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Fanfiction

Mutate Tempiloci 1 ~ Zurück in der Zeit - Kapitel 10 ~ Die Gefahr eines Besens

von Zillzy

Ich bin heute in Topfform :DDD Noch ein kapitel fertig überarbeitet ;) :D Aber mittlerweile änder ich auch kaum noch was... mehr so Kommafehler und so xD Hab endlich die Komma Regeln verstanden *-*


Die Gefahr eines Besens

Looking down on silver trees
One last glance before we leave
Listen when the wolves bark
Full moon shines in the dark [...]
One more time we raise our arms
Spirits born in banishment
(Atrocity - Transilvania)


Es stellte sich als einfacherer heraus unfreundlich zu Black zu sein als gedacht. Seit der Sache am See ging er mir aus dem Weg, ebenso die restlichen Rumtreiber. Kat hatte ich erklärt wieso ich so unfreundlich war und sie hat es mit einem Schulterzucken hingenommen. Leider bedeutete meine Unfreundlichkeit gegenüber den Rumtreibern auch, ein immer weiteres auseinanderleben mit Zeno und Merlin. Wir sahen uns nun nur noch zu den Nachhilfestunden abends oder im Unterricht. Ab und zu auch noch beim Essen oder im Gemeinschaftsraum.
Die Feindschaft zwischen Lily und James wurde keinen Deut besser, eher schlechter da James seine Freundinnen so oft wechselt wie Kleidung und gleichzeitig noch Lily nach einem Date fragt, was Lily ziemlich ärgert.
Jetzt, einen Monat nach meinem Geburtstag, gehe ich mit Bellatrix auf dem Schlossgelände spazieren. Wir haben uns sozusagen angefreundet, auch wenn sie die Beschimpfungen mir gegenüber nicht lassen kann, aber das stört mich nicht weiter.
Bellatrix regt sich grade fürchterlich darüber auf, dass Zemia nach Slytherin gekommen ist und ich in Gryffindor versauern muss. Ich lächle nur leicht und höre ihr zu, während wir am See vorbei schlendern.
„... und außerdem hast du viel mehr Zeug zu einer Slytherin als sie!“, jammert sie mir das Ohr ab. Ich verdrehe meine Augen.
„Klar! Deshalb hat der Hut auch mich nach Gryffindor gesteckt und Zemia nach Slytherin!“, sage ich sarkastisch. Bellatrix schaut mich gekränkt an.
„Schlammblut!“, zischt sie mir zu. Ich lache. Mittlerweile muss sie doch gecheckt haben dass mich das nicht im geringsten ärgert.
„Lach nicht!“, faucht sie.
„Okay okay!“, meine ich, grinse aber immer noch. Bellatrix ignoriert es.
Wir laufen eine Weile schweigend nebeneinander her. Ich habe mir in letzter Zeit noch ein paar Gedanken gemacht wegen einem Cheerleader Team und bin zu dem Entschluss gekommen, dass Cheerleading etwas ist was zu meiner alten Welt gehört, zu meinem Zuhause. Wenn ich Sport machen will, muss ich hier eben Quidditch spielen, aber dazu muss ich erst mal fliegen können.
Der Besen, den ich von Potter und Black zum Geburtstag bekommen habe, liegt ungerührt in meinem Schrank. Kat hat mich schon des öfteren versucht zu überreden mit ihm zu fliegen, aber ich habe immer verneint. Das Besenpflegeset und „Quidditch im Wandel der Zeit“ sind genauso unberührt geblieben.
„Sag mal.. Ist fliegen schlimm?“, frage ich Bellatrix völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Sie muss ja schon geflogen sein, hatte schließlich Flugunterricht in der ersten Klasse.
„Für Schlammblüter schon!“, sagt sie arrogant wie sie ist. Ich nicke bloß.
Der restliche Tag vergeht ziemlich schnell. Nachmittagsunterricht, kurz Pause, Abendessen und dann direkt Nachhilfe bei McGonnagal, Verwandlung.
