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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 5 – der erste Besuch

von Odo der Held

Nach dem Abendessen zeigte Hermine Harry, Ron, Ginny, Neville und Luna, wo sie seit gestern schlief. Als sie mit dem stummen Passwort die Tür öffnete blieben sie abrupt stehen. Malfoy, Blaise und Nott standen bereits im Wohnzimmer und Malfoy erklärte ihnen grad was wo war.
„Du kannst Dich gleich noch mal wiederholen, Malfoy“, sagte Hermine freundlich und die drei Männer drehten sich um.
Luna ging an allen vorbei zum Fenster. „Oh, das ist aber schön“, murmelte sie zur Aussicht. „Da, guckt mal. Ganz viele Schlickschlupfe!“
Hermine sah grinsend, wie Malfoy, Nott und Blaise sich irritiert anguckten. Harry war wieder mal so nett und ließ sich von Luna die Schlickschlupfe zeigen und Ginny, Ron und Neville wurden von Hermine in die Geheimnisse der Räume eingewiesen.

„Bei dem Badeschaum ist leider nichts wirklich dabei, was ich mag“, hörten Draco, Nott und Blaise Hermine aus dem Badezimmer heraus sagen. „Nur so blödes Vanillezeugs und irgendwas für Euch Kerle.“
Dann sagte Nevilles Stimme. „Kannst Du da dran nicht was ändern?“
„Ach nö, ich bade eh selten. Ich habe es nur gestern Abend mal ausprobiert, weil die Wanne so gigantisch ist und so gemütlich aussah. Aber es ist auch sowieso noch viel zu warm dafür.“
„Wieso magst Du den Geruch von denen nicht?“ fragte Neville mit Fingerzeig auf die Hähne.
„Drei sind für Kerle und die anderen 5 sind irgendwie total widerlich. Erdbeere, Weichspüler und was weiß ich! Ich werde nicht mehr baden.“
„Na, dann. Ich könnte Dir sonst noch Rosenessenz anbieten, Hermine“, sagte Neville wieder. „Die kannst Du dazu kippen, vielleicht übertüncht das ja den anderen Geruch.“
Sie hörten Hermine auflachen. „Bloß nicht. Den Geruch kriegen wir tagelang nicht aus den Klamotten und ich aus meiner Haut wieder raus. Aber lieb gemeint, Neville.“ Ron, Ginny, Neville und Hermine gingen in Hermines Raum.
„Das ist mein Zimmer“, sagte Hermine und Draco hörte leisen Stolz heraus.
Die vier standen in Hermines Schlafraum und schauten sich alles inklusive der Aussicht an.

Dann standen die 3 Slytherins in der Tür.
„Das ist Grangers Zimmer“, sagte Malfoy.
„Das ist ja gar nicht tussihaft“, entfuhr es Nott leise.
„Was glaubst Du denn?“ fragte Blaise entgeistert. „Wir sind doch alle keine 12 mehr.“
„Naja, ich war ja auch noch nie bei unseren Mädels im Zimmer“, brummelte Nott entschuldigend.
„Ich glaube, Granger ist auch nicht der Typ für tussihaft“, sagte Malfoy leiser und es war eigentlich nur für Blaise und Nott bestimmt.
Hermine lächelte. Korrekt, dachte sie.
Als alle wieder im Wohnzimmer standen sagte Hermine: „Malfoy, wollen wir nicht spontan eine kleine Einweihungsparty feiern?“
Malfoy blickte sie erstaunt an. „Jetzt?“
Hermine nickte.
„OK.“
„Fein. Harry, magst Du Kreacher mal rufen? Vielleicht kann er uns aus der Küche was organisieren?“
Harry sagte sofort laut. „Kreacher?“
Mit einem Plopp stand plötzlich der Hauself vor ihm und verbeugte sich leicht.
„Meister?“
„Hallo Kreacher, würdest Du bitte so nett sein und für 9 Personen irgendwas Süßes, Wasser, Butterbier und Kürbisssaft organisieren?“
„Sehr wohl, Meister.“ Dann war er wieder weg.
„Mann, bist Du nett zu dem“, entfuhr es Nott.
Harry blickte zu ihm hinüber. „Wieso auch nicht, Nott?“ Er runzelte verwirrt die Stirn.
„Na, das ist ein Hauself!“
„Na und, Nott? Aber er ist ein Lebewesen. Und er tut mir nichts. Dann kann ich auch nett zu ihm sein.“
„Aber…“
Malfoy unterbrach Nott. „Ist gut, hör auf. Setz Dich einfach.“

