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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 11 – neue Annäherungen

von Odo der Held

Am Wochenende war wieder Hogsmeade-Tag angesagt und Harry, Ron und Ginny mussten alleine gehen, weil Hermine in Ruhe lernen wollte. Draco war ebenfalls vor einer Viertelstunde mit Blaise ins Dorf aufgebrochen. Sie hatte alle zusammen übers Feld gehen sehen.

Hermine lag auf dem Sofa und las. Dann schweiften ihre Gedanken wieder zu Draco und sie bemerkte nicht einmal, dass sie begann sich selbst zu berühren.


Draco und Blaise waren schon auf halbem Weg ins Dorf, als Draco einfiel, dass er vergessen hatte, einen Brief an seine Mutter mitzunehmen. Er gab Blaise kurz Bescheid. Der nickte und schloss sich dann Ron, Harry und Ginny an. Draco kehrte um und stieg die Treppen zu seinem und Hermines Wohnraum hoch. Als er die Tür öffnete hörte er leise Geräusche. Falls Hermine wieder eingeschlafen war wollte er sie nicht wecken.

Deshalb stieß er die Tür leise auf und blickte gebannt auf das was sich ihm bot.

Hermine.

Sie lag mit geschlossenen Augen auf dem Sofa und ihre rechte Hand hatte sie unter ihrer Shorts zwischen ihre Beine geschoben.
Durch den Stoff ihrer Shorts sah Draco, wie Hermine sich genüsslich streichelte. Leise seufzte sie und Draco spürte ein seltsames Ziehen in seinem Magen. Hermines andere Hand wanderte zu ihrer linken Brust und sie umfasste sie sanft.

Draco spürte einen Kloß im Hals. Könnte er es sein, der ihr diese Aufgabe abnahm? Fragte er sich unwillkürlich.

Plötzlich schob sich Krumbein an ihm vorbei und Draco zuckte erschrocken zusammen. Dadurch stieß er mit seinem Fuß gegen den Türrahmen und Hermine erwachte aus ihren Träumen.
Erst verdattert, dann verblüfft und schließlich sehr beschämt blickte sie ihn an. Sofort zog sie ihre Hände weg.
„Ähm, sorry, ich habe nur was vergessen“, murmelte er, schnappte sich blind den Brief von seinem Schreibtisch und floh aus dem gemeinsamen Wohnzimmer.

Shit, shit, shit, dachte er, sauer auf sich selbst. Oh, Mann. Was für ein Mist. Es ist passiert!

Er begann zu rennen, wie von Sinnen, aus der Schule raus, über das Feld - bis er von weitem Blaise sah.


Draco holte ihn ein und hielt ihn fest am Arm gepackt zurück. Blaise blieb stehen und ließ Draco verschnaufen.
„Was ist passiert?“ fragte Blaise, denn Draco sah total erschrocken aus und leicht panisch.
„Das kann ich Dir nicht sagen.“
„Du sagst mir doch sonst immer alles.“
„Ja, aber das kann ich nicht. Es wäre ihr gegenüber nicht fair.“
„Hermine?“
„Ja.“
„Und jetzt?“
Draco blickte seinen Freund total erschüttert an und es rutschte mühsam aus ihm raus.
„Ich verliebe mich in sie.“


Hermine saß mit klopfendem Herzen auf dem Sofa, als Draco und Blaise auftauchten. Sie hatte sich wieder gefangen. Erst gehörig selbst gescholten und dann irgendwann nach ein paar Stunden wieder gefangen. Wie hatte sie nur so idiotisch sein können, hier im Wohnzimmer so herumzuliegen!

Sie hörte wie sich die Tür in den Angeln bewegte und machte sich auf etwas gefasst. Draco hatte schon sehr viel von ihr unkommentiert gelassen, aber das war bestimmt zu viel des Guten gewesen. Er hatte es bestimmt Blaise erzählt. Bestimmt hatten sie sich tot gelacht.
Blaise redete gerade auf Draco ein und es ging scheinbar um Gringotts. Hermine atmete erleichtert aus.
Dann sah Blaise sie und hielt inne. Er lächelte und Hermine konnte (oder wollte?) das Lächeln (lieber) nicht deuten. Sie wusste es nicht.