Ich komme als letzte vor dem Verwandlungsklassenraum an, weil ich noch mit Daisy geredet und die Zeit vergessen habe.
„Sorry, dass ich so spät bin!“, sage ich außer Atem. Hab ich schon mal erwähnt, dass meine Ausdauer echt beschissen ist? Nein? Gut, jetzt wisst ihr es.
„Ach,nicht so schlimm, Zillz!“, sagt Zemia und benutzt dabei meinen alten Spitznamen, den mir ein paar alte Klassenkameradinnen gegeben haben. Kat und Zemia benutzen ihn mit größtem vergnügen und ich habe nicht wirklich etwas dagegen.
„Du bist süß, Zemz!“, sage ich wobei ich das „Zemz“, extra betone. Zemia hasst es wenn ich sie so nenne aber noch mehr hasst sie es süß genannt zu werden.
„Oh! Ich bin nicht süß"Ich grinse. „Doch bist du!“
„Oh! Mach was Merlin!“, sagt sie und funkelt mich böse an.
„Was denn?“, fragt Merlin sie.
„Sag der, dass ich nicht süß bin!“, antwortet Zemia.
„Du bist nicht süß!“, beruhigt Merlin sie, nicht wirklich überzeugend. Ich grinse. In dem Moment geht die Tür auf.
„Kommen sie bitte rein!“, begrüßt Professor McGonnagal uns und die Nachhilfe beginnt.
Während dem Unterricht muss ich die ganze Zeit an den Besen denken der oben im Schrank liegt. Ich würde doch zu gerne mal wissen wie es ist zu fliegen...
Am nächsten morgen zwischen Nachmittagsunterricht und Abendessen nehme ich mir meinen Besen und gehe zum Quidditchfeld. Kat hat darauf bestanden mitzukommen und auch mal fliegen zu dürfen, also lasse ich sie.
„Ich fliege aber Erster!“, grinse ich als wir am Quidditchfeld ankommen. Etwas ängstlich schaue ich nach oben zu den Torringen, sie scheinen ZIEMLICH weit weg zu sein.
Kat setzt sich auf die Tribüne und ich schaue nochmal ängstlich zu ihr. Ob das so eine gute Idee ist ohne Lehrer einfach zu fliegen, ich will gar nicht daran denken was passieren könnte, was zum Beispiel Neville passiert ist...
Ich seufzte einmal und stoße mich dann einfach vom Boden ab.
Der Besen schießt in die Höhe und ich reiße erschrocken meine Augen auf. Wie kann ich wieder landen?
Ich klammer mich am Besen fest, der Stiel ist automatisch leicht nach oben gebeugt und ich rutsche ein wenig nach hinten.
Ich höre Kat unten irgendetwas rufen, kann sie aber nicht verstehen und als ich nach unten schaue ist der Boden viel zu weit weg. Ich bin vielleicht 10 Meter hoch, mittlerweile höher als die Torstangen und der Besen fliegt immer noch nach oben.
Ich schließe die Augen und versuche mich zu konzentrieren, meine Füße kribbeln weil ich keinen Halt mit ihnen finde und meine Hände tun weh weil ich mich so fest an den Besen klammer.
Wie komme ich wieder runter? Ich versuche verzweifelt einen kühlen Kopf zu bewahren. Was habe ich dazu gelesen? Besenstiel nach vorne...?
Ich reiße meine Augen wieder auf und kann das Quidditchfeld nur noch halb erkennen, ganz Hogwarts liegt nun unter mir.
Panik unterdrückend drücke ich den Besenstiel nach vorne, kippe selber mit und schließe die Augen, Dann beginne ich panisch zu schreien.
Es dauert keine Minute da reiße ich die Augen wieder auf und sehe den Boden 5 Meter von mir entfernt, der Besen rast immer noch beinahe senkrecht auf die Erde zu.
„Hiiiilfeeeee!!!“, kreische ich panisch und reiße den Besen zwei Meter vorm Boden hoch. Dabei verliere ich den Halt, meine Hände rutschen vom Besen und ich spüre wie ich falle. Panisch schließe ich die Augen und spüre wie ich aufkomme, dann wird alles schwarz.

