Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 6 – Ich heiße Draco

von Odo der Held

Ziemlich pünktlich gegen 22h verschwanden die anderen und übrig blieben nur Hermine und Malfoy. Malfoy ließ sich auf dem Sofa fallen und öffnete sich sofort den obersten Hemdknopf.
Er sah Hermine dabei zu, wie sie sich mit ihren Füßen gegenseitig die Schuhe abstreifte und sich dann die Kniestrümpfe auszog.
„Oh“, sie atmete erleichtert aus. „Ich kann diese Dinger nicht leiden. Sie sind so hässlich.“
„Hässlich und unsexy“, murmelte Malfoy. Hermine blickte ihn erstaunt an. Dann zog sie ihre Uniformjacke aus und sie landete auf der Armlehne ihres Sofas.
„Du verteilst immer Deine Klamotten überall, was, Granger?“
„Manchmal. Du machst das aber auch. Es sieht nur ordentlicher chaotisch aus.“
Draco grinste und schaute sich unauffällig Hermines Beine an. Sie setzte sich auf ihr Sofa und schloss ihre schlanken Beine trotz ihres Rockes in einen Schneidersitz.
Dann massierte sie sich selbst vorsichtig die Füße.
„Wir haben noch nicht über die Aufteilung gesprochen, Malfoy.“
„Draco“, sagte er aus einem Impuls heraus.
„Was?“
„Ich heiße Draco.“
„Ich weiß.“
„Und warum nennst Du mich nicht so?“
Warum wohl nicht? Dachte Hermine und murmelte:
„Du nennst mich doch auch Granger.“
„Hättest Du es lieber, wenn ich Dich Hermine nennen würde?“
„Eigentlich schon. Das wäre auch ein gutes Vorbild für die anderen Schüler.“
„Hm.“
Hermine haute entschlossen auf ihre Oberschenkel. „Also gut. DRACO. Wann reden wir über die Aufteilung?“
Wieder lachte er leise. „Morgen Abend. Hier. Auf dem Sofa. Um 20h.“
„Einverstanden.“
Draco stand auf um in sein Zimmer zu gehen, aber er hielt inne.
„Wieso ist es eigentlich nicht seltsam mein Mal zu sehen?“
Verdutzt blickte sie ihn von unten an. „Ich weiß nicht.“ Sie lächelte. „Ich weiß Du hast es, aber ich kann mir Dich irgendwie nicht ohne vorstellen.“
Er erwiderte nichts, sondern blickte nur verdutzt. Dann ging er. Bevor er seine Tür schloss hörte sie noch. „Gute Nacht, HERMINE.“
„Gute Nacht, Draco“, sagte Hermine leise.
Er verwirrte sie, und sie wollte heute nicht mehr über ihn nachdenken. Aber sie musste sich eingestehen, dass er sich scheinbar wirklich Mühe gab. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich um.
In Herrenboxershorts und Tanktop bekleidet und mit ihrer Yogamatte bewaffnet begab sich Hermine ins Wohnzimmer. Sie begann sich zu entspannen und begann mit ihren Übungen.
Nach einer Weile fiel ihr Blick auf Dracos Zimmertür. Sie war auf. Sie drehte sich so, dass sie einen Blick auf sein Bett werfen konnte. Das kann doch nicht wahr sein, dachte sie ein wenig entrüstet.
Draco lag auf seinem Bett und schaute ihr gedankenverloren bei ihren Übungen zu. Verärgert versuchte sie ihn zu ignorieren.
„Was machst Du da?“, fragte sie schließlich entnervt.
„Ich schaue Dir zu“, sagte er seelenruhig.
„Das meine ich nicht.“
„Was meinst Du denn?“
„Warum schaust Du mir zu?“
„Du bist wesentlich spannender als unsere Schulbücher“, lächelte er.
„Was ist denn so spannend an Yoga?“ fragte Hermine verwirrt.
„Du bist ziemlich gelenkig“, ignorierte er ihre Frage.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Findest Du?“
„Ja.“
Eine Pause trat ein. Dann sagte Draco:
„Wie lange machst Du das denn schon?“
„Seit ich 8 bin.“
„Aha.
Er krabbelte aus dem Bett und ging barfuß auf sie zu. Hermine sah, dass er nur seine Schlafanzughose anhatte und sie sah seine Hüftknochen. Und obwohl sie es nicht zugeben mochte, fand sie sie extrem sexy.
Er blieb vor ihr stehen und grinste sie an.
„Zeigs mir.“
Sie war verblüfft.
„Was soll ich Dir zeigen?“
„Zeig mir eine Yogaübung, bei der ich mir nichts breche.“
Hermine grinste.
„Ok, junger Mann. Dann leg mal die Decke da auf den Boden.“
Er tat was sie sagte und wollte es sich dann gemütlich machen, Hermine scheuchte ihn sofort wieder auf.
„Nix da, Draco. Hier wird nicht gefaulenzt. Leg Dich auf den Boden und stell die Beine auf.“
Draco befolgte ihre Anweisungen.
„Dann roll Dich mit der Hüfte vom Boden ab und halte die Hüfte in der Luft. Deine Arme winkelst du dann an…so….und…schiebst sie stückchenweise unter Deinen Körper.“
„Mann, das ist anstrengend“, schimpfte er leise. „Soll Yoga nicht entspannen?“
„Das tut es ja auch, wenn Du richtig atmest und mit der Zeit gelenkiger werden würdest.“
„Mach mal vor.“ Er fiel in sich zusammen.
Hermine seufzte, grinste und legte sich hin. Dann winkelte sie die Beine an und rollte ihren Oberkörper von unten ab in die Luft und stützte ihre Hüfte mit ihren Armen ab. Dabei atmete sie ruhig ein und aus.
„Nicht schlecht, Granger.“
Er probierte es erneut und Hermine kniete sich dabei neben ihn. Er brachte sie durch sein Rumgeächze zum Lächeln. Er hielt diese Stellung eine Weile und Hermine murmelte: „Jetzt atme ruhig durch die Nase, Draco. Ein und wieder aus. Ein und wieder aus.“
Draco atmete immer noch merkwürdig und Hermine legte ihm ihre linke Hand flach auf die Brust. Sein Blick schoss zu ihr, aber er sagte nichts.
Hermine sagte ihm weiter wie er atmen sollte, aber sie spürte seine streichelweiche Brusthaut unter ihren Fingerspitzen genau. Dann durfte er sich wieder aus der Haltung lösen und sackte in sich zusammen. Seine Brust verschwand unter ihren Fingern.
Er stand flink auf und trat neben sie und Hermine kniete praktisch immer noch vor ihm. Er hielt ihr eine Hand hin und sie nahm sie an. Er zog sie hoch und als sie ihm ins Gesicht sah grinste er.
„Weitermachen!“ raunte er, drehte sich um und ging wieder zu seinem Zimmer. Er nickte ihr noch einmal zu und dann schloss sich die Tür.


