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Fanfiction

Die Frau, nach der sie verlangt - Das Gästezimmer

von Nymphadora Bluee

Das Gästezimmer
Bellatrix stützte den Kopf in ihre Hände und atmete tief durch. In den letzten Stunden hatte sie ihre Schwester angeschrien, sich mit ihr duelliert und zu viel Wein getrunken. Nun saß sie am großen Esstisch im Anwesen der Malfoys und bedauerte, dass sie die Zeit von Narzissa so unnötig strapaziert hatte.
„Bella, wirklich, die Kleine ist völlig durchgeknallt. Es ist vollkommen natürlich, dass du sauer auf sie bist“, Narzissa strich ihr über den Rücken.
„Warum regt es mich überhaupt so auf?“, Bellatrix erkannte sich selbst kaum wieder, es war nicht normal, dass sie über andere Menschen nachdachte. Schon gar nicht, wenn sie diese eigentlich nicht kannte, und diese ihr auch noch völlig unwichtig waren.
„Das weiß ich nicht, aber sieh' es doch mal so. Du bist seit Jahren verheiratet, wann hat dein Mann dir das letzte Mal gesagt, dass er dich liebt, oder schön findet?“
„Das muss er mir nicht sagen, das weiß ich auch so, dass dem nicht so ist“, Bellatrix hatte ihre Stimme gesenkt, als sie spürte, dass sie die offensichtliche Ablehnung ihres Ehemannes sie doch verletzte.
„Umso mehr beschäftigt es dich, wenn dich doch jemand begehrt.“
„Mag sein, aber muss es denn ausgerechnet ein kleines Mädchen sein? Eine Frau wäre schon schlimm genug, aber sie könnte meine Tochter sein.“
Narzissa lachte. „Du redest, als wärst du doch verknallt in sie. Und mein Gott, wer würde es dir verübeln. Lass dich von ihr umschwärmen und dann sieh zu, dass du wieder Land gewinnst. So lange du nicht ernsthaft was mit ihr anfängst, kann es dir doch egal sein. Und keine Angst, ich werde schon nichts verraten.“

Pansy schwankte, als sie mit Draco aus dem Tropfenden Kessel trat. Sie hatte mehr Butterbier getrunken als ihr gut tat und nun war ihr schlecht. „Draco, ich kann so nicht nach Hause.“
„Und was soll ich deiner geschätzten Meinung nach nun tun?“
„Kann ich bei dir schlafen?“
Draco schüttelte den Kopf. „Nein, warum?“
„Bitte. Dann muss ich nicht alleine nach Hause zurück. Vater bringt mich um, wenn er sieht, dass ich zu viel getrunken habe. Und dich bringt er auch um, weil du mich hast alleine gehen lassen“, Pansy sah ihren besten Freund hoffnungsvoll an. Ihre Wangen glühten und sie musste sich an einer Hauswand abstützen, um das abrupte Bremsen von Draco auszugleichen.
„Ich bringe dich nach Hause und dann gehe ich zu mir, wäre das eine Idee?“, bot er ihr schließlich an.
„Dann wird er verlangen, dass du in unserem Gästezimmer schläfst. Er lässt dich im Leben nicht alleine nach Hause. Mein Vater ist da wirklich komisch. Es ist ihm egal, wenn ich bei dir bin, aber wenn du mich bringst, dann erwartet er, dass du bleibst. Er will nicht schuld sein, wenn du nicht sicher nach Hause kommst.“
Draco rollte mit den Augen. Er hatte keine Lust, sich weiter mit ihr zu streiten, zumal Pansy allmählich anhänglich wurde. Sie hängte sich in seinen Arm und wurde immer schwerer, es wäre vielleicht wirklich einfacher, sie im Gästezimmer unterzubringen. Seine Mutter mochte Pansy, sie hätte sicherlich nichts dagegen, wenn er sie ungefragt in ihr Heim brachte.
Den Weg zu Draco bekam Pansy nur am Rande mit. Sie dachte darüber nach, was sie ihm alles erzählt hatte. Dass sie schon vor einem Jahr merkte, dass sie auch auf Frauen stand, (dass sie ausgerechnet Cho Chang als potenzielle Freundin auserkoren hatte, ließ Draco allerdings mehr als nur einmal laut auflachen), was genau sie an seiner Tante so anziehend fand, dass sie noch immer keine Frau wirklich geküsst hatte und auch, dass sie es zwar schön gefunden hatte, wenn Draco sie die wenigen Male mit Zunge geküsst hatte, sie aber immerzu denken musste, er sei ihr Bruder). Ja, sie hatte zu viel geredet. Sie hätte mindestens die Hälfte an dem Geplauderten weglassen sollen, aber nun war es eben zu spät.
„Draco“, begann sie lallend, „du bist doch nicht böse, oder?“
„Habe ich eine Wahl?“
„Weil ich gesagt habe, du bist mein Bruder?“
Erneut blieb er stehen, dieses Mal schaffte Pansy es, sich alleine auf den Beinen zu halten. Die frische Luft tat ihr gut. „Ich wollte genau so wenig von dir, wie du von mir, okay? Und nun lass uns nach Hause gehen, ich bin müde, du solltest auch besser schlafen und wenn du mir noch mehr deiner intimen Geheimnisse verrätst, dann muss ich dich leider umbringen, ich will es nicht mehr hören, verstanden?“
„Ja.“


Die kühle Abendluft zog durch das geöffnete Fenster in das Gästezimmer. Bellatrix hatte sich in das Bett gekuschelt, das ihre Schwester frisch bezogen hatte und schlief nun friedlich ihren Elfenweinrausch aus. Sie sollte eindeutig weniger trinken.
Pansy schlich durch die noch fast geschlossene Tür zum Gästezimmer und riss sich ihre Klamotten vom Leib. Ein Blick auf das Bett hatte ihr verraten, dass es schon bezogen war. Die gute Mrs Malfoy! Sicherlich hatte sie schon damit gerechnet, dass ihr Sohn seine Freundin mitbrachte. Seufzend legte sie sich auf die Matratze und schloss die Augen. Sie brauchte einige Momente, um zu verstehen, dass sie nicht alleine im Bett lag.




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