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Fanfiction

Mutate Tempiloci 1 ~ Zurück in der Zeit - Kapitel 27 ~ Auf Worte müssen Taten folgen

von Zillzy

So, ich mache mehrere Teile aus meiner FF... joa, bin heute zu spät drann und habe seit 48 Tagen, also fast zwei Monaten kein Kommentar mehr bekommen...nicht das kleinste Zeichen ob die FF irgendwem gefällt oder nicht, ob irgendwer die liest.... die FF hat insgesammt 29 Kapitel die soweit schon fast fertig gestellt sind, vielleicht kommt das ende plötzlich aber egal!
Ich werde den zweiten Teil der FF, der schon angefangen ist, erst dann hier auch veröffentlichen wenn ich merke das Interesse daran besteht.
Schönen Tag noch :)
Zilly

Kapitel 27 ~ Auf Worte müssen Taten folgen

Auch der März verläuft ereignislos, wenn man von einer kleinen Feier zu James 16. Geburtstag am 10. März absieht, die ähnlich wie meine Geburtstagsfeier damals war.
Schließlich ist April und die Osterferien beginnen. Der komplette fünfte und siebte Jahrgang bleiben da um für die Prüfungen zu lernen, was die Zahl der Schüler in der Schule schon alleine auf ca. 98 bringt. Zusätzlich bleiben jedoch noch viele Schüler der unteren Klassen und auch aus der 6. da, so dass es doch immer noch ziemlich voll in Hogwarts ist.
Am ersten Feriennachmittag spaziere ich mit James über die Ländereien. Sirius vergnügt sich grade mit Ruth Ashton, einer blonden Ravenclaw aus unserer Klasse und Remus lernt gemeinsam mit Kat und Lily in der Bibliothek. Alice ist, soweit ich weiß, mit Frank unterwegs und Daisy unternimmt irgendwas mit Zeno, Merlin und Peter.
„Was ist eigentlich zwischen dir und Sirius passiert?", bricht James das Schweigen das seit zehn Minuten zwischen uns geherrscht hat.
Ich seufzte auf. Eigentlich will ich immer noch nicht darüber reden aber andererseits hat James ein Recht darauf es zu erfahren. Seit Weihnachten versteh ich mich mit ihm nämlich super, so wie mit Sirius eigentlich ja auch, aber da war dann eben die Sache mit diesem Kuss.... Und mit James verstehe ich mich trotzdem noch gut.
„Ich... weiß nicht...", antworte ich ihm „Er... hat mich eben geküsst und dann... keine Ahnung...", murmel ich leise. Ja, ich bin sehr schlecht darin etwas für mich zu behalten, zumindest was meine persönlichen Dinge angeht.
Ich sehe James an, doch nichts lässt darauf andeuten was er von meinen Worten hält.
„Achso, das erklärt es natürlich.", sagt er, aber klingt dabei so neutral also ob es um Noten aus dem ersten Schuljahr ginge.
Wir laufen weiter, schweigend. Mir ist nicht nach reden und auch James scheint nicht grade erpicht darauf zu sein.
Erst als wir wieder am Schloss sind und es bald Abendessen gibt durchbricht er wieder die Stille.
„Zilly, Sirius... er meint es nicht so wenn er ein Mädchen küsst. Er ist es einfach nicht gewohnt nur freundschaftliche Gefühle für dich zu empfinden.", erklärt er mir. Als würde es irgendetwas ändern.
„Vielleicht... ist genau das das Problem..." sage ich leise. Ich weiß, dass ich recht habe, dass es nicht nur vielleicht das Problem ist sondern ganz sicher, aber ich versuche es zu leugnen. Ich möchte nicht einsehen, dass ich immer noch in Sirius Black verliebt bin. In jemanden der eigentlich nicht existieren sollte.
„Oh.", sagt James dazu nur.
Auf einmal hören wir ein Lachen aus dem verbotenen Wald.
Bellatrix.
Wir sehen uns kurz an und schleichen in die Richtung aus der das Lachen kam.
