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Fanfiction

Die Frau, nach der sie verlangt - Pansys Brief

von Nymphadora Bluee

Pansys Brief

„Liebe Madame Lestrange!
Ich möchte Sie mit diesem Brief nicht erschrecken oder gar verunsichern, ich mochte Ihnen nur sagen, wie wundervoll Sie sind! Wirklich, ich habe immer nur von Ihnen gehört, und nun durfte ich Sie kennenlernen. Sie sind so wunderschön, wissen Sie das eigentlich? Und wie Sie reden! Man glaubt, Sie sind böse und dann sehe ich in Ihre Augen und alles was ich denken kann ist „diese wundervolle Frau könnte ich den ganzen Tag anschauen!“
Madame Lestrange, oder darf ich Sie „Bellatrix“ nennen, gehen Sie doch bitte mit mir ein Butterbier trinken! Ich möchte noch einmal in Ihren Augen versinken und mir vorstellen, wozu Ihr Mund noch fähig ist, außer zum Sprechen.
Es grüßt Sie Ihre Pansy Parkinson.“


Pansy rollte den Brief zusammen, band eine rote Schleife herum und gab ihn der Eule ihrer Eltern. Es war ihr herzlich egal, ob sie unglaublich kindisch war, sie wollte diesen Brief schreiben und wusste einfach, dass es sich für sie richtig anfühlte. Und so sollte es doch schließlich sein. Mit Draco hatte es sich nicht so angefühlt. Egal ob sie am Anfang noch Liebesbriefchen geschrieben hatte, und am Ende dann jeden Abend in ihr Tagebuch, dass es doch nicht alles gewesen sein kann, es hatte sich nicht „so“ angefühlt. Weder das Küssen, noch Händchenhalten, geschweige denn, wenn sie sich mal ein bisschen mehr angefasst hatten. Aber auch das Streiten war nicht richtig. Sie hatten nicht zu einander gepasst.
„Aber Bellatrix, du passt zu mir“, murmelte sie und genoss das Kribbeln im Bauch.

„Sag mal was wollte die Kleine von dir?“, Rodolphus Lestrange sah seine Ehefrau an und schüttelte im selben Moment den Kopf. „Ist sie nicht Dracos Freundin?“, die beiden waren gerade erst bei sich zu Hause angekommen und sprachen nun die ersten Worte des Tages miteinander.
Bellatrix ließ sich auf ihre Couch fallen und legte ihre Beine über die Lehne. „Sie ist seine Exfreundin und ich habe keine Ahnung, was sie von mir wollte. Hat mich angemacht, die Kleine. Glaub mir, schön war das nicht“, eher hätte sie sich die rechte Hand abgehackt, als zugegeben, dass es genau das war. Schön. Endlich wurde sie begehrt und jemand bemühte sich um sie. Zugegeben, es hätte nicht unbedingt eine Teenagerin sein müssen, aber in der Not war selbst eine Bellatrix Lestrange nicht so wählerisch.
„Du könntest mich ja auch mal wieder verführen“, begann sie. „Hast du schließlich lange nicht mehr gemacht. Vielleicht hat das Flittchen das gespürt“, es fiel ihr deutlich leichter, in beleidigenden Worten von Pansy zu sprechen, als ihren Namen zu sagen. Dann war sie viel weiter weg und nicht mehr so präsent in ihren Gedanken.
„Nein Danke, kein Bedarf“, brummelte ihr Mann und gab der kleinen Hauselfe einen Tritt, die sich gerade nach den Bedürfnissen seiner Herrschaften erkundigen wollte.
„Rum!“, rief Bellatrix und deutete auf ihre Elfe. „Ich nehme Rum. Eine große Flasche und ein extra großes Glas, husch, husch!“
„Ich bin im Bett, falls du mich suchst“, Rodolphus verließ das Wohnzimmer und hinterließ eine Stille, die nur von den tapsigen Schritten der Hauselfe durchbrochen wurde.
„My Lady“, setzte die kleine Sklavin an und fing sich nur einen weiteren Tritt. Wenn auch dieses Mal nur verbal. „Geh, lass mich in Ruhe. Kümmere dich um meinen Mann oder um den Haushalt, aber ich rufe dich schon, wenn ich noch etwas brauche.“
Bellatrix öffnete die Flasche und goss sich ihr Glas großzügig voll. Sie genoss die Ruhe um sich herum, denn innerlich hatte sie mit den letzten zwei Tagen noch längst nicht abgeschlossen. Wer war dieses Mädchen? Was hatte sie mit ihr angestellt? Sollte sie nach Jahrzenten wirklich wieder anfangen ein Tagebuch zu schreiben? Um sich ihrer Gefühle klar zu werden?
Das erste Glas trank sie noch langsam, das zweite und dritte wesentlich schneller.
Sie schwankte, als sie der Eule, die missmutig gegen das Fenster klopfte, öffnete und ihr den Brief abnahm, um den ein rotes Seidenband gewickelt war.


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