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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 14 – Die Geburtstagsfeier

von Odo der Held

Am kommenden Samstag hatte Blaise Geburtstag und am Donnerstag vorher fragte Draco Hermine, ob er für ihn im gemeinsamen Wohnzimmer eine kleine Party geben könnte. Hermine stimmte zu unter der Bedingung, dass ihre herzallerliebsten Süßigkeiten für die Zeit der Party in einer stillen Schublade verschwanden. Draco war einverstanden.
Nott, Pansy und Pennington waren ebenfalls eingeladen, und weil sich Blaise mittlerweile mit ihnen ganz gut verstand, auch Ginny, Ron, Harry, Luna und Neville.

Der Samstag kam und Hermine hatte vorher bei den Hauselfen gepetzt. Diese hatten tatsächlich eine kleine Sahnetorte gebacken, deren Kerzen Hermine mit normalen Streichhölzern anzündete.

Sie hatte ein paar Fackeln an der Wand gelöscht und es war angenehm warm im Wohnzimmer und wenn jemand Hermine und Ginny gefragt hätte, sogar ein wenig romantisch.
Ron hatte einen Schallplattenspieler aufgetrieben, den Hermine mühsam und natürlich magisch in Gang gesetzt hatte. Sie tippte ihn mit ihrem Zauberstab an und er setzte sich in Betrieb. Was gäbe sie jetzt für einen CD-Spieler, dachte Hermine nostalgisch.

Die Party begann als das Geburtstagskind auftauchte.
Der Knüller war die Torte und als Blaise herausfand, wer sie organisiert hatte, drückte er die Organisatorin sprachlos an sich. Sie war verblüfft.

Was Hermine aber nicht verraten hatte war, dass sie für ihre Gäste bei Professor McGonagall eine Erweiterung der Ausganssperre eingeholt hatte. Als es auf 22 Uhr zuging, seufzte Ron auf. „Schade, aber Blaise, wir müssen wohl los.“
Hermine verkündete, dass die Party bis open end weitergehen durfte. Sprachlos blickte Draco Hermine an. „Wie hast Du denn das gemacht?“ fragte er leise.
„Ich habe Professor McGonagall in den blühendsten Farben geschildert, wie sehr diese Feier der Gemeinschaft beitragen kann, der Vereinigung von Slytherins und Gryffindors.“
„Vereinigung?“ grinste Draco frech. Hermine haute ihm grinsend auf den Arm.
„Du bist blöd.“
Plötzlich packte er sie an der Taille.
„Blöd, hm?“ raunte er.
Sie starrte in seine Augen.
„Ja, total blöd“, hauchte sie.
Voller Klischee begann ein recht langsamer Swing-Klassiker und Draco zog Hermine an sich. Sie hörte auf zu atmen und fühlte nur seine Wärme und seinen unbeschreiblichen Geruch.
Draco wagte es sie zu umarmen und zog sie an ihrem Kopf noch näher an sich heran. Dann lagen seine Hände leicht und doch zugleich fest auf ihrem Rücken. Ein Seufzen entfuhr ihr. Aus ihrem Mund wollte heraus „Oh, das fühlt sich so gut an“, aber sie schwieg. Er begann sie sanft und langsam im Kreis zu drehen.

Pansy begann schließlich mit Nott zu tanzen und Ginny schnappte sich das Geburtstagskind.

Hermine bekam von all dem nichts mit. Draco auch nicht. Seine Nase steckte in Hermines Haaren und er atmete weich und warm ihren Geruch in sich auf. Er fühlte einen inneren Frieden, wie schon so lange nicht mehr.

Die Musik endete irgendwann und zögernd lösten sie sich voneinander. Sie traten voneinander weg und Hermine wurde plötzlich von Ginny umarmt.
„Mine. Das ist eine tolle Feier“, sagte sie erfreut. „Blaise ist begeistert. Besonders von der Torte und der Ausnahmegenehmigung.“
„Das ist schön, Ginny.“ Hermine tätschelte Ginnys Arm.

Während Ginny sich wieder wegbewegte, trug es Hermine zu ihrem Sofateil. Sie ließ sich fallen und war froh, dass sich niemand zu ihr setzte. Es war passiert. Der Gedanke musste einfach mal laut gedacht werden: Sie war total und ohne Hoffnung auf Besserung verliebt. Verliebt in Draco Malfoy.

Sie beobachtete ihn. Er lehnte lässig am Bücherregal während Neville ihm etwas erzählte. Draco schaute ihn nicht überheblich an, nein, er blickte ihn interessiert an. Er konnte doch nicht schlecht sein! Aber wieso machte sie sich überhaupt noch Gedanken darum? Es war eh zu spät. Es gab kein Zurück mehr.

Draco hörte Neville zu, wie er von einer abgewandelten Version von Zauberschach erzählte und bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Hermine nun alleine auf dem Sofa saß.
Sie sah erschüttert aus und Draco dachte sich, dass er daran schuld sein könnte. Was war passiert? Was hatte der Tanz ausgelöst?
Neville verabschiedete sich von Draco und als Draco wieder zu Hermine blickte war sie weg.

Erst als die Gäste sich verabschiedeten war Hermine wieder da.
Die Gäste samt Geburtstagskind gingen und Hermine war plötzlich mit Draco wieder alleine. Sie blickte auf die Überreste der Party und mit einem sanften Schlenker ihres Stabes war alles aufgeräumt. Dann ging sie zu ihrem Zimmer.
„Gute Nacht, Draco“, sagte sie leise.
„Wollen wir uns noch ein bisschen unterhalten?“ fragte er hoffnungsvoll.
„Heut nicht. Schlaf gut und träum was Schönes.“
„Du auch.“ Aber das hörte sie schon nicht mehr.
Die nächsten Tage mied sie ihn. Er spürte das unbewusst.
Sie grüßte ihn nett und alles, aber über mehr unterhielten sie sich nicht.


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