Am nächsten Tag um Punkt 20h saß Hermine bloß in roten Shorts und weißem Top bekleidet im Schneidersitz auf dem Sofa und las.
Draco war pünktlich. Er trug wieder seinen Anzug und ging aber direkt an ihr vorbei. „Ich ziehe mich nur grad um“, sagte er knapp und verschwand.
Einen Augenblick später setzte er sich aufs Sofa. Jetzt hatte er seine grüne Quidditsch-Trainingshose an und ein einfaches schwarzes T-Shirt.
Hermine lachte leise.
„Wieso lachst Du?“
„Man sieht Dich in sowas nur noch selten.“
„Stimmt. Also hol mal die Liste raus und lies vor.“
Zu Befehl, Sir, dachte Hermine. Laut sagte sie:
„Was für ein netter Ton.“
Sie zog die Liste, die ihr Professor McGonagall zugeschickt hatte, aus der Schultasche und begann vorzulesen.
Draco und Hermine wurden sich ziemlich schnell einig, wer was machen wollte.
Hermine legte die Liste anschließend wieder weg. Sie fröstelte.
Sie wollte ihren Zauberstab aus der Sofaritze ziehen, aber er war nicht da und sie begann immer panischer an sich herum zu tasten.
Draco stand schweigend auf und ging zu seinem Schreibtisch. Er nahm seinen Stab und sagte „Accio Hermines Zauberstab“. In ihrem Zimmer gab es ein leises Geräusch.
„Oh, je“, murmelte Hermine, stand auf und ging in ihr Zimmer. Als sie wieder kam hatte sie ihren unversehrten Stab in der Hand. „Da hätte ich lange suchen können.“ Sie setzte sich wieder.
„Wo war er?“
„In meinen Schuhen“, sie lachte auf. „Danke.“
„Kein Problem.“ Er schwieg. „Du solltest Deinen vielleicht auch auf dem Schreibtisch aufbewahren. Da ist eine Stiftmulde, da passt er rein.“
„Ist wohl besser.“
Draco stand wieder auf. „Soll ich Deinen mitnehmen?“
„Ja, bitte.“ Sie drückte ihn ihm in die Hand und Draco legte sie jeweils in die Mulden.
Dann gingen sie schlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes