser nicht gegen mich und meine Familie haben sollte. Jetzt ist es nicht mehr nötig und wir können wirklich nett zueinander sein.“
Sie sagten alle eine Weile nichts, bis Pansy weitersprach.
„Wisst Ihr, ich frage mich gerade, wen er mal heiraten wird. Draco kommt aus einer sehr alten, reichen Familie. Obwohl er jetzt so zugänglich ist, vermute ich trotzdem noch, dass es eine aus einer reinblütigen Familie sein wird.“
Es blieb still und Ginny sah Hermine mitleidig an.
„Das ist nicht wahr“, murmelte Draco leise enttäuscht im Schwimmbecken. Die Männer hörten ihn.
„Hört das denn niemals auf? Was muss ich alles tun, damit man mir glaubt?“
Die Männer hörten eine der Frauen aus dem Wasser steigen. „Ich geh jetzt in die Sauna, glaub ich“, sagte Lunas Stimme und weitere folgten ihr.
„Gute Idee“, erwiderte Pansy.
Ron und Harry schauten Draco an.
„Mach so weiter“, sagte Harry leise. „Sie wird Dich erhören.“
Dann kletterte er behände aus dem Pool und folgte den Mädels in die Sauna.

Schließlich saßen alle in der Sauna, die sich passend ausgedehnt hatte.
Hermine rann der Schweiß zwischen den Brüsten hindurch und sie wischte sich immer wieder fahrig mit der Hand darüber, weil es sie kitzelte.
„Das war eine sehr gute Idee, Draco“, sagte Luna. „Hast Du bei Dir zu Hause auch sowas?“
„Ja, wir haben das auch alles.“
„Mein Vater und ich haben nur einen Teich“, sagte Luna bedauernd, „aber da schwimmen Erdplumpas drin, da geht man also besser nicht rein.“
„Was sind Erdplumpas, Luna“, fragte Neville erstaunt.
„Du kennst keine Erdplumpas?“ fragte Luna verwirrt zurück.
„Nein.“
„Das sind kleine weiße Geschöpfe, die die Wasseroberflächen nach Nahrung absuchen. Sie sind sehr hübsch.“
„Woher hast Du das alles, Luna?“ fragte Nott skeptisch.
„Von meinem Vater natürlich.“
Nott wollte was erwidern, was mutmaßlich eine etwas bösere Stichelei werden würde und er wurde von Blaise gegen das Schienbein getreten. Draco und Hermine, die das sahen, lachten leise.

Nach einer Weile gingen sie alle wieder in die Becken und die Mädels hörten ein Gespräch zwischen Blaise und Draco mit, die sich abseits genug wähnten. Harry und Ron waren bei ihnen.
„Du hattest recht, Draco“, sagte Blaise. „Hermine sieht echt verdammt heiß aus.“
„Hey, hey“, hörten sie Harry murmeln. „Sie ist unsere Freundin.“
„Na und“, erwiderte Blaise amüsiert. „Trotzdem hat sie Brüste. Wahnsinn. Selten eine Frau mit so einer atemberaubenden Figur gesehen.“
„Habs Dir doch gesagt“, grinste Draco.
Im anderen Becken murmelte Ginny nur leise gespielt entnervt. „Jungs! Nie haben sie ein anderes Thema.“ Hermine und Pansy lachten.
„Ginny aber auch“, grinste Harry und fing sich einen Tritt von Ron ein.
„Sie ist meine Schwester, also halt den Rand.“
„Aua!! Tritt mich nicht.“
„Ja, Ginny auch, Ron. Leb damit“, lächelte Draco.
„Tja, und Luna…“ sagte Ron grinsend.
„Du sagst nichts gegen Luna, Ron. Sonst kriegst Du Ärger mit mir“, drohte Harry. „Sie ist eine der nettesten Personen, die ich kenne.“
Hermine seufzte erleichtert auf. Sie hätte es nicht ertragen können, wenn die Jungs etwas Negatives über Luna gesagt hätten, denn sie mochte sie mittlerweile sehr.
„Pansy, wo wir gerade dabei sind, ist echt hübsch geworden“, sagte Draco.
„Find ich auch.“
„Ja, ich auch.“
„Ich habe mal mit ihr geschlafen, wisst ihr?“ sagte Draco leise, aber die Mädels hörten es trotzdem. „Aber wir waren beide nicht ganz nüchtern, also zählt es irgendwie nicht. Und es war nur eine einmalige Sache. Wir hätten es nicht tun sollen.“
„Mine und ich…das war kein Fehler…“ seufzte Ron. „Aber sie will mich nicht und wir haben das geklärt.“
„Sie hat mir von Dir erzählt“, sagte Draco. „Wir haben uns mal über das Thema unterhalten.“
„Echt? Hat sie was gesagt?“
„Nichts Bestimmtes.“
„Schade.“
Draco lachte auf. „Ich habe mal ein Gespräch mitangehört. Da hat sie Ginny von einem Sextraum erzählt. Mir mir.“ Er lachte wieder auf. „Seltsames Geschöpf diese Frau.“
„Du magst Mine, oder Draco?“ fragte Ron.
„Ja.“ antwortete Draco nüchtern. „Sehr.“
Dann fügte er noch hinzu:
„Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie mir immer noch misstraut. Gerechtfertigter weise natürlich. Ich kann sie verstehen.“
Er seufzte.
„Ich habe Blaise letztens erzählt, was damals bei uns im Haus vorgefallen ist. Dass ich ihre Schreie nicht aus meinem Kopf rauskriege. Jedes Mal, wenn ich ihren Unterarm sehe läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich wünschte, ich hätte damals etwas getan, statt nur wie erstarrt daneben zu stehen. Sie war mir auch damals schon nicht egal. Das war sie nie. Obwohl ihr das alle glauben solltet.“
Plötzlich hörten sie Harrys Stimme. „Mach so weiter. Sie wird Dich erhören.“
Pansy blickte Hermine perplex an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Ach so ist das“, murmelte sie. „Jetzt wird mir einiges klar.“
„Was wird Dir klar, Pansy?“ fragte Ginny interessiert.
„Warum er sich so bemüht.“
Dann begannen die Männer über Quidditsch zu sprechen und die Mädels entspannten sich wieder.

