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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 12 – dies Mal extra

von Odo der Held

Am nächsten Morgen frisch ausgeruht stand Hermine unter der Dusche als es an der Tür klopfte. Sie hörte das Klopfen, da gerade das Wasser ausgestellt war.

„Komm rein!“ rief sie, sich voll bewusst darüber, dass die Glasscheibe streifenfrei glänzte. Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihr Anblick nicht neu für ihn war.
Verblüfft stand er in der Tür. „Willst Du Gleiches mit Gleichem vergelten, Mine?“ fragte amüsiert.
„Genau.“
„Hm, ok.“ Er blieb stehen wo er war und fragte: „Kommst Du gleich erst mit frühstücken oder willst Du sofort in die Bibliothek?“
„Erst frühstücken“, sagte Hermine und schäumte sich die Haare ein. Sie zitterte leicht in dem Wissen, dass er gerade alle Zeit der Welt hatte sie sich anzuschauen. Zwischen ihren Beinen spürte sie einen heftig pochenden Puls.
„Na, dann warte ich gerade.“
Hermine stellte das Wasser wieder an und spülte sich die Haare aus. Sie wrang sie danach aus und schüttelte sie durch.
Er lächelte, weil sich ihre Brüste hin und her bewegten, als sie sich die Haare ausschüttelte. Was für ein toller Anblick! dachte er fasziniert.
Hermine kam aus der Dusche und nahm sich ein Handtuch. Dann blickte sie ihn an. „Ich bin wirklich fair, oder?“
Er nickte schweigend.
Sie nahm das Handtuch - nicht um es sich umzubinden, sondern sie verband es in ihre Haare zu einem Turban. Dann ging sie immer noch nass und völlig nackt zum Waschbecken. Sie blickte in den Spiegel.
„Guter Anblick?“ fragte sie leise.
„Toller Anblick“, sagte er.
Hermine lächelte.

Dann begann sie zu deodorieren und nahm schließlich das Handtuch vom Kopf. Nass waren ihre Haare noch länger und sie nahm ihren Zauberstab und murmelte sie trocken. Sie ging wieder zum Fenster und öffnete es. Sich immer wieder frische Luft mit der Hand zufächelnd begann sie sich einzucremen.
Dracos Blick fiel wieder auf ihre Brüste und wieder wurden die Brustwarzen durch den seichten Wind steifer.
Er sah, dass sie seinen Blick bemerkt hatte, aber sie verkniff sich einen Kommentar. Es erregte sie, dass er sie still und stumm beobachtete. Es störte sie nicht einmal mehr, dass er ihr zuschaute, sie vermied es nur, dass er ihr zwischen die Beine sehen konnte.
Zum Schluss tupfte sie sich noch ihr Lieblingsparfum an die Handgelenke und trat auf ihn zu.
„Darf ich mal vorbei bitte?“
Er trat zur Seite.

Um an ihm vorbeizukommen, musste sie sich ganz nah an ihm vorbei schieben. Ihre fast noch klamme, warme nackte Haut so nah bei sich zu spüren machte ihn verrückt. Wenn er doch nur jetzt die Hände ausstrecken könnte, dachte er. Dann erfasste seine Nase auch noch den Geruch ihrer Handgelenke und er atmete tief und befriedigt ein.
Und nun, nach diesem Moment, verstand er vollendest, warum sich Beine manchmal einfach nicht fortbewegen wollten.


„Ich habe Mine gerade eben wieder nackt gesehen“, sagte Draco leise, als er mit Blaise beim Frühstück saß.
„Schon wieder?“ fragte der erstaunt.
Draco nickte. „Diesmal extra. Als Ausgleich dafür, dass sie mir beim Duschen zugeschaut hat. Ausgleichende Gerechtigkeit sozusagen.“ Er lachte auf.
„Immer noch toll?“ flüsterte Blaise.
„Immer noch einfach toll.“

Ihm fiel etwas ein und er lachte noch einmal auf. „Sie hat den Drang immer sofort das Fenster aufzureißen, wenn sie aus der Dusche kommt. Wenn es dann windet und sie ist nackt, richten sich immer ihre…Du weißt schon…steif auf.“
Blaise grinste und versuchte sich Hermine Granger nackt vorzustellen. Es gelang nicht wirklich. Aber als er Draco Lächeln sah, konnte er nur vermuten, dass es sich wirklich lohnte, denn Draco war wirklich kein Kind von Traurigkeit und hatte schon einige Frauen nackt gesehen.