„Das hättest du wohl gerne, du wertloses Schlammblut!", anders als wenn sie mich so beschimpft klingen die Worte diesmal richtig boshaft.
Leise umrunden wir ein paar Bäume und bleiben dann hinter Zweigen verborgen stehen, Bellatrix gut im Blick.
Bei ihr, oder besser gesagt vor ihr auf dem Boden, liegt ein Junge den ich vielleicht auf erste oder zweite Klasse schätze.
„Was tut sie?", sagt James Blick als ich ihn anschaue. Ich zucke die Schultern.
„Aber ich habe doch gar nichts getan!", sagt der kleine und klingt dabei verzweifelt.
„Schweig!", kreischt Bellatrix und feuert einen Fluch auf den Jungen ab, so dass der sofort verstummt. Ich schaue entgeistert zu.
„Du kannst nichts daran ändern, ich brauche deine Hand und da heute Nacht Vollmond ist....", Bellatrix lässt den Satz unvollständig, doch ich weiß was sie damit sagen will. Es gibt bestimmte Zeiten um sich ein Opfer zu nehmen und Vollmond ist eine davon.
Der Junge schluchzt auf und ich sehe James besorgt an.
Wir müssen doch irgendwas tun.
„Heul nicht!", faucht Bellatrix den Jungen an „Und jetzt verzieh dich, heute Abend will ich dich nach dem Abendessen in der Eingangshalle sehen!", sie tritt den Jungen einmal. Dieser richtet sich, ein Wimmern unterdrückend, auf und stolpert an uns vorbei aus dem Wald.
Er ist zu aufgelöst um uns zu sehen und Bellatrix stolziert ebenso unaufmerksam an uns vorbei, in Gedanken wahrscheinlich schon bei heute Abend, wenn sie dem armen Jungen die Hand abhackt.
Keine halbe Stunde später sitzen James, Sirius, Peter, Merlin, Zeno, Kat, Daisy und ich im Gemeinschaftsraum und James und ich berichten was geschehen ist.
„Wir müssen etwas unternehmen!", ruft Daisy aufgebracht und wedelt hektisch mit den Armen, was mich dazu bringt ein Stück vor ihr zurück zu weichen.
„Wie hieß denn der Junge?", fragt Kat allerdings erst mal viel ruhiger die effektivere Frage. Wenn wir die Antwort wüssten.
James und ich zucken nämlich beide nur hilflos mit den Schultern.
„Wir müssen den Lehrern Bescheid sagen!", meint Peter ebenso aufgebracht wie Daisy, was ihm ziemlich komische Blicke von uns anderen einbringt.
„Wieso?", fragen wir gleichzeitig. Ist doch wahr! Was würde es bringen den Lehren so etwas zu sagen? Sie würden uns eh nicht glauben und Bellatrix würde es einfach auf nächsten Vollmond verschieben...
Der kleine Rumtreiber hebt abwehrend die Hände. „Ich hab gar nichts gesagt!", meint er und wir belassen es dabei.
„Wo ist eigentlich Remus? Sollten wir mit besprechen nicht lieber auf ihn warten?", Daisy schaut sich auf einmal leicht besorgt in dem eher leeren Gemeinschaftsraum um.
„Moony kommt nicht, der ist krank und im Krankenflügel.", antwortet James darauf schulterzuckend.
Ach stimmt ja, Vollmond und so.
„Dann müssen wir eben ohne ihn etwas unternehmen! Wir können doch nicht zulassen, dass Bellatrix auch noch dem Jungen die Hand abhackt.", erkläre ich bestimmt.
Zeno, Merlin, Kat und Daisy stimmen mir sofort zu.
Die drei Rumtreiber jedoch, tauschen einen unsicheren Blick.
Ich bin mir sicher sie denken an Remus den sie mit Hilfe ihrer Animagi-Sache an Vollmond unterstützen und heute ungerne alleine lassen wollen.
„Eigentlich wurden wir ja auf eine Party eingeladen die heute ist...", beginnt Sirius langsam eine ziemlich fadenscheinige Ausrede zu suchen.
