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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 4 – Wie war die erste Nacht?

von Odo der Held

Luna und Neville saßen bereits am Gryffindortisch und Hermine setzte sich zu ihnen.
„Na, Frau Schulsprecherin“, begrüßte Neville sie. „Wie war die erste Nacht mit Malfoy?“
Er hatte das ein wenig zu laut gesagt, denn einige Köpfe fuhren zu ihnen herum.
„Neville, wir schlafen ja nun weiß Gott nicht in einem Zimmer“, schalt Hermine ihn freundlich.
Luna schob sich ein Stück Toast in den Mund.
„Und wie ist Euer Zimmer?“ fragte Neville weiter, als Ron und Harry sich plötzlich zu ihnen setzten.
„Total schön“, erwiderte Hermine. „Ihr könnt ja mal vorbeikommen und es Euch anschauen. Malfoy wird das ja mit seinen Leuten bestimmt auch machen, also kann er auch nichts dagegen haben, wenn Ihr es macht.“
„Frag ihn aber lieber vorher“, meinte Harry.
„Meinst Du?“
„Ja, ist wohl besser. Da liegen doch bestimmt auch seine Sachen herum. Vielleicht hat er ein Problem damit, wenn wir sie sehen. Oh, Malfoy kommt!“
Plötzlich stand Malfoy vor ihr.
„Granger“, sagte er lässig. „Ich würde Blaise und Nott gerne unsere Räume zeigen. Hast Du ein Problem damit?“
„Ähm, nein. Mach nur. Darf ich auch?“
„Von mir aus.“ Dann war er wieder weg.
„Na seht Ihr, Ihr könnt ruhig kommen.“

Schon bei der ersten Stunde, Verwandlung, bemerkten alle Schüler die Veränderungen in der Klassenaufteilung.
Verwandlung hatten die Gryffindors immer mit den Ravenclaws gehabt und plötzlich tauchten auch Blaise Zabini, Theodore Nott und Malfoy gemeinsam im Zimmer auf. Sie setzten sich in die freie hinterste Reihe.
Professor McGonagall war scheinbar irgendwie noch nicht ganz wach, deshalb fragte sie beim Klingeln, was denn mit den Slytherins passiert sei. Blaise lachte auf. „Professor, hier.“ Er schnipste einmal. „Hier sind wir.“
„Ach wie tüddelig“, Professor McGonagall lächelte und schüttelte leicht ihren Kopf. „Aber natürlich. Sie sind nur noch so wenige, dass ich Sie gar nicht gesehen habe.“

Im Verlauf der Stunde sah Draco, dass Hermine noch lange nicht die aufmerksame Schülerin war, wie er bisher angenommen hatte. Sie plauderte leise mit Ron und schob Ginny kleine Zettel zu.
Sie hatte im Haar einen Marienkäfer sitzen, dem es da ziemlich gut zu gefallen schien, denn er flog nicht weg. Er krabbelte ihre Strähnen hinauf und wieder runter.
Als die Stunde zu Ende war drängte es Malfoy zu ihr zu gehen und diesen Käfer aus ihren Haaren zu befreien.
Hermine packte ihre Sachen ein und plötzlich stand Malfoy vor ihr.
„Granger. Halt mal grad an.“
Was will er denn?
Malfoy drehte sie kurzerhand an den Schultern herum und fasste in ihre Haare.
„Was machst Du da?“, entfuhr es ihr leicht ärgerlich und wollte ihn wegschubsen.
„Halt still“, raunte er und hielt kurz inne. Dann drehte er sie wieder um und zeigte ihr seine Hand.
Ein Marienkäfer.
„Ach so.“
Potter und Weasley standen nur blöd grinsend neben ihr.
Malfoy blies den Käfer auf seiner Hand nur kurz an und er erhob sich in die Lüfte.
„Du solltest keine harmlosen Marienkäfer in Deinen Haaren gefangen halten“, sagte er knapp.
Dann drehte er sich um und verschwand.
Sie hat seidige Haare, dachte er noch, als er Blaise einholte.

„Was ist denn mit dem los?“ fragte Ron erstaunt und wies noch auf die restliche Luft hinter Malfoy, der schon längst verschwunden war.
„Ich vermute, er versucht einfach ein bisschen nett zu sein, Ronald.“
„Wann gucken wir uns jetzt Eure Räume an, Mine?“
„Nachher, wenn Ihr möchtet. Jetzt ist es ja noch halbwegs aufgeräumt. Ich vermute, Malfoy hat genauso eine gesunde Einstellung zu Ordnung wie ich.“
„Deine Ordnung ist gigantisch“, sagte Ron.
„Naja. Ich weiß ja nicht“, brummelte Hermine. „Los, lasst uns zu Geschichte gehen.“

Vor dem Geschichtsraum von Professor Binns standen wieder Slytherins. Malfoy war auch dabei. Er stand mit dem Rücken zu ihr bei Blaise.
Das ging den ganzen Tag so weiter, bis die Glocke nach der letzten Stunde bimmelte.
„Puh“, seufzte Ron. „Geschafft. Wieder einen Tag näher an der Freiheit.“
„Kommt Ihr jetzt sofort mit, oder sollen wir uns später bei uns treffen?“ Hermine unterbrach sich lachend. „Uns. Wie sich da anhört.“
Sie bekamen noch eine kurze Unterhaltung von Malfoy, Nott und Blaise geboten.
„Wir sehen uns später bei uns, ja?“ fragte Malfoy.
Blaise lachte. „Wie das klingt! Uns.“
Malfoy grinste. „Ja, so ist es nun mal. Es hätte mich wirklich schlimmer treffen können.“
Wieder lachte Blaise und haute Malfoy auf die Schulter. „Wer ist denn bitte schön anstrengender als die Granger?“
Hermine kniff die Augen zusammen. Arsch!
„Pansy“, sagte Malfoy wie aus der Pistole geschossen. „Und Granger ist bisher gar nicht anstrengend. Ich finde sie eher amüsant.“
Wieso?
„Wieso?“ fragte Blaise.
Ja, Blaise. Danke!
„Naja. Gestern habe ich mich halb vor ihr ausgezogen und sie hat mich beobachtet. Und sie kaut an ihrer Unterlippe wenn sie liest und sie hat so einen seltsamen Stift für ihre Lippen. Irgendwas muggelmäßiges und sie putzt sich auf Muggelart die Zähne. Ach und heute Morgen als ich an ihrer Zimmertür vorbeigegangen bin, hat sie vor sich hin geredet.“ Er lachte.
Na toll! Depp vom Dienst oder was?
Blaise haute ihm noch mal auf die Schulter. „Na dann. Meine Cousine Sonya ist aber auch eh schlimmer als Granger. Aber mit Pansy hast Du schon recht “ Dann waren sie weg.

Ron und Harry schauten Hermine verstohlen an.
Dann tippte Harry ihr auf die Schulter. Als sie ihn ansah, grinste er.
„Na, Du hinterlässt ja Eindruck bei dem!“
Hermine zuckte nur kurz mit den Schultern.
Wieso hatte Malfoy sie nicht damit aufgezogen, dass er sie beim Starren ertappt hatte?


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