Draco blickte sie kurz an, grüßte und wand sich dann wieder Blaise zu.
Hermine stutzte. Sie wartete noch einen Augenblick doch nichts passierte. Kein dummer und unqualifizierter Spruch. Gar nichts.

Eine immense Erleichterung machte sich in Hermines Herz breit und sie dankte Draco im Stillen tausend Mal.
„Es gibt gleich Abendessen, Mine, kommst Du mit runter?“ fragte Draco freundlich.
Blaise schaute verdutzt zu ihm rüber. „Mine?“ wisperte er, doch Hermine konnte ihn hören.
„Ja, Blaise. Mine.“
Fragend schaute er wieder zu ihr. Er sah, wie erleichtert sie ihn anblickte. Dankbar und sehr erleichtert.

„Ja, gerne. Könnt ihr noch eine Minute warten?“
Beide nickten.
Hermine verschwand im Bad und kam mit einem Haargummi wieder. Während sie mit den Jungs weiterging, band sie sich einen Pferdeschwanz.
Dann war es Zeit zum Abendbrotessen.

Harry, Ginny und Ron saßen bereits am Tisch, als Blaise, Hermine und Draco dazu stießen. Wie selbstverständlich setzten sie sich auf die andere Seite und ließen noch Luna und Neville dazukommen.
Draco häufte sich eine große Portion Rührei auf den Teller und begann zu essen. Er stoppte das Kauen sofort.
„Mine, gibst Du mir bitte mal den Pfeffer?“
Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Alle starrten Draco an.
„Aber…?“ fragte Ron und runzelte die Stirn.
„Ja, Ronald?“ fragte Hermine freundlich.
„Er nennt Dich Mine?“
„Ja, das hast Du doch gehört.“
„Warum?“
„Wir haben uns darauf geeinigt, dass er mich so nennen kann, Ronald.“
Draco verstand, warum Hermine ihn gerade Ronald nannte und grinste.
Rons Blick wechselte zwischen Hermine und Draco hin und her.
„Seid Ihr…ich meine...läuft da….?“ fragte er.
„Was da läuft? Ich sehe nur, wie Dir Soße am Hemd runterläuft, Ron!“
Ron kümmerte sich nun um sein beflecktes Hemd und Hermine blickte genervt Harry an. Der runzelte die Stirn, aber grinste breit.
„Ich habe in Hogsmeade gesehen, wie Professor Trelawney Unterwäsche anprobiert hat“, sagte Luna entrückt. „Aber es stand ihr nicht besonders gut.“
Draco entfuhr ein verzweifeltes Lachen. „Zu viel Information, Luna.“
Hermines Herz schlug schneller. Dieses Lachen!
„Wieso?“ fragte Luna freundlich. „Sie könnte recht hübsch sein, wenn Sie mal zum Friseur ginge.“
Jetzt war es an Hermine zu lachen.
„Ich glaube, da kommt nie wieder eine Schere durch, Luna.“
Bevor Luna was erwidern konnte, sagte Blaise grinsend. „Klappt das denn noch bei Dir, Hermine?“
„Aber sicher. Alle 2 Monate zaubere ich mir 3 Zentimeter ab. Das geht ratzfatz.“
„Professor Trelawney würde bestimmt ein Bob gut stehen“, sagte Luna freudig.
Draco grinste Hermine von der Seite an.
„Seltsame Gespräche Teil 318“, murmelte er.
„Tja, Draco“, sagte sie herzlich, „Willkommen am Gryffindortisch.“

Den Abend verbrachten Hermine und Draco wieder zu zweit. Hermine las Aufgaben vor und Draco hatte sich wieder ihre Füße geschnappt.
Hermine stöhnte leise auf. Das wiederum erinnerte sie an die oberpeinliche Geschichte von heute Vormittag und sie versuchte mühsam ein neues Aufstöhnen zu unterdrücken.
Draco merkte das und er grinste. Plötzlich entfuhr es ihm: „Warum unterdrückst Du eigentlich, wonach Dir ist?“
Hermines Herz begann wild zu klopfen und hämmerte schließlich unsanft von innen an ihre Rippen.

