Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 3 – Der Versuch der Annäherung

von Odo der Held

1 Stunde später war Ausgangssperre und Hermine stand im Bad und putzte sich auf Muggelart die Zähne. Die Tür ging auf und Draco trat ein. Er schaute verdutzt, als er Hermine sah.
„Mann, Du bist echt aus ´ner Muggelfamilie“, sagte er nüchtern.
Wie, dachte Hermine, kein bösartiger Schlammblut-Kommentar? Sollten noch Zeichen und Wunder geschehen?
„Du würdest Dich wundern, Malfoy, wie befriedigend Muggel-Zähneputzen sein kann. Ich hab danach immer das Gefühl, dass sie sauberer sind, als wenn ich sie so reinige.“
Sie spuckte Zahnpasta ins Waschbecken und Malfoy runzelte die Stirn.
Hermine beugte sich über das Waschbecken und spülte sich den Mund aus.
Seine Blicke fuhren über ihre Rückenansicht. Ihr Shirt löste sich von der Shorts und ein Stück Haut entblößte sich. Nicht schlecht, dachte er und musste unwillkürlich lächeln.
Hermine trocknete sich den Mund ab und blickte ihn erwartungsvoll an.
„Du wolltest was, Malfoy?“
Ihm fiel es wieder ein. „Ja, wir haben genau 22 Uhr, Granger, und ab heute dürfen wir beide die Ausgangssperre offiziell ignorieren. Ich wollte fragen, ob Du mit mir eine kurze Runde durch das Schloss spazieren gehen magst. Sozusagen als offizieller Genuss, dass wir beide die einzigen Schüler mit Ausnahmeerlaubnis sind.“
Hermine lachte. „Was für eine Idee. Ich bin dabei. Warte, ich zieh mir nur kurz Schuhe an.“
Sie flitzte zu ihren Flipflops und schlüpfte rein. Dann nahm sie sich einen Pulli, den sie über das andere Waschbecken gehängt hatte und folgte ihm nach draußen.

Es war interessant so alleine im Schloss umherzulaufen, jetzt, wo alle anderen nicht mehr durften.
Hermine erschreckte sich zwar einmal kurz, als ein Kauz ein Geräusch ausstieß, aber sonst war alles still. Sir Nicholas kam ihnen entgegen.
„Miss Granger, Mister Malfoy“, grüßte er höflich.
„Sir Nicholas“, freute sich Hermine. „Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen. Geht es Ihnen gut?“
„Oh, Miss Granger. Vielen Dank, dass Sie nachfragen. Ich bin gerade auf dem Weg zu Madam Ravenclaw, wir wollten noch ein bisschen nett zusammen sitzen.“
„Na, dann wünsche ich Ihnen noch viel Spaß, Sir. Und richten Sie bitte meine besten Grüße aus.“
„Vielen Dank, das werde ich tun. Eine Gute Nacht wünsche ich Ihnen.“
Dann war er in einer Wand verschwunden.

Malfoy hatte geschwiegen und blieb plötzlich stehen. Er schaute zum Fenster hinaus und Hermine sah auch, was er sah. Den Mond. Er war nicht voll, aber hell und vor allem sehr groß.
„Tja“, sagte Hermine leise, „jetzt sind wir wieder hier.“
Malfoy schwieg.
Hermine wollte sich dann irgendwann wegdrehen um weiter zu gehen, als er sagte. „Ich sollte nicht mehr hier sein.“
„Wieso?“
„Wenn es nach meinem Vater ginge. Meine Mutter wollte gerne, dass ich die Schule ordentlich zu Ende mache.“
„Und Du?“
Er blickte sie kurz an und dann wieder zum Mond.
„Ich wollte auch zurück. Ich habe Hogwarts immer gemocht, selbst wenn ich früher was anderes gesagt habe. Eigentlich war Hogwarts für mich immer mehr zu Hause als Malfoy Manor.“
Dann seufzte er und wandte sich ihr zu. „Sollen wir weitergehen?“
Sie nickte.

Nach einer halben Stunde kamen sie wieder in ihre Räume und ihre beiden Wege trennten sich vor den beiden Zimmertüren.
„Gute Nacht, Granger“, sagte Malfoy mit einem Lächeln.
Gute Nacht????
„Gute Nacht, Malfoy“, wünschte Hermine verwirrt und schloss die Zimmertür hinter sich.


Am nächsten Morgen verpassten sie sich und Hermine verließ das Wohnzimmer als Malfoys Zimmertür noch geschlossen war.
Als sie aber in der großen Halle ankam, sah sie ihn bereits bei Blaise Zabini sitzen. Er sah sie nicht.
Wie immer war er schon um diese Uhrzeit tiptop gestylt.
Wann war er aufgestanden um so auszusehen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling