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Das Ding der Unmöglichkeit - Kapitel 2 - »Ich werde ganz sicher kein Bad mit dir teilen, Potter!«

von LittleMissCullen

»Da nun alle Erstklässler in ihre Häuser eingeteilt wurden, finde ich, das Festessen kann beginnen.« Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, Schulleiter Hogwarts’, erhob beide Arme und das Essen erschien auf den vier großen Haustischen. Es war keine Magie. Man konnte Lebensmittel nicht per Zauberei aus dem Nichts erschaffen. Nein, es war ein genialer Trick, den er in seinem ersten Jahr als Schulleiter erfunden hatte. Unter der Großen Halle war nun die Küche, mit vier langen Haustischen, auf denen die Hauselfen das fertige Essen ablagen. Dann brauchte es nur noch einen kleinen, stummen, Zauberspruch und das Essen verschwand auch der Küche und tauchte auf den Haustischen in der Großen Halle auf. Dumbledore war jedes Mal, als dies passierte sehr stolz auf sich und konnte sich ein Lächeln nie verkneifen. Sein Blick fiel durch seine Halbmondbrille auf seine beiden Schulsprecher. Er war zufrieden mit seiner Auswahl. Lily Evans war die perfekte Schülerin, die ihre Aufgaben sehr ernst nehmen würde. Sie würde ihren Partner, James Potter, im Notfall zur Strecke bringen können. Das Tat sie ohnehin nach jedem seiner Streiche schon, die Albus eigentlich ganz amüsant fand. Ginge es nach ihm, würden die berühmten Rumtreiber für jeden Streich Punkte erhalten, statt abgezogen zu bekommen. Die vier Gryffindors waren kleine Genies, wenn es um Streiche ging.
»Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut«, rief sein Schulsprecher gerade durch die Große Halle und stellte sich auf die Bank, auf der er vor einigen Sekunden erst gesessen hatte.
Albus lächelte. Es war richtig gewesen, ihn zum Schulsprecher zu ernennen.

Sirius Black lachte und wollte es seinem besten Freund schon nachmachen, aber sein anderer bester Freund, Remus Lupin, hielt ihn zurück.
»Krone«, zischte der verantwortungsbewusste Vertrauensschüler dem Schulsprecher zu und der Angesprochene setzte sich wieder hin. James tat für gewöhnlich alles, was Remus ihm riet. Dank Remus schrie Lily nicht mehr ganz so oft an.
»Ist ja schon gut«, meinte der Quidditchkapitän und aß weiter. Ein Blick auf Lily verriet ihm, dass seine Partnerin seinen Auftritt alles andere als gut hieß.

»Deswegen gehe ich nicht mit ihm aus«, erklärte Lily ihrer Freundin Mary MacDonald. Vor James’ Auftritt, war er ihr Gesprächsthema gewesen.
Mary grinste. »Natürlich, Lily. Du wirst nie mit ihm ausgehen.« Der Sarkasmus war nicht zu überhören.
Augenverdrehend deutete Lily auf die Kartoffeln. »Reichst du sie mir mal, bitte?«