Ich verdrehe nur die Augen und auch Kat, Merlin und Zeno bleiben ruhig. Sie wissen ja von Remus pelzigem Problem. Bloß Daisy weiß nichts davon und wird folglich auch etwas lauter.
„Habt ihr sie noch alle?", ruft sie aufgebracht und die wenigen Schüler die im Gemeinschaftsraum sitzen drehen sich zu uns um.
„Ein Kind schwebt zumindest in Verletzungsgefahr und ihr denkt nur an Partys?", fährt sie wesentlich leiser fort und starrt die drei vorhandenen Rumtreiber fassungslos an.
„Lass sie!", sage ich beschwichtigend zu ihr, „ Wir schaffen das auch alleine, wenn sich die werten Herren zu fein sind!", ich kann mir nicht verkneifen bei, meinen Worten einen bösen Blick zu Sirius zu werfen, der nur fragend die Augenbrauen hochzieht. Idiot!
Der Abend rückt immer näher und wir werden immer nervöser. Ich zweifele keine Sekunde daran, dass Bellatrix, sollte sie bemerken, liebend gerne auch verletzt oder tötet. Ich vermute die anderen wissen es auch und dieses Wissen trägt nicht zu unserer Beruhigung bei.
Beim Abendessen fehlen James, Sirius & Peter und wieder starren alle ununterbrochen zum Slytherin-Tisch rüber.
„ Was schaut ihr da alle rüber?", fragt Lily verwirrt. Natürlich, sie hat ja keine Ahnung wer die Hand abgehackt hat und was Bellatrix heute Nacht noch vorhat. Wir antworten Lily nicht und sie und Alice schauen sich nur ratlos an.
Als Bellatrix aufsteht wird es Zeit für Taten. Da wir ihr nicht alle folgen können teilen wir uns auf. Kat, Daisy und ich stehen auf und augenblicklich wollen uns Lily und Alice folgen, aber Merlin und Zeno halten sie zurück.
Wir kommen grade noch rechtzeitig in die Eingangshalle um zu sehen, wie Bellatix dem Jungen einen Arm um die Schulter gelegt aus dem Schloss geht. Würde wir Bellatrix nicht kennen, könnten wir glatt meinen, dass sie die große Schwester ist, die ihren kleinen Bruder etwas bei einem trauten Spaziergang erzählen will. Aber wir kennen sie besser und wissen, dass sie nicht nur reden will. Kat, Daisy und ich folgen den beiden und unterhalten uns währenddessen über Klamotten, um den Anschein zu erwecken, dass auch wir nur einen kleinen Spaziergang machen, bevor wir zur Nachtruhe in den Gemeinschaftsraum zurückkehren müssen.
Wir sind noch keine zehn Meter gekommen als Zeno und Merlin mit Lily und Alice auftauchen.
„Was macht ihr hier?", frage ich die vier. Mal abgesehen davon, dass Lily und Alice eigentlich gar nicht mitkommen sollten, hatten wie auch mit Zeno und Merlin ausgemacht, dass sie eine viertel Stunde nach uns los gehen und sie dann einen von uns am Waldrand treffen werden, da wir davon ausgehen dass Bellatrix und der Junge da rein gehen.
Eigentlich erwarte ich von ihnen gar keine Antwort und sie scheinen mir auch keine geben zu wollen.
Wir folgen Bellatrix weiter, jetzt schweigend. Sie bemerkt uns nicht und nach etwa fünf Minuten bleibt sie mit dem Jungen am See stehen.
Sie wirken als betrachteten sie einfach den Sonnenuntergang.
„Was tun sie?", fragt Lily besorgt.
„Warten", stelle ich fest. „Die Kraft des Vollmonds ist an stärksten um Mitternacht", ist doch irgendwie logisch. Ich weiß es zwar nicht zu 100% sicher, aber ich denk mir das eben so.
„Und Potter, Black und Lupin haben nichts besseres zu tun als auf ne Party zu gehen?", fährt Lily mit ihren Fragen fort.
Lily akzeptiert zwar, dass ich mit James und Remus befreundet bin, ist jedoch selber immer noch ziemlich abgetan von den Rumtreibern.
„Scheint so.", antworte ich Lily gleichgültig. „Aber wir sind so schon zu viele. Wir können nicht alle Bellatrix folgen, das wäre viel zu auffällig!"
„Da hast du auch Recht ...", gibt Lily zu.
Es vergehen weitere Minuten oder Stunden, die wir damit verbringen, auszudiskutieren, wer Bellatrix verfolgen darf. Jeder will.
Aber schließlich steht Bellatrix neben dem Jungen auf und die beiden laufen Richtung verbotener Wald. Wussten wir's doch!
Daisy, Merlin und ich stehen auf und folgen den Beiden mit sicherem Abstand.
Warum wir gehen? Lily und Alice haben schon mal keine Rechte, da sie eigentlich nicht mitmachen wollten und Kat und Zeno sind die jüngsten.
Keine besonders schlagkräftigen Argumente, aber so sind wir eben (Ich sag nur: „Jüngere haben immer Recht." Ist auch ein Argument von Merlin).
Bellatrix und der Junge verschwinden im Wald und wir drei laufen ihnen langsam nach.
Immer tiefer geht es in den Wald und es wird immer dunkler. Mittlerweile geht es bestimmt auf 11 Uhr zu.
Bellatrix verzichtet auf ein Lumos, scheinbar kennt sie den Weg zu ihrem Ziel und der Junge hat entweder keinen Zauberstab dabei oder ist schlau genug, nichts zu tun, was Bellatrix ärgern könnte.
Merlin, Daisy und ich können auch kein Licht machen, da wir uns sonst verraten würden.
Wir stolpern also mehr oder weniger blind hinter den Beiden her und schaffen es sogar, leise zu sein, jedenfalls werden wir nicht bemerkt.
Nach einer gefühlten dreiviertel Stunde (Daisys Uhr bestätigt mein Gefühl) stolpern Bellatrix und der Junge vor uns ins Freie aus dem Wald raus.
Schnellen Schrittes führt Bellatrix den Jungen einen schmalen, bei dem schwachen Mondlicht kaum zu sehenden Pfad entlang.
„Hogsmeade!", stellt Daisy fest; erstaunt in leisem Flüsterton.
Tatsächlich. Der Pfad führt geradewegs einen Hügel hoch nach Hogsmeade zu beleuchteten Häusern.
Wir lassen Bellatrix und den Jungen ein paar Meter Vorsprung, bevor wir uns aus dem Wald wegen und ebenfalls den Weg entlang gehen.
Nur schemenhaft sind die beiden Gestalten zu erkennen die den graden Weg entlang laufen und... auf einmal macht der Weg einen Schlenker, aber eigentlich führt dieser Weg doch geradeaus nach Hogsmeade, bzw. von dem Dorf in den Wald ohne irgendwelche Kurven oder...
Schlagartig wird mir klar wohin Bellatrix will. In die heulende Hütte.
„Scheiße!", entfährt es mir
„Was?", fragen Daisy und Merlin.
„Sie gehen in die heulende Hütte!", panisch schaue ich zu dem Haus das schemenhaft auf dem Hügel zu erkennen ist, die beiden Gestalten die Bellatrix und den Jungen darstellen bewegen sich unaufhörlich darauf zu.
Wie um ihren Namen zu unterstreichen erklingt ein jämmerliches Heulen aus der Hütte. Ein Werwolf, der in Menschlicher Gestalt den Namen Remus Lupin trägt.
Daisy neben mir erschaudert bei dem Heulen, hat jedoch keine Ahnung woher es kommt und weiß folglich nichts von der Gefahr die sich im inneren der Hütte verbirgt.
„Und?", fragt sie naiv und ahnungslos wie sie ist.
„Da ist ein Werwolf drinnen!", meine Stimme klingt leicht panisch. Daisy, Merlin und ich schauen uns an. Ohne, dass Daisy meine Worte in Frage stellt, ich bin wirklich froh darüber, treffen wir stumm eine Entscheidung.
Im nächsten Moment wird unser Plan in die Tat umgesetzt und wir beginnen zu laufen.


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