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Fanfiction

Die Frau, nach der sie verlangt - Die Anzeige

von Nymphadora Bluee

Die Anzeige

„Wieso dich verführen? Das hier sind Frauen, falls du das übersehen haben solltest“, keifte Bellatrix ihren Ehemann an.
„Ich habe zwar fast vergessen, wie eine nackte Frau aussieht, aber meine Erinnerung ist in diesem Moment zurückgekommen.“
„Pfoten weg“, Bellatrix wand sich aus der Umarmung von Rodolphus. Sie hatte ihre Schlagfertigkeit wieder.
„Eines verstehe ich nicht, warum kommst du mit erotischer Muggelliteratur nach Hause und verwehrst dich mir dann?“
Bellatrix verdrehte die Augen und küsste Rodolphus. Eher würde er doch keine Ruhe geben. Vielleicht wüsste sie nach dem Sex wieder, wo sie hingehörte.
Sie wusste es nicht.



Pansy las die Anzeige zum gefühlten 100. Mal.

„Du bist anders und sehnst dich nach Gleichgesinnten? Du weißt nicht, wie du es deinen Eltern und Freunden sagen sollst? Komm in unsere Coming Out Gruppe für junge Frauen und Mädchen. Start ist am kommenden Dienstag. Bei Melissa klingeln.“

Coming Out, das klang so endgültig. Nach ihrem missglückten Versuch, ihre Mutter in ihr Geheimnis einzuweihen, hatte Pansy beschlossen, Taten walten zu lassen. Sie war durch Zufall auf diese Anzeige in einem ganz normalen Londoner Tageblatt gestoßen. Dienstag, das war heute. Und vielleicht hatte auch jemand eine Idee, wie sie an Bellatrix herankam. Sie hatte es zwar nie für möglich gehalten, dass sie sich freiwillig unter Muggel begab, aber der Zweck heiligte in diesem Fall die Mittel.
„Blöde Bellatrix“, murmelte sie und malte ein paar Herzen um die Anzeige. „Warum musste ich mich denn ausgerechnet in dich verlieben?“, Pansy riss die Anzeige mitsamt der Adresse aus der Zeitung, damit ihre Eltern nichts bemerkten. Gerade wollte sie den Rest des Papiers in Flammen aufgehen lassen, als sie sich daran erinnerte, dass sie in ihrer Freizeit noch nicht zaubern durfte.
„Mist“, flüsterte sie. „Blöde Bellatrix. Du machst es mir wirklich nicht einfach.“
„Pansy? Bist du hier drin?“, ihre Mutter klopfte an die Tür und trat ein, ohne auf eine Antwort zu warten.
„Ja, bin ich. Wo soll ich denn sonst sein?“, Pansy knüllte schnell die Anzeige in ihrer Hand zusammen.
„Muggelkunde?“, fragte ihre Mutter, als sie den Rest der Zeitung auf dem Schreibtisch liegen sah.
Hastig nickte Pansy. „Ja. – Kann ich heute zu Draco?“
„Schon wieder?“, Mrs Parkinson legte die Stirn in Falten, während sie nachdachte.
„Bitte, Mom“, schließlich brauchte sie eine Ausrede, warum sie an diesem Tag erneut weg war.
„Na gut, aber sei vor Mitternacht zu Hause, okay?“
„Dankeschön!“, Pansy sprang auf und fiel ihr in die Arme. „Du bist die Beste!“



„Was machst du denn schon wieder hier?“, Narzissa Malfoy war alles andere als begeistert, die Schulfreundin ihres Sohnes vor ihrer Haustür stehen zu sehen.
„Ist Draco da, Mrs Malfoy?“
„Das ist keine Antwort, Miss Parkinson.“
Pansy hielt Narzissa eine Schachtel teurer Pralinen unter die Nase. „Ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen. Bei Ihnen und bei Draco. Ich habe Sie beide in Verlegenheit gebracht. Es tut mir ehrlich leid“, Pansy errötete, als wäre es ein Teil dieser durchaus ernst gemeinten Entschuldigung.
„Komm schon rein“, Narzissa nahm die Pralinen an sich und hielt Pansy die Tür weiter auf. Sie musste über den Mut der jungen Dame nachdenken. Sie schien durch nichts zu erschüttern zu sein.
„Du weißt ja, wo Draco wohnt.“
Pansy nickte eifrig und lief dann los. Ohne anzuklopfen riss sie Dracos Zimmertür auf. „Draco! Ich brauche dich!“
„Pansy! Was machst du denn schon wieder hier?“
„Komisch, deine Mutter hat eben genau dasselbe gefragt. – Ich brauche dich, du schuldest mir was.“
Draco zog eine Augenbraue nach oben. „Ich schulde dir etwas? Du meinst wohl eher umgekehrt! Wer hat mich denn heute Morgen in Verlegenheit gebracht? Und wer wurde in den letzten Tagen beinahe täglich von seiner durchgeknallten Tante böse beschimpft?“
Pansy legte ihm einen Finger auf den Mund. „Du hast heute Morgen meine Brüste gesehen. Du schuldest mir eindeutig etwas.“
„Wie bitte? Ich habe nicht darum gebeten!“
Pansy verdrehte die Augen, nahm Dracos Hand und legte sie auf ihren Busen. „So, jetzt aber. Jetzt musst du mir einen Gefallen tun.“
Draco zog seine Hand zurück und stieß dann mit einem Fuß die immer noch offene Zimmertür zu. „Okay, was ist es? Und hättest du solche Sachen vielleicht mal machen können, als wir noch zusammen waren?“, ganz kalt gelassen hatte die Aktion ihn nicht. Genau das, was seine Freundin bezweckt hatte. Jungs waren doch so viel einfacher zu durchschauen.
„Also, pass auf. Ich gehe heute Nachmittag zu einer Coming Out Gruppe und will, dass du mich begleitest.“
Draco schüttelte, inzwischen wieder gefasster, den Kopf. „Nein.“
„Wie meinst du das, nein?“
„So, wie ich es sage. Nein. Ich tue bestimmt vieles für dich. Aber wenn du mit Coming Out das meinst, wonach es sich anhört, dann: Nein.“
Pansy zog eine Flunsch. „Bitte. Du könntest doch sagen, dass du schwul bist. Oder besser noch, dass du eigentlich ein Mädchen bist, oder…“
„Und wenn ich sagen würde, ich bin nur dir zu liebe mitgekommen, ich bleibe dabei: Nein. Das tue ich mir nicht an. Da musst du nun wirklich alleine durch. Du hast meine Tante ungeniert öffentlich angestarrt, du hast sie gefüttert und du hast fast nackt neben ihr gelegen. Und jetzt traust du dich nicht, alleine zu so einer Gruppe zu gehen?“, er lachte. „Ganz ehrlich, wenn du dich das nicht traust, dann brauchst du es bei Bellatrix gar nicht weiter versuchen“, er war froh, dass dieses Thema nun endlich vom Tisch zu sein schien.
„Ich habe sie geküsst, dass du es nur weißt. Und ich werde zu dieser Gruppe gehen“, sie drehte sich um und verließ das Anwesen der Malfoys.



Ich weiß, eigentlich macht man das nicht, aber hat es euch gefallen??? Oder auch nicht???


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