»Die Erstklässler gehen den Vertrauensschülern hinterher«, kündigte Professor McGonagall an. »Evans und Potter zu mir!«
»Viel Spaß«, wünschte Mary ihrer Freundin, ehe sie »Erstklässler zu mir« brüllte. Sie hatte die Aufgabe der Vertrauenschülerin im siebten Jahr übernommen, als Lily Schulsprecherin wurde.
»Auf geht's«, lächelte James, der plötzlich neben Lily aufgetaucht war, sie an.
»Auf geht's.«
»Wie sie vielleicht wissen«, begann McGonagall zu erzählen, »haben die Schulsprecher eigene Wohnräume. Folgen Sie mir.«
Auf dem Weg begann die Professorin den jungen Gryffindors ihre Aufgaben zu erklären. Doch keiner der beiden hörte ihr auch nur im geringsten zu. Lily war viel zu gespannt und aufgeregt gewesen, auch nur ein Wort aufzunehmen. Sie wollte das Amt der Schulsprecherin schon viel zu lange belegen. James dagegen verlor sich wieder in Lily. Er versuchte, es nicht ganz so offensichtlich zu machen und ging deswegen hinter ihr her. Er beobachtete wie die Fackeln Licht auf ihre feuerrotes Haar warfen und wünschte sich, nur eine einzige Strähne einmal in die Hand nehmen zu dürfen.
»Sie werden Morgenabend um 20 Uhr im Büro der Schulleiters erwartet«, sagte McGonagall bevor sie um die Ecke mit ihrem teuflischen Grinsen verschwand.
Es dauerte einen Augenblick, bis James und Lily merkten, dass sie kein Passwort hatten.
»Professor«, rief James und ging ihr ein Stück hinterher, aber der Lehrerin für Verwandlung war verschwunden.
»Weg. Wahrscheinlich hat sie sich in eine Katze verwandelt.«
»Und wie kommen wir jetzt rein?« Lily war schon sowieso genervt, weil sie ein Jahr mit James zusammen wohnen musste, außerdem war sie müde und wollte schlafen. Aber noch nicht einmal das gewährte man ihr.
»Sieh mal.« James deutete auf die Tür, in die magisch etwas eingeritzt wurde. Es war eine Nachricht der letzten beiden Schulsprecher. »Gratulation«, las James vor. »Die Aufgaben der Schulsprecher sind hart, aber ein ›Danke‹ der Mitschüler reicht, um die Mühe wieder wett zu machen. Vergesst das nicht. Ihr seid die Königin und der König der Schülerschaft. Tragt es mir Würde
Lily seufzte. »Toll. Und jetzt? Was soll ich denn mit Würde tragen?«
James lächelte abermals. »Die Krone. Wir sind König und Königin. Wir tragen Kronen.«
Die Tür teile sich in der Mitte und schwang nach innen. Der Wohnraum der Schulsprecher erschien vor eben diesen.
Es war alles in rot und goldfarben gehalten. Die Hausfarbe beider Schulsprecher war in ganzen Raum zu erkennen. Sogar ein Wandteppich, dass sich auch im Gryffindorgemeinschaftsraum befand, hing an der Wand. An einer Ecke stand ein Tisch mit zwei gegenüber liegenden Stühlen. Die Couch befand sich vor dem brennenden Kamin und an zwei verschiedenen Enden des Raumes waren zwei weitere Türen. Auf einer stand Lily Evans, auf der anderen James Potter.
»Gute Nacht, Lily«, wünschte der Rumtreiber seiner Partnerin und wollte sich in sein Zimmer zurückziehen.
Lily horchte auf. Potter nannte sie für gewöhnlich nie Lily. Es war immer »Evans«. Sie musste etwas erwidern, das wusste sie. Doch Lily brachte es nicht über's Herz »James« sagen. »Gute Nacht, Potter«, erwiderte sie und sah wie er in seinem verschwand. Da es sonst nichts mehr zu betrachten gab und Lily recht müde war, tat sie es ihm gleich.