Einen Moment später erschien Kreacher wieder und er und ein weiterer Hauself trugen verschiedene Sachen auf Tabletts bei sich. Sie stellten die Tabletts auf Hermines Schreibtisch ab und wollten wieder gehen, als Kreacher Malfoy erblickte. Er begann freudig zu strahlen.
„Oh, Mister Malfoy, Sir.“ Er verbeugte sich tief bis seine Ohren den Boden berührten. Mister Malfoy war immerhin der Neffe von Miss Bellatrix!
Malfoy schaute entgeistert auf Kreacher runter und Hermine kicherte. Kreacher fuhr fort.
„Kreacher hat Mister Malfoy ja lange Zeit nicht mehr gesehen.“
„Naja, ich Dich auch nicht, Kreacher. Wie geht es Dir?“
„Gut, Sir, danke. Direktorin McGonagall ist so freundlich, mich alle paar Tage zum Grimmauld Place reisen zu lassen, damit ich dort putzen kann.“ Er lächelte strahlend.
„Das klingt…ähm…gut. Na dann wünsch ich Dir noch alles Gute, Kreacher.“
„Danke, Sir.“ Kreacher verneigte dann wieder bis zum Boden, wünschte noch ein „Auf Wiedersehen, Sir“ und war verschwunden. Der andere Elf folgte sofort.
„Wieso bist Du so nett zu ihm, Malfoy?“ fragte Nott laut.
Malfoy starrte Nott finster an. „Ich wollte Dir ein gutes Vorbild sein im sich-Mühe-geben, Nott.“
Hermine lächelte. Er konnte wenn er wollte, dachte sie.

Hermine beschloss die seltsame Stimmung aufzulockern.
„Na, dann!“ Sie klatschte mollyhaft in die Hände. „Schauen wir mal, was Kreacher so alles mitgebracht hat.“ Mit den Worten ging sie zum Schreibtisch und beäugte die Leckereien.
Malfoy ging mit bedächtigem Schritt auf sie zu. Dann griff er zielsicher an ihr vorbei in eine Schüssel und holte ein Päckchen Marshmellows raus.
„Die lege ich uns beiseite…wir können sie im Kamin rösten“, murmelte er leise in Hermines Ohr. Dann schob er geräuschlos eine Schublade seines Schreibtisches auf und ließ die Packung darin fallen. Hermine kicherte. „Perfekt.“
Laut sagte er: „Leute, wir haben Weingummi, Studentenfutter und jede Menge Kekse. Wer möchte?“
Damit begann die Party.
Luna testete das Sofa und plötzlich saß Nott neben ihr. Die Zwei begannen sich zu unterhalten und Draco besah sich das einige Zeit bis er zu Granger hinüberblickte. Sie schaute ebenfalls zu den beiden hinüber und lächelte. Sie ist hübsch, wenn sie lächelt, dachte Draco und wunderte sich dann entsetzt über seinen Gedanken. Sie war immer schon nicht hässlich gewesen...naja, mit den seltsam großen Schneidezähnen damals schon…aber jetzt?

Ron begann sich mit Blaise über Quidditsch zu unterhalten.
„Ne, Hermine, findest Du das nicht auch?“ wurde sie von Ron gefragt.
„Was, Ronald?“
„Parker sollte nächstes Jahr nicht mehr als Treiber spielen, oder?“
„Ach, Ronald“, seufzte Hermine, „das ist mir wirklich und echt total egal.“
Oh, Mann. Kerle.
„Du stehst nicht auf Quidditsch, oder?“ fragte plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihr. Sie erschauderte und schüttelte aber den Kopf.
„Stehst Du auf Quidditschspieler?“ fragte er weiter und lachte leise.
„Meinst Du einen bestimmten, Malfoy?“
„Nein.“
„Nein, Quidditsch inklusive Spieler sind mir ziemlich egal.“ Sie drehte sich immer noch nicht um.
„Aber Weasley spielt. Und Krum damals hat auch gespielt.“
„Ich mag Ron als Freund und Viktor ist weg“, hauchte Hermine.
„Also kann man Dich mit Quidditschkünsten nicht beeindrucken.“
„Nein.“
„Mit was denn?“
„Mit Intelligenz, Malfoy.“
„Oh.“
Dann wurde er von Blaise auf die blauen Bilder an den Wänden angesprochen.
Hermine sank verdattert auf ihren Schreibtischstuhl. Was war das denn gewesen? Wieso hatte er sie danach gefragt, womit man sie beeindrucken konnte? Seltsam. Seine Stimme war ihr mit Gänsehaut den Rücken runter gelaufen. Wahnsinn!