Als ich wieder zu Bewusstsein komme ist alles um mich herum unnatürlich weich. Ich höre leise Stimmen, die sich unterhalten, kann aber nicht verstehen was sie reden, so als würden sie eine andere Sprache sprechen. Ich überlege ob ich meine Augen aufmachen soll, aber ich habe keine Lust geblendet zu werden.
Ich muss daran denken, dass ich vom Besen gefallen bin doch mein Körper fühlt sich alles in allem ziemlich gesund an, ich habe keine Schmerzen, so wie ich hier liege. Wo bin ich überhaupt?
Vorsichtig öffne ich doch meine Augen und sehe nur weiß. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Helligkeit und ich kann erkennen, dass ich in einem Bett liege das weiße Laken hat, weiße Vorhänge sind um es herum aufgehängt und die Decke des Raumes ist ebenfalls weiß. Wahrscheinlich ist das hier der Krankenflügel.
Die Leute von denen die Stimmen sind kann ich nicht sehen und verstehen tue ich sie immer noch nicht.
Ergeben schließe ich wieder die Augen und falle erneut in Schlaf.

Als ich das nächste mal aufwache, schlage ich meine Augen sofort auf und erschrecke leicht. Über mich gebeugt steht, mit einem leicht wahnsinnigen Ausdruck in den Augen, Bellatrix.
„Waaah!“, rufe ich leicht erschrocken.
„Klappe!“, zischt sie und setzt sich hin, sodass ihr Gesicht nicht mehr über mir ist. Erst jetzt fällt mir auf, dass es Nacht sein muss, es ist dunkel um mich herum, lediglich der Zauberstab von Bellatrix spendet etwas Licht.
„Wieso bist du hier?“, frage ich sie leicht irritiert
„Die Frage ist wohl eher wieso DU hier bist!“, antwortet sie mir unfreundlich. Ich drehe mich vorsichtig auf die Seite um sie besser ansehen zu können, wobei ich spüre, dass meine Hüfte ganz furchtbar weh tut.
„Bin vom Besen gefallen!“, sage ich und grinse leicht.
„Dummkopf! Wieso fliegst du auch?“, zischt sie mich an. „Naja, von einem Schlammblut sollte ich eigentlich nicht zu viel Intelligenz erwarten!“
Ich schließe genervt die Augen. Muss die jetzt anfangen so herum zu zicken?
„Woher weißt du dass ich hier bin?“, verkneife ich mir jedoch eine unfreundliche Antwort.
„Ich habe gehört, wie deine Schwester mit meiner Schwester geredet hat!“, sagt sie hochnäsig und sieht dabei stolz aus. Wahrscheinlich hat sie es nicht zufällig gehört sondern eher belauscht.
„Ach so“, sage ich „Wie viel Uhr ist es eigentlich?“, will ich wissen.
Bellatrix zuckt mit den Schultern. „Zwei oder so, vielleicht ist es jetzt auch schon Vier!“, meint sie gelassen. Als ob das keinen Unterschied macht?
Ich nicke wieder nur und drehe mich wieder auf den Rücken, da habe ich weniger Schmerzen.
Eine Weile schweigen wir beide, bis ich spüre, dass ich wieder müde werde doch ich will nicht so unhöflich sein und einfach einschlafen.
„Ich bin müde...“, sage ich deshalb und drehe nur meinen Kopf in Richtung Bellatrix.
„Dann schlaf halt, Schlammblut!“, meint sie beleidigt und springt auf. „Tschüss!“, faucht sie dann und geht arrogant aus dem Krankenflügel. Ihr Schuhe klappern laut auf dem Boden, aber ich glaube nicht, dass irgendjemand sie gehört hat.
Müde murmle ich noch ein: „Dir auch eine gute Nacht“, und schlafe kurz darauf wieder ein.
Ich wache noch ein paar Mal in der Nacht auf, doch jedes Mal ist es still um mich herum. Einmal hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden, doch es ist niemand zu sehen. Ein anderes Mal bildete ich mir ein die Tür gehört zu haben und dachte schon Bellatrix wäre nochmal wieder gekommen, doch tatsächlich blieb ich die restliche Nacht alleine und unbesucht.

