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Fanfiction

Die Frau, nach der sie verlangt - Vanillesauce

von Nymphadora Bluee

Vanillesauce

Seit einer halben Stunde stand Pansy vor dem Spiegel und zupfte sich umständlich an ihren Haaren herum. Auch wenn sie wie alle anderen spät zu Bett gegangen war, konnte sie nicht so recht ausschlafen. Dracos Eltern hatten einen Brunch angekündigt, damit auch jeder lange genug schlafen konnte. Von zu Hause kannte Pansy das nicht. Es wurde gefrühstückt und wer zu spät kam, der musste bis zum Mittag eben hungern, oder sich selbst etwas machen.
„Pansy? Bist du schon wach?“, Draco klopfte an ihre Tür, um sie gleich darauf zu öffnen.
„Ja, seit Stunden“, Pansy ließ ihre Frisur Frisur sein und sah ihren besten Freund an. „Sag mal Draco, findest du mich eigentlich hübsch?“
„Wie bitte? Pansy, ich bitte dich. Was soll die Frage? Wen willst du hier beeindrucken? Wir haben beide gesagt, dass das mit uns nichts werden kann, oder?“
„Ja, das haben wir. Aber sag Draco, findest du mich hübsch?“
Draco kam ein paar Schritte näher und warf ein paar Blicke auf sie. In ihre Augen, ihren Mund, ihre Brüste und ihren Hintern.
„Männer“, dachte Pansy und kümmerte sich dann aber nicht weiter darum.
„Denke schon“, brummelte er. „Kommst du jetzt zum brunchen, oder wie sieht’s aus?“
Pansy folgte ihm und Crabbe, der die ganze Zeit vor der Tür gewartet habe. Wie gut, dass sie ein Gästezimmer für sich gehabt hatte, alleine die Vorstellung mit Crabbe in einem Raum zu schlafen, gruselte sie unheimlich. Wobei die Idee, mit Bellatrix in einem Zimmer eingesperrt zu sein äußerst verlockend klang.

„Guten Morgen, habt ihr auch endlich ausgeschlafen?“, Narzissa Malfoy betrachtete die Freunde abschätzig und deutete dann auf das Buffet, welches von fleißigen Hauselfen noch nachgefüllt wurde. Es war ihr egal, ob sie einen Brunch vorbereitet hatte. Im Hause Malfoy hatte man trotzdem dann aufzustehen, wenn die Hausherren es taten und nicht erst Stunden später.
Pansy riskierte einen Blick quer durch den Raum. Wo war sie? Doch nicht etwa schon gegangen? Sie wurde panisch, ihr Herz schien aus ihrer Brust heraus zu springen, wo in aller Welt war Bellatrix Lestrange?
„Jetzt steh hier nicht so dumm rum, nimm dir vom Buffet, oder willst du die Hausherrin unnötig verärgern? Kein Benehmen, und so was nennt sich Reinblut.“
Pansy drehte sich um. „Bellatrix“, entfuhr es ihr aus Versehen. „Verzeihung“, korrigierte sie sich, „Madame Lestrange, guten Morgen.“
Bellatrix schüttelte den Kopf und legte ihr dann die schmale Hand auf die Schulter. „Jetzt nimm dir etwas zu essen, sonst wirst du sicherlich nicht noch einmal in unser Haus eingeladen.“
Pansy lächelte und nickte dann eifrig. „Ja, Madame“, wie schwerelos holte sie sich einen Teller und stellte sich neben Draco, der sie mit einem harten Seitenblick strafte.
„Hab ich dir nicht gesagt, dass sie verheiratet ist? Soll ich es dir vielleicht noch buchstabieren?“
„Sie hat nur gesagt, ich soll es mir schmecken lassen“, versuchte sie, sich rauszureden.
„Das Problem ist, dass ich dir kein Wort glaube. Hältst du mich etwa für blind?“
Wütend nahm Pansy sich noch einen Schlag von der Vanillesauce für ihre Waffel und legte dann ihren Mund so nahe an Dracos Ohr, wie es nur ging. „Hör zu, es ist kein Geheimnis, dass ich mich nach beiden Seiten umsehe, aber hör auf mir vorzuschreiben, wen ich ansehe, okay?“

Interessiert beobachtete Bellatrix die Situation ihres Neffen und der kleinen Parkinson. Dieses Mädchen würde eine hervorragende Todesserin abgeben, wenn man sie nur gut genug ausbildete. Sie war selbstbewusst, konnte sich durchsetzten und war sich nicht zu schade, ihre Wünsche auch nach außen hin zu formulieren. Aber etwas störte Bellatrix an ihr. Dieses Mädchen, vielmehr diese junge Frau, hatte etwas an sich, was sie nicht beschreiben konnte. Eine gewisse erotische Ausstrahlung. Dieses gewisse Glitzern in den Augen, das war ihr am Vorabend schon aufgefallen. Und das verhieß nichts Gutes. Denn Pansy glitzerte definitiv die falsche Person an.
„Haben Sie denn auch schon etwas gefrühstückt, Madame Lestrange? Die Waffeln sind wirklich köstlich“, Pansy hatte sich neben Bellatrix gestellt und hielt ihr die volle Gabel mit einem Stück Waffel, die von Vanillesauce getränkt war, direkt vor den Mund. „Kosten Sie doch mal, sie werden glauben, einen Geschmacksorgasmus gehabt zu haben.“
Bellatrix nahm ihr die Gabel aus der Hand, schob sich das Stückchen Waffel in den Mund und drückte der Teenagerin das Besteck danach wieder in die freie Hand. Sie kaute, schluckte hinunter, nickte dann und drehte sich um. Verdammt, was war das für ein Funkeln? Und warum hatte sie das untrügerische Gefühl, dass sie selbst zurückstrahlte? Das hatte ihr noch gefehlt.
Pansy leckte die leere Gabel ab und strich sich danach mit der Zunge über die Lippen. „Fast wie ein Kuss“, dachte sie. „Ich bin meinem Ziel schon ein ganzes Stück näher.“


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