„Du weißt warum. Es wäre mir unangenehm.“
„Genieß es doch was ich mache. Wenn es Dir gefällt.“

Hermine schüttelte vehement den Kopf. „Kommt gar nicht in Frage. Das heute Morgen war mir schon peinlich genug. Ich entblöße mich nicht vor Dir.“

Draco hielt an und ließ ihren Fuß sinken. Er schaute ihr fragend ins Gesicht. Dann entschied er scheinbar etwas und Hermine wartete.
„Na schön, Granger.“ Er grinste frech. „Wir fragen uns jetzt gegenseitig 3 intime Sachen ab, die wir uns dann ehrlich beantworten.“
Hermine schluckte. „OK?“
„Ist das eine Frage?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Also gut“, sagte er, „Du fängst an. Zu Strafe, weil Du mich heute Morgen so aus dem Konzept gebracht hast. Sex. Hattest Du schon welchen?“
„Natürlich.“
„Ich auch. Mit wem?“
„Viktor Krum und Ron.“
„Ok. Ich mit Pansy, Marietta Edgecombe und mit zwei alten Freundinnen von früher. An wen hast Du heute Morgen gedacht?“
„Die Frage könnte ich nicht an Dich zurückgeben, Draco.“
„Das stimmt. Ich würde es trotzdem gerne wissen.“
„Ich sag es Dir nicht.“
„Schade. Was möchtest Du jetzt zur Strafe machen?“
„Ich würde Dir drei andere Fragen beantworten“, bot Hermine an.
„Nun gut. Was hast Du gedacht, als Du mich unter der Dusche gefunden hast?“
Hermine grinste jetzt breit. „Ich habe mir dich einfach angeschaut. Und dann wusste ich, wieso Du diese Jacketts immer trägst.“
„Wieso?“
„Ist das die zweite Frage?“
„Verdammt.“ Er lachte. „Nein, die zweite sollte sein, was Du von mir mittlerweile hältst.“
„Aber Du hast es nicht als Frage gestellt, Draco.“
„Besserwisserin.“
„Selber einer.“ Sie lachte auf.
„Fein. Was hältst Du mittlerweile von mir?“
„Ich mag Dich.“
Das brachte ihn zum Lächeln. „Letzte Frage?“

Sie nickte.
„Wie um Himmels Willen kommt man auf die Idee sich selbst zu befriedigen, während man in einem Arithmantikbuch liest?“

Sie haute ihm auf den Oberschenkel. Aber sie lachte.
Er hatte ihre Hand festgehalten und schaute sie nun gedankenverloren an. Dann zog ihre Hand an seinen Mund und küsste sie kurz. Und schon war sie wieder frei.

„Lies weiter vor“, forderte er sie trocken auf.
„Meine Güte, Du hast manchmal einen Ton drauf“, tadelte Hermine ihn. Ihre Hand brannte an der Stelle des Kusses.
„Ich weiß eben was ich will.“
„Und was ist das?“
„Dass Du weiter vorliest.“ Er lachte.
„Wie viel Liter Veritaserum darf man per Gesetz höchstens mit einem Rutsch brauen?“
„25 Liter.“
„Korrekt.“ Hermine blickte plötzlich am Buch vorbei auf seinen Mund und sagte: „Und wie schmeckst Du…?“ - und vergaß weiterzusprechen.
Draco runzelte grinsend die Stirn. „Wie ich schmecke?“
„Wie?“ Hermine schaute ihn verwirrt an.
„Du hast gefragt, wie ich schmecke und ich antworte mal mit „Bestimmt gut.“
„Tja, diese Antwort ist nicht nachprüfbar, Draco.“
„Ist sie nicht?“ raunte er.
Hermine schüttelte den Kopf.
„Schade“, murmelte er. „Du verpasst was.“
Sie wollte um alles in der Welt vom Thema ablenken.
„Wie schmeckst Du…den frischen Ahornsaft aus dem Felix Felicis raus?“
„In dem man vorher Milch trinkt.“
„Das ist richtig.“
Dann bekam Draco das Buch in die Hand gedrückt und er begann.
Nach einer Weile erhielt er plötzlich keine Antwort mehr, denn sie war eingeschlafen.
Draco nahm sie wieder auf die Arme und trug sie in ihr Bett.
Er blickte sie einen Moment lang an und entschied dann ihr einen kurzen Kuss aufs Haar zu geben.


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
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