Als ich nun meine Augen öffne ist es Morgen und ich weiß auch sofort von was ich wach geworden bin. Laute Schritte und Stimmen hinter dem Vorhang. Diesmal kann ich auch verstehen was sie reden.
„Was heißt das? Keiner darf sie Besuchen?“, fragt eine Stimme, Kats Stimme.
„Das heißt, dass sie keiner Besuchen darf Miss Mill!“, antwortet eine zweite Stimme. Ich tippe Mal Madam Pomfrey.
„Und wieso wenn ich fragen darf? Was hat sie denn?“, will Kat wissen.
„Sie hat einen großen Bluterguss an der Seite und braucht jetzt erst mal Ruhe!“, antwortet die zweite Stimme wieder.
„Aber...“, setzt Kat an doch Madam Pomfrey unterbricht sie wieder.
„Nichts aber! Sie gehen jetzt erst mal in ihren Unterricht und kommen heute Nachmittag wieder!“, eine Tür ist zu hören und dann ist es wieder still.
Ich starre an die Decke und spüre wie durstig ich bin. Am liebsten würde ich irgendwas sagen oder sogar aufstehen aber irgendwie bin ich auch zu faul.
Auf einmal wird der Vorhang mit einem lauten „Ratsch“ aufgezogen. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe eine blonde, junge Frau in einem weißen Kittel.
„Guten Morgen! Ihr Essen kommt gleich, können sie sich aufsetzen?“, fragt sie gut gelaunt und lächelt mich an.
„Ich weiß nicht...“, meine ich und versuche mich aufzusetzen. Mein Kopf brummt höllisch, aber letztendlich klappt es.
„Ich bin Madam Pomfrey, die Krankenschwester!“, lächelt sie mich freundlich an. Ich nicke.
„Wenn du etwas brauchst sag Bescheid!“, lächelt sie und verschwindet aus meinem Sichtfeld.
Den Tag im Krankenflügel verbringe ich mit essen und schlafen. Als ich grade mein Abendessen gegessen habe kommen Daisy, Lily, Alice und Kat und besuchen mich.
„Zilly!“, rufen sie, „Wie geht es dir?“
Ich grinse sie fröhlich an. Ich freue mich wirklich sie zu sehen und mir geht es sogar wieder richtig gut.
„Gut! Madam Pomfrey hat gesagt ich darf Morgen schon wieder zum Unterricht!“, meine ich immer noch grinsend.
„Wie hast du es eigentlich angestellt vom Besen zu fallen?“, fragt Daisy kopfschüttelnd und setzt sich an mein Fußende in mein Bett.
„Ich wusste nicht wie man richtig fliegt...“, sage ich niedergeschlagen. Es war wirklich eine beschissene Idee gewesen zu fliegen.
Daisy lacht leicht. „Du hättest nur fragen müssen, wir wären mitgekommen und hätten dir geholfen, Süße!“
„Wohl eher sie, sie spielt Quidditch in der Hausmannschaft!“, flüstert mir Lily verschwörerisch zu.
Ich grinse. „Falls ich jemals wieder fliegen sollte denk ich dran!“, ich habe im Moment wirklich das Gefühl, dass ich nie wieder einen Besen besteigen werde und, dass meine Höhenangst wieder schlimmer ist, leider.
„Wenn du es richtig kannst ist fliegen mega toll!“, ruft Daisy empört „Du musst es einfach nochmal versuchen!“
Ich schaue sie gequält an „Vielleicht irgendwann mal!“, sage ich und denke: Niemals!
Lily erzählt mir noch was wir heute im Unterricht gemacht haben, Kat geht als erste, sie muss noch zu Nachhilfe und irgendwann gehen auch die Anderen drei.
Ich lasse mich zurück in die Kissen sinken und bin trotz des vielen Schlafes den ich heute bekommen habe wieder zum umfallen müde und schlafe direkt ein.


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