Sie sah Ginny im Bad verschwinden und ging hinterher.
„Na Du eine“, sagte Hermine zu ihrer Freundin, die vor den Waschbecken stand.
Ginny fuhr herum.
„Na, Mine. Da bist Du jetzt also hier! Alleine in einem Turm mit Malfoy.“
„Tja, so ist das Leben.“
Ginny lachte. „Und wie ist er?“
Hermine zuckte mit den Achseln. „Er ist ganz nett zu mir. Aber ich erwarte da nichts. Er ist immer noch ein Malfoy und ein Slytherin.“
„Hast Du schon sein Mal gesehen?“
Hermine nickte.
„Und? Wie sieht es aus?“
„Naja, wie ein Todessermal eben. Du hast doch auch schon mal eins gesehen.“
„Ja, aber ich fänd es seltsam es an seinem Arm zu sehen.“
„Das ist es nicht.“
Ist es wirklich nicht, dachte Hermine verdutzt.
„Er hat hier interessante Sachen stehen“, sagte Ginny und zeigte auf Malfoys Hälfte.
Hermine trat näher.
„Ich hab am Shampoo gerochen. Es riecht gut.“ Sie hielt Hermine die Flasche unter die Nase. Hermine schnupperte und erinnerte sich spontan an ihn.
„Und hier ist Rasierwasser. Mal gucken, wie das riecht.“ Sie öffnete die Flasche und hielt ihre Nase darüber. „Auch nicht schlecht.“
„Na, wieso sollte das auch schlecht riechen, Gin? Der Kerl hat nur das Teuerste vom Teuren an. Da gehört so was doch dazu. Außerdem hat er ja durchaus Geschmack.“
„Wieso?“
„Na, seine Anzüge und so sehen doch gut aus.“
„Ja, find ich auch.“

Hermine drehte sich wieder zur Tür und sah plötzlich Malfoy und Blaise in der Tür stehen. Blaise hatte die Hände in die Taschen gestopft und Malfoy lehnte lässig am Türrahmen. Beide grinsten. Malfoy etwas selbstgefälliger als Blaise.
„Blaise“, sagte Malfoy laut zu seinem Freund und ließ Hermine und Ginny nicht aus den Augen, „wir könnten doch mal gucken, was Granger so alles für Utensilien hier rumstehen hat, nicht?“
Blaise blickte ebenfalls zu den Frauen.
„Warum nicht, Malfoy.“
Er kam näher und ging an Ginny vorbei.
„Hier ist Shampoo.“
Er machte die Flasche auf und roch daran.
„Nicht übel. Riech mal.“
Malfoy ging ebenfalls an den Frauen vorbei und postierte sich neben Blaise an Hermines Waschbecken. Er roch am Shampoo.
„Wirklich nicht schlecht.“
„Was hat sie denn da?“ fragte Blaise und hielt ein paar völlig in sich verknotete Haargummis in der Hand. Hermine wollte schon hin schnellen und sie ihm wegnehmen.
„Das sind Haargummis, oder?“ fragte Malfoy.
„Na, sie sehen zumindest so aus. Aber wenn ich an Grangers Haare denke wundert es mich nicht, dass sie die da nicht normal wieder rauskriegt.“
Hermine schnaubte und Malfoy lachte.
„Und was ist das hier?“ fragte Blaise und hielt mit einem Mal eine Packung Tampons hoch. Hermine spürte wie sie knallrot wurde. Blaise und Malfoy lasen das Etikett und Blaise legte sie schnell wieder weg. „Na ist ja auch egal“, murmelte Blaise.
Draco nahm als nächstes eine kleine Flasche hoch und roch daran. Es war Hermines Lieblingsparfum. Die Flasche war fast leer.
Es erinnerte ihn an Granger. So roch sie manchmal. Wenn ihm jemand in 20 Jahren die Flasche zum Schnuppern hinhalten würde, wäre ihr Gesicht das erste Bild, das er vor Augen haben würde. Es roch blumig, weich und warm.
Blaise schnupperte ebenfalls. „Oh, das riecht aber schön“, entfuhr es ihm und er blickte Hermine verdattert an.
„Jetzt ist aber mal gut“, sagte Hermine gespielt verärgert. „Stellt die Flasche da wieder hin. Es tut uns leid geschnüffelt zu haben. OK?“
Malfoy und Blaise lachten.
„War nur ein Scherz, Granger“, sagte Malfoy. „Ich bin nicht sauer.“
Dann stieß er Blaise mit einem Knuff an die Brust und sagte: „Komm, wir trinken noch ein Butterbier bevor Ihr wegmüsst.“
Dann gingen sie.


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