In den anderthalb Wochen Herbstferien waren sie getrennt, weil Draco zu seiner Mutter nach Malfoy Manor flohte. Narcissa Malfoy war nun alleine mit den Hauselfen in dem großen Haus und er wollte ihr Gesellschaft leisten.

Da Hermines Eltern immer noch in Australien waren und Hermine sie dort auch lassen wollte, verbrachte sie die Tage mit ihren Jungs und Ginny im Fuchsbau.
„Wenn er mich fragen würde, würde ich mit ihm schlafen“, sagte Hermine bestimmt, als sie total in Gedanken Ginnys Zimmer betrat.
„Mit wem?“ fragte Harry und Hermine zuckte erschrocken kichernd zusammen, weil sie gedacht hatte, nur Ginny wäre da. Aber Harry war alleine in Ginnys Zimmer.
„Oh, Harry.“
Harry runzelte amüsiert die Stirn. Er stand vor Ginnys Bücherregal und schien etwas zu suchen. „Mit wem würdest Du schlafen, Mine?“
„Mit niemandem.“
Jetzt grinste Harry noch breiter. „Du sprichst von Draco, ja?“
Da wurde Hermine knallrot.
Harry lachte leise. „Also doch.“
„Ich kann mir nicht helfen, Harry. Tut mir leid.“

„Wobei helfen?“ fragte Ron, der soeben zur Tür reinkam.
„Mine möchte mit Malfoy schlafen.“
Hermine schlug Harry lasch auf den Arm und Ron staunte. „Nein! Echt?“
Er setzte sich und blickte Hermine an. „Weiß er das?“
„Oh, bloß nicht, Ron. Eigentlich sollte Harry es gar nicht hören.“
„Zu spät.“

Ginny stand in der Tür. „Wofür ist es zu spät?“
„Harry und ich sollten nicht hören, dass Mine mit Malfoy schlafen will.“
„Oh, Leute, könnt Ihr mal aufhören? Ich werde nicht mit ihm schlafen!“ sagte Hermine lauter und ein wenig ernster.
Drei Gesichter blickten sie fragend an.
„Wieso nicht?“ fragte Ron.
„Weil es Draco Malfoy ist, verdammt!“
„Tolle Begründung“, murmelte Ginny. „Weil es Malfoy ist also.“

Harry grinste. „Er sieht aber, glaub ich, nicht schlecht aus. Soweit ich das beurteilen kann.“
„Ich sehe auch nicht übel aus“, sagte Ron zu Hermine. „Und wir haben auch schon mal miteinander geschlafen.“
„Nein, Ron, Du siehst auch gut aus. Aber darum geht es nicht.“ Hermine seufzte.
„Worum dann?“ fragte Ginny.
„Es ist kompliziert. Er ist eben bestimmt auch noch der Malfoy von früher. Zynisch, total arrogant und ein Bastard, der mir 7 Jahre lang das Leben schwer gemacht hat. Ich kann auch gar nicht mehr mitzählen, wie oft er mich dreckiges Schlammblut genannt hat. Er ist zwar jetzt nett, ja, und lieb und alles. Aber was ist sonst mit ihm? Das kann man doch nicht einfach so abstellen.“
„Du bist misstrauisch“, murmelte Ginny.
„Genau. Ich bin eben immer noch misstrauisch“, sagte Hermine lauter. Dann fügte sie noch hinzu: „Obwohl er aussieht wie ein Gemälde.“
Harry lachte.
„Ja, ein Gemälde, Harry.“
Er blickte sie fragend an.
„Kennst Du nicht ein Mädchen, das so wunderschön ist, dass Du es Dir den ganzen lieben Tag einfach nur anschauen könntest?“
Harry lachte schäbig. „Äh – Nein. Mir fallen immer sofort nur schmutzige Sachen ein.“
Ron lachte. „Ja, genau.“
Ginny hüstelte sarkastisch. „Tja, Mine, Männer…und wie lieben sie trotzdem!“

Am letzten Ferientag flohten Harry, Ron, Ginny und Hermine nach Hogsmeade zu Madam Rosmerta.

Als sie in der Schule ankamen, trennten sich ihre Wege vor der großen Halle. Die drei Gryffindors gingen zum Gryffindorturm und Hermine betrat mit flauem Gefühl die Treppen zu Dracos und ihren Räumen. Als sie das Wohnzimmer betrat sah sie schon eine große Glas-Schüssel mit Muggel-Süßigkeiten auf dem Schreibtisch stehen. Da sie als Letzte die Räume verlassen hatte, konnte nur Draco die dahin gestellt haben.
Er war nirgendwo zu sehen.

Hermine brachte ihre Reisetasche in ihr Zimmer und packte aus.
Aus Nostalgiegründen hatte sie einen alten Siebzigerjahre-Kulturbeutel ihrer Mutter, der ausgepackt werden wollte, und Hermine betrat das Bad.
Sie sah die Veränderung sofort.
Neben ihrer Flasche Parfum stand eine neue, noch in Folie verschweißte, Faltschachtel gefüllt mit ihrem Lieblingsflakon. Fasziniert nahm sie den Karton in die Hand und starrte ihn an. Sollte das von Draco sein?
Aber wieso hatte er ihr ihr Parfum geschenkt? Und wo hatte er es her? Das gab es nur in Muggelparfümerien! Und einen Hauselfen hatte er ja schlecht schicken können. Sie stellte sich vor wie Kreacher oder Dobby eine Parfümerie betraten und schüttelte sich kurz vor Lachen.
Also konnte sie sich nur vorstellen, dass Draco selbst so ein Geschäft betreten hatte, mit britischen Pfund bezahlt hatte und wieder gegangen war.
Seltsam.

Sie riss die Folie von der Schachtel und öffnete sie. Aber um sie vor Sonne zu schützen schloss sie wieder. Dann ging sie zurück in ihr Zimmer.


Es wurde Abend und Draco tauchte nicht auf. Um kurz vor 10 klopfte Hermine leise in Schlafanzug und Flipflops an seiner Tür.
„Komm rein.“
Hermine betrat sein Zimmer. Er lag im Pyjama im Bett und las.
Er blickte auf als sie eintrat und er lächelte.
„Hallo Mine.“ Seine Stimme klang rau und er legte sein Buch neben sich.
Schüchtern blickte sie ihn an.
„Hi Draco. Ich möchte mich ganz lieb bedanken für Dein Geschenk.“
Er lächelte breiter. „Ich hoffe, es gefällt Dir.“
„Natürlich“, sagte sie voller Inbrunst. Hermine trat näher und blieb neben seinem Bett stehen. „Was ist mit den Süßigkeiten? Hast Du ein Muggelgeschäft ausgeräubert?“
Er lachte. „Ja, ich war in verschiedenen Läden.“
Sie wollte ihn ein bisschen triezen. „Draco, das sind Muggelgeschäfte. Das ist Dir schon bewusst, oder?“
Er klopfte einladend auf seine Bettkante. „Komm setz Dich, lass uns einen Moment unterhalten.“
Sie zögerte.
„Nun hab Dich nicht so.“
Nachdem sich Hermine gesetzt hatte, sagte Draco grinsend:
„Wie Du siehst, lebe ich noch, also kann es nicht so schlimm gewesen sein.“
„Wo warst Du denn?“
„In Edinburgh. In niederen, bösen, spelunkenartigen und bestimmt illegalen Muggelgeschäften.“
Hermine blickte ihn süß grinsend an. „Ach.“
„Ich habe mir übrigens spaßhalber auch mal eine zugelegt und werde sie heute sofort ausprobieren.“ Er zeigte auf seinen Nachtisch und Hermine lachte auf. Dort lag eine stinknormale Zahnbürste.
„Weißt Du überhaupt, wie man damit umgeht?“
Jetzt schaute er sie entgeistert an. „Machst Du Witze? Ich kann doch alles.“
„Ja“, sagte Hermine bloß und blickte ihm tief in die Augen. „Du kannst alles.“
„Hm“, stimmte er ihr raunend zu.
„Und was hast Du sonst noch so gemacht?“
„Ich war bei meiner Mutter. Ihr geht es soweit gut. Sie reist Dienstag per Portschlüssel nach Alaska. Freunde besuchen. Und Delicious ist Papa geworden…“
Draco lachte, doch dann wurde er schlagartig wieder ernst.

„Meine Mutter bleibt bis zum neuen Jahr in Amerika, das heißt, dass ich niemanden mehr hier habe, bei dem ich bleiben kann. Ich werde Weihnachten hier im Schloss verbringen.“
Er zuckte mit den Schultern. „Naja, immer noch tausend Mal besser, als letztes Jahr, wo Voldemort uns alle an Heiligabend rufen ließ um mit uns ein wenig zu feiern.“
Hermine seufzte. „Es kann immer nur schöner sein, als mit ihm.“

„Stimmt. Nun gut. Das ist alles geschehen. Und bei Dir?“
„Ich war mit den Jungs und Gin bei den Weasleys. Ich bin so gerne da. Es ist so urgemütlich. Die Zwillinge waren 3 Tage da und wir haben Quidditsch gespielt und Exploding Snap und Molly hat uns dick und fett gefüttert und es war einfach nett.“
Hermine strahlte.
„Das freut mich für Dich.“ Er zögerte. „Ich würde Dich gerne mal zu mir einladen, wenn Du magst. Ich kann es aber auch verstehen, wenn Du da nie wieder hinwillst.“
Hermine wurde betrübt. „Ich weiß nicht, Draco. Ich habe keine guten Erinnerungen an Euer Haus. So sehr Du es auch bestimmt liebst.“

Draco seufzte und begann Hermines Unterarm zu streicheln. „Es tut mir leid. Sehr, sehr leid.“
Er hielt inne. „Darf ich mal sehen?“
„Ja.“
Er schob ihren Ärmel hoch und jedes Mal, wenn seine Haut ihre berührte, prickelte sie angenehm.
Draco sah mit seltsamem Ausdruck im Gesicht auf die zierliche Narbe hinunter. Was er dachte, konnte Hermine nicht in seinen Augen oder seinem Gesicht lesen. Dann zog er den Ärmel plötzlich wieder hoch.
„Nun gut, Mine. Lassen wir uns jetzt nicht die Laune von der Vergangenheit vermiesen, oder? Falls noch Feuer im Kamin brennt…ich hätte jetzt Lust auf geröstete Marshmellows.“
Er zog seine Decke weg und blickte sie breit grinsend an. „Die sind doch noch nicht alle, oder?“

Später wollte Hermine sich dann bettfertig machen. Als sie im Badezimmer stand und sich die Zähne putzte kam Draco herein und packte seine brandneue Zahnbürste aus. Sie war blau und er behandelte sie wie ein rohes Ei.
Hermine lachte leise auf.
„Was ist?“ fragte Draco erstaunt.
„Ich finds grad lustig, wie vorsichtig Du die Zahnbürste behandelst.“
„Wieso?“
„Nur so.“

Draco beäugte die Zahnpastatube von Hermine kritisch und blickte sie fragend an. Sie nahm sie und drückte sie ihm in die Hand.
„Hast Du nicht eben gesagt, Du könntest damit umgehen?“ fragte sie grinsend.
„Aber natürlich!“ behauptete er bemüht lässig.
Er öffnete sie und drückte ein wenig Paste auf die Bürste. So hatte er es mal bei Hermine gesehen.
Dann führte er die Zanhbürste unter den Wasserhahn und benetzte sie.
Er steckte sich die Zahnbürste in den Mundwinkel und mit einem Blick auf Hermine begann er es genauso zu machen wie sie.

Er spürte das leicht brennende frische Gefühl im Mundraum und putzte seine Zähne wirklich gründlich. Hermine war schon längst fertig, aber sie stand immer noch neben ihm und blickte ihm beim Putzen zu. Sie fasste es nicht und lachte innerlich immer noch. Sie stand neben einem reinblütigen Magier und blickte ihm dabei zu wie er sich unbeholfen auf Muggelart die Zähne putzte.
Er spülte sich schließlich, genauso wie sie es getan hatte, den Mund aus und stellte die Zahnbürste, wie sie, mit dem Kopf nach oben neben ihre Bürste in ihren Becher.
„So“, forderte sie, „und jetzt sag mir nicht, dass sich das nicht toll anfühlt!“

Er grinste und befühlte mit seiner Zunge seine Zähne.
Aus einem Impuls heraus kam er plötzlich näher und blieb mit seinem Mund höchstens 5 Zentimeter von ihrem entfernt stehen. „Und? Frischer Atem?“ fragte er grinsend und hauchte sie an.

Sie atmete ein und lächelte. „Total frisch.“


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