Alle waren wieder schwimmen und Hermine kletterte flink aus dem Wasser. Sie brauchte eine Abkühlung. So viel Neues zum drüber nachdenken. Draco behauptete, er habe sie immer gemocht?
Sie blieb vor einer der Steinwände stehen und wünschte sich einen großen lauwarmen Wasserfall. Die Mauer tat sich ein Stück auf und langsam und stetig immer schneller werdend strömte Wasser raus. Hermine kicherte vergnügt, als sie einen Schritt auf den Wasserfall zutrat.
Die anderen schauten ihr dabei zu wie sie sich darunter stelle und ihr Haargummi löste, das sie für einen Dutt benötigt hatte. Dann schüttelte sich wieder vor Kälte.
Blaise lachte. „Wie kalt ist es, Hermine?“
Sie lachte bibbernd und presste Daumen und Zeigefinger aufeinander.
„Soooo kalt. Probier es selbst aus.“
Blaise zog sich aus dem Becken und stellte sich tapfer neben sie.
„Boah“, er erzitterte. „Wahnsinn!“
„Ist gut, oder?“ grinste sie.
„Oh ja.“
„Wow“, murmelte Pansy leise und man konnte sehen, wie sie Blaise betrachtete. „und noch einmal: Wow.“
Draco blickte wieder fasziniert zu Hermine hinüber. Sie war so wunderschön!

„So, und jetzt wieder Sauna. Mann, ich bleibe bestimmt richtig gesund.“
Hermine verschwand in der Sauna und Blaise rief den anderen zu es ebenfalls auszuprobieren. Luna war mutig und kletterte ebenfalls aus dem Wasser. Sie stellte sich neben Blaise und ließ das Wasser auf sich niederprasseln. Dann hob sie ihre Hände und ließ den Kopf in den Nacken fallen. „Oh, ist das schön. Wie in Argentinien damals.“
Harry schmunzelte. „Ron, Du kannst mir aber nicht sagen, dass sie hässlich ist.“
„Nein“, erwiderte der trocken, „aber mein Fall ist sie nicht. Sie ist mir zu dünn.“
Gegen vier Uhr beendeten die 10 ihre Aktion und Hermine und Draco gingen wieder in ihren Turm und die anderen in den anderen.
„Wir müssen das öfter machen“, sagte Hermine zu Draco und er nickte.
Vor ihren Zimmertüren blieben sie stehen und schauten sich an. „Gute Nacht, Mine.“
„Gute Nacht, Draco.“
Dann trennten sie sich.

Eine Viertelstunde später lag Draco in seinem Bett und hielt es nicht mehr aus. Er stand auf und ging zu ihr hinüber. Er klopfte leise.
„Komm rein“, sagte sie schon und er öffnete die Tür. Sie lag im Bett und hatte sich auf die Seite gedreht. Ihre Hände lagen unter ihrer Wange.
„Ich kann nicht schlafen“, murmelte er.
„Ich auch nicht.“
Draco wagte den nächsten Schritt. „Darf ich bei Dir schlafen?“
Es war einen Moment still im Zimmer. Hermines Herz stand still. Da rührte sich nichts mehr. Er wollte was?? Dann nickte ihr Kopf ohne irgendein Zutun wie von selbst.
Er trat näher und legte sich zu ihr - hinter sie und umschlang ihren Leib mit seinen Armen. Hermine raunte vor Befriedigung auf und muckelte sich an ihn.
„Schlaf schön.“
„Du auch.“
So schnell war Hermine noch nie eingeschlafen. Sie fühlte sich unsagbar beschützt und geborgen. Draco vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und drückte sie eng an sie. Dann schlief auch er ein.


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