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Fanfiction

Geänderte Zeiten - Kapitel 1 – das neue Schuljahr beginnt

von Odo der Held

„So, meine Lieben“, begann Professor McGonagall die alljährliche Antrittsrede zum Schuljahresbeginn. „Wieder einmal wird es ernst, und deshalb….“
„Meine Güte, die redet schon wie Dumbledore“, fuhr Ron leise dazwischen und Harry grinste.
„Halt den Rand, Ronald“, entfuhr es Hermine die hören wollte, was die Direktorin zu sagen hatte.
Aufgeregt befingerte sie ihr Schulsprecher-Abzeichen, das sie mit einem Stecker an ihre Schuluniformjacke gepinnt hatte.
„Wir haben ein paar Neuerungen dieses Jahr“, fuhr McGonagall fort, „da die Schule derzeit ja leider immer noch wiederaufgebaut wird, bleibt für die nächsten 3 Monate der Westflügel komplett geschlossen. Das heißt, dass die Hufflepuff-Schüler in den Nordturm umziehen werden. Es tut mir sehr leid.“
Die Hufflepuffs diskutierte diese Änderung lautstark.
„Des Weiteren werden die Schüler des Hauses Slytherin komplett auf alle anderen Klassen verteilt, da durch die gegebenen Umstände nur noch 12 Schüler übrig geblieben sind.“
Alle schauten zum Slytherintisch hinüber an dem nur noch 12 Köpfe saßen. Nach dem Fall Voldemorts vor wenigen Monaten waren viele Schüler nicht zurückgekehrt.
„Wir haben 20 neue Schüler, die gleich auf die Häuser verteilt werden, also könnte Slytherin höchstens aus 32 Personen bestehen und das ist erstens unwahrscheinlich und zweitens wären sie dann trotzdem pro Stufe nicht genug um eine übliche Klassenverteilung zu gewährleisten. Dann kommen wir jetzt erst mal zu den Hausverteilungen der neuen Erstklässler. Hagrid, würdest Du sie bitte reinführen?“
„Aber gerne doch, Professor.“
Hagrid verschwand und kam mit 20 kleinen Personen mit sehr erwartungsvollen Gesichtern wieder.
Die Direktorin hatte derweil den Hocker auf die Empore gestellt und den Hut darauf gelegt.
Die Hausverteilung dauerte nicht sehr lange und so war im Anschluß klar, dass Slytherin lediglich 5 neue Schüler hatte, Hufflepuff 3, Ravenclaw 8 und Gryffindor 4.

Hermine starrte immer noch den Slytherintisch an. Dort saß tatsächlich Draco Malfoy.
Er saß still da und Hermine hatte irgendwie das schwache Gefühl, dass ihm nicht ganz wohl dabei war hier zu sein.
„Was macht der eigentlich noch hier?“ wisperte sie zu Ron und Harry.
Ron zuckte mit den Achseln. „Dad erzählte, er wäre vom Ministerium rehabilitiert worden. Seine Mutter ist auch straffrei weggekommen, weil sie Harry geholfen hat und Malfoys Vater ist in Askaban geküsst worden. Dad sagt, dass Malfoy und seine Mutter ziemlich kleinlaut beim Ministerium waren. Vielleicht benimmt er sich jetzt mal wenigstens halbwegs anständig.“
„Desweiteren“, hörten sie die Direktorin schließlich sagen, „gibt es natürlich dieses Jahr auch wieder 2 Schulsprecher, die den Maryport-Turm beziehen werden. Wir Lehrer haben uns gedacht, dass es ein schönes Zeichen sei, wenn es diesmal jeweils ein Schüler oder eine Schülerin aus Slytherin wäre und jeweils ein Schüler oder eine Schülerin aus Gryffindor.“
Harry und Ron grinsten beide stolz zu Hermine hinüber.
„Ich weiß noch gar nicht mit wem ich Schulsprecher bin“, wisperte Hermine aufgewühlt.
„Auch für die neuen Erstklässler ist es wichtig, dass sie sofort wissen, wer die neuen Schulsprecher sind. Also, Miss Hermine Granger. Bitte stehen Sie kurz auf, damit die Schüler wissen, wer Sie sind.“
Hermine erhob sich kurz und grinste in die Runde. Einige klatschten.
„Und Mister Draco Malfoy. Stehen Sie bitte auch kurz auf.“
Draco erhob sich geschmeidig und nickte kurz in die Runde.
Hermine ließ sich geschockt auf der Bank fallen.
„Der?“ fragte sie halblaut und Ron und Harry schauten sie ziemlich mitleidig an.
„Der soll viel netter geworden sein“, meinte Neville positiv gestimmt. „Meine Oma kennt einen Nachbarn von den Malfoys.“
Luna war mal wieder sachlich. „Wir lernen ihn erst mal kennen dieses Jahr, nicht wahr? So richtig.“

Hermine aber war immer noch geschockt. Sie sollte mit dem in einen Turm einziehen? Welches war überhaupt der Maryport-Turm, dachte sie. Die Schulsprecher hatten bisher immer im Nordturm gewohnt, aber der war ja wohl nun von den Hufflepuffs besetzt.
Als das Essen zu Ende war ging Hermine schnurstracks zu der Direktorin an den Tisch.
„Professor McGonagall?“
„Ja, Miss Granger“, erwiderte diese freundlich.
„Bitte. Können Sie mir vielleicht kurz sagen, welches der Maryport-Turm ist? Ich bin mir nicht sicher.“
„Ach, ja. Den haben die Schulräte ja erst frisch umbenannt. Also, es ist der Turm im Westen. Da, wo Professor Hester immer Astronomie abhielt, als Mr. Creevey in seinem eigentlichen Turm ein Feuer gelegt hatte. Wissen Sie, welchen ich meine?“
Hermine wusste es und nickte dankbar.
„Ja, jetzt weiß ich, welchen Sie meinen. Danke schön, Professor.“
Professor McGonagall hatte kurz über Hermine hinweggesehen. „Sie, auch, Mister Malfoy?“
„Ja, Professor. Danke sehr“, erwiderte er knapp.
Seine Stimme war im letzten Jahr noch eine Nuance dunkler geworden, stelle Hermine irritiert fest ohne sich umzudrehen.
„Na, dann. Professor“, murmelte Hermine. „Will ich mal wieder verschwinden.“
Dann brachte sie ihre Füße in Bewegung und ging zu Tür hinaus.
Sie fühlte die ganze Zeit, dass Malfoy ihr folgte.


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