Das Zimmer war riesig. Statt dem gewohnten Einzelbett stand ein Doppelbett in der Mitte des Zimmers. Eine Wand bestand nur aus Fenstern und gewährten Lily den Blick auf den See, wie er im Mondlicht schimmerte. Im Zimmer war ein weiterer Schreibtisch und ein Teil einer Wand war einzig und allein ein Bücherregal. Lily freute sich schon, den ausfüllen zu dürfen. Auf der Suche nach ihren Koffern, fiel Lilys Blick auf eine weitere Tür, die zum Bad führen musste. Sie konnte sich nicht erinnern, dass im Wohnraum noch eine weitere Tür für ein Gemeinschaftsbad gegeben hatte und freute sich dadurch umso mehr, da sie nicht, wie befürchtet, ein Bad mit Potter teilen musste. Vorsichtig öffnete sie die Tür und glaubte kaum, was sie sah. James Potter stand in ihrem Bad.
»Was suchst du hier?«, zischte sie und verschränkte die Arme. Sie war wütend, aber gleichzeitig auf beängstigt. Sie hatte keine Ahnung, wie er es geschafft hatte in ihr Bad noch vor ihr einzudringen.
»Evans!«, rief Potter. Er drehte ihr immer noch den Rücken zu und langsam fühlte sich Lily beleidigt. Erst stand er völlig unvermittelt in ihrem Bad und dann drehte er sich nicht einmal zu ihr um.
»Was?« Lily verschränkte die Arme. Sie würde nicht nachgeben. Sie hatte immerhin recht.
»Würdest du dich bitte umdrehen? Sofort!«
Potters barscher Ton machte Lily noch wütender als sie ohnehin schon war. »Wieso sollte ich? Das ist m- Oh!«, rief sie erschrocken, als sie realisierte, was Potter gerade tat. Er pinkelte. Augenblicklich wirbelte Lily herum und hielt sich dazu noch die Augen zu. »Es tut mir leid«, beteuerte sie und hoffte, dass Potter nicht auf andere Gedanken kam. Sie hatte keine böse Absicht. Sie wollte doch nur wissen, warum er in ihrem Bad- »Warum gehst du eigentlich nicht in deinem Bad auf die Toilette?«, fragte sie und hörte die Klospülung. Sie drehte sich wieder zu Potter und beobachtete, wie er sich die Hände wusch.
»Das tue ich doch!«, gab James zurück. »Was suchst du eigentlich in meinem Bad?«
»Das ist mein Bad!«, erwiderte Lily und verschränkte wieder die Arme.
»Du kannst dir ruhig andere Methoden suchen, um mich nackt zu sehen, Evans. Aber doch nicht, wenn ich auf die Toilette muss!«
»Woher hätte ich wissen sollen, dass du in meinem Bad auf's Klo gehst. Ich hab die Tür in meinem Zimmer aufgemacht und dann standest du vor mir und hast deine dumme Blase geleert.«
»Die Tür in deinem Zimmer?«, fragte James dann völlig unvermittelt und warf Lily aus der Bahn.
»Ja!«
James stöhnte. »Na großartig.«
Lily zog eine Augenbraue in die Höhe. »Was?«
»Ich habe auch die Tür in meinem Zimmer aufgemacht und bin hier gelandet.«
»Was meinst d-« Lily brach ihre Frage ab, als sie realisierte, was Potter ihr gerade erklärte. »Oh nein!«
»Ich würde mal sagen, Lily«, begann James, »wir müssen uns ein Bad teilen.«
»Ich werde ganz sicher kein Bad mit dir teilen, Potter!«
»Du hast keine Wahl.«
»Und ob ich das habe! Ich werde zu Dumbledore gehen. Jetzt sofort!« Lily drehte sich schon um und machte ein paar Schritte, ehe James sie aufhielt.
»Die Ausgangssperre ist schon eingetreten.«
»Das stört dich doch sonst nie.«
»Stimmt«, gab James zu. »Dich aber schon.«
»Ich werde trotzdem kein Bad mit dir teilen!«
»Wie wäre es, wenn wir das ein Tag aushalten und dann Morgenabend alles in Dumbledores Büro klären?«
Lily überlegte. »Und du wirst nicht hereinplatzen, wenn ich morgen früh dusche?«
James schüttelte den Kopf. »Rumtreiberehrenwort. Du gibst mir einfach Bescheid, wenn du fertig bist und ich gehe dann ins Bad.«
»Einverstanden.«

__________


Danke für die tollen Kommentare! Und @Toffi: Es tut mir leid! Ich wollte Dir keine Angst machen! Das war keine Absicht. Entschuldige!

Kommentare? Abos? Bis bald!

PS: Einen wunderbaren Muttertag an